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Hallo zusammen
Ich bin hier neu, und gleich glücklich dass ich diese Seite gefunden habe.
Seit Dezember 2010 entwickelte sich bei mir so eine schreckliche Einsamkeit, dass ich manchmal laut Schreinen will. Nach einem Unglück in meinem Leben (Verlust meines Kindes durch Tod) verschwinden alles Menschen aus meine Umfeld, die beste Freundin 2,5 J. nicht gesehen und beinah so lang nicht gehört, andere Menschen Freunde, Bekannte das gleiche, aus der Familie bekomme ich nur SMS, und seit einem Jahr habe ich in der Arbeit Mobbing.Über meine Verzweiflung muss ich sicher nicht viel schreiben. Wenn ich nicht meine ! Katze hätte würde ich mich mit dem Thema leben oder nicht auseinander setzen. Letzte zeit mache ich Gesichtmimikübungen, da ich Angst habe werde ganz verkrampfen.
Ich habe 3 Freunde die sind aber im Ausland,
Was soll ich machen wo kann Gleichgesinnte Menschen kennenlernen, vielleicht ?
Ich freue mich auf Echos von euch
Liebe Grüsse
Funkstille

25.07.2013 20:07 • 25.12.2013 #1


7 Antworten ↓


Hallo Funkstille,

es tut mir Leid für Dich, dass Du Dein Kind verloren hast. Konntest Du diesen Verlust denn inzwischen halbwegs verkraften? Wenn nicht, dann wäre das vermutlich ein guter Ansatzpunkt.

Bzgl. Einsamkeit:
Mir hat die Erkenntnis geholfen, dass Einsamkeit ein Gefühl ist, gegen das ich mich entscheiden kann. Wenn man das realisiert hat, dann ist man zwar immer noch allein (sofern man das denn auch vorher war), aber nicht einsam (zumindest nicht mehr so sehr ).

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Einsamkeit als Dauerzustand ?

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eine sehr traurige geschichte,aber ich darf aus meiner eigenen erfahrung sagen,
dass ich vielenm menschen bei schwierigen schicksalschlägen geholfen habe und
auch in trennungsphasen meiner besten freundin.
als ich in der gleichen situation steckte habe ich dann nu einige male etwas von ihr gehört
und dann keinen ton mehr.
viel menschen ziehen sich zurück,sie leben ihr leben und wollen dann nicht belastet werden.
meine andere freundin war so verzweifelt und hat von ihren besten freunden gehört,dass sie
mit ihrem problem nicht belastet werden möchten.versuche doch eine kontakhilfestelle in deiner
stadt anzufragen wegen einer selbsthilfegruppe,wenn du natürlich in einem dorf wohnst,wird
es schwieriger werden so eine stelle zu finden.
mache unter chiffre eine anzeige in die zeitung,dass du gerne freundschaften knüpfen möchtest
oder so ein ähnlicher text.
es tut weh,wenn man menschen geholfen hat und sie sich dann wenn man selbst in der kriese
steckt einfach davon machen,aber dann sind sie die freundschaft niemals wert gewesen und
es werden neue kommen.
lg. annemarie

[quote=andreas01123]Hallo Funkstille,

es tut mir Leid für Dich, dass Du Dein Kind verloren hast. Konntest Du diesen Verlust denn inzwischen halbwegs verkraften? Wenn nicht, dann wäre das vermutlich ein guter Ansatzpunkt.

Bzgl. Einsamkeit:
Mir hat die Erkenntnis geholfen, dass Einsamkeit ein Gefühl ist, gegen das ich mich entscheiden kann. Wenn man das realisiert hat, dann ist man zwar immer noch allein (sofern man das denn auch vorher war), aber nicht einsam (zumindest nicht mehr so sehr ).
Danke Andreas01123
neine, Kind verliere, das ist etwas was über die Traurigkeit hinaus geht. Von ausen aus sehe ich wie wenn nichts wäre, aber innerlich......
Ich will mit Einsamkeit nicht einverstanden sein, ich möchte mit andere Menschen zusammen sein.

Danke für dein Schreiben!

Du hast trauriges erlebt, das rührt unser herz an.
Wie alt war dein Kind, warum ist es verstorben?
Hast du noch andere Kinder?
Wie alt bist du?
Hast du einen Partner?

In der Not lernst deine Freunde kennen. Auch wenn es weh tut so siehst du wer wirklich an deiner Seite steht.
Wer ist dieser Jemand?

Meinst du eine Gruppe von Eltern wäre was für dich, Selbsthilfegruppe, Betroffenengruppe wo auch Menschen berichten wo ein Kind verloren haben?
Es kann echt ein Halt sein in solch eine Gruppe zu gehen denke ich.

[quote=annemarie1]eine sehr traurige geschichte,aber ich darf aus meiner eigenen erfahrung sagen,
dass ich vielenm menschen bei schwierigen schicksalschlägen geholfen habe und
auch in trennungsphasen meiner besten freundin.
als ich in der gleichen situation steckte habe ich dann nu einige male etwas von ihr gehört
und dann keinen ton mehr.
viel menschen ziehen sich zurück,sie leben ihr leben und wollen dann nicht belastet werden.
meine andere freundin war so verzweifelt und hat von ihren besten freunden gehört,dass sie
mit ihrem problem nicht belastet werden möchten.versuche doch eine kontakhilfestelle in deiner
stadt anzufragen wegen einer selbsthilfegruppe,wenn du natürlich in einem dorf wohnst,wird
es schwieriger werden so eine stelle zu finden.
mache unter chiffre eine anzeige in die zeitung,dass du gerne freundschaften knüpfen möchtest
oder so ein ähnlicher text.
es tut weh,wenn man menschen geholfen hat und sie sich dann wenn man selbst in der kriese
steckt einfach davon machen,aber dann sind sie die freundschaft niemals wert gewesen und
es werden neue kommen.
lg. annemarie[/


]Halo Annemarie du hast sehr nett geschrieben, danke
Ja die Erfahrungen wen man im Not ist, unglaublich aber war, nicht Hilfe braucht in dem fall sonder nur die Nähe von andere Menschen, jetzt merke ich das wenn ich dir schreibe. Zu wissen das mich jemand wahrnimmt. Danke
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hallo funkstille
ich habe das gleiche, ich dachte ich bin die einzige auf der erde die sowas erlebt
ich bin so aufgeregt, da ich seit 3 j. niemandem mit gleichen Schicksal gefunden habe
ich bin aus der Schweiz
bitte schreibe mir, bitte





Dr. Reinhard Pichler
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