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Hallo zusammen,

ich hab eine spezifische Frage.

Kann eine Angststörung mit (leider dauerhafter - auch Zuhause) Derealisation zur Einsamkeit führen, wenn man sich lange nicht mehr raus traut?

Ich bin seit Anfang September krankgeschrieben, seit ein paar Wochen in Therapie und hatte zuvor einen schrecklichen Klinikaufenthalt, da fing die Einsamkeit an.

Ich telefoniere viel, schreibe viel, wohne auch noch Zuhause.
Aber dieses "nicht am Leben aktiv teilnehmen können" macht mich echt fertig… und ich habe Angst dass es immer so bleiben muss Es fühlt sich an, als würde mein Leben an mir vorbeiziehen, alle gehen arbeiten, machen tolle Sachen und ich sitze Zuhause und denke permanent ich werde Gaga.

Durch die dauerhafte latente Derealisation fühle ich mich langsam total verrückt oder habe Angst irre zu werden, deswegen traue ich mich kaum noch raus, weil ich deswegen auch draußen nichts genießen kann.


Kann das bei einer Angststörung vorkommen, gehts da noch jemanden so?

Liebe Grüße

29.01.2022 17:23 • 29.01.2022 x 1 #1


3 Antworten ↓


Ja klar. Aber Dir wird es sicher auch wieder besser gehen und dann kommt das auch wieder.
Ich weiß, wovon ich spreche. Also, es wird wieder. Verspreche ich Dir.

A


Einsamkeit durch Derealisation?

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@portugal hattest du auch so eine eklige Derealisation? Und auch Gedanken wie "sch. man, wie soll ich das aushalten, ich kann nicht mehr"?
Die Gedanken machen mir voll Angst. Ich steigere mich da ins Unermessliche rein

Guck mal über Dir im Forum. Da hat jemand die gleichen Symptome. Vielleicht könntet Ihr Euch mal unterhalten?





Dr. Reinhard Pichler
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