Hallo Kia.
Habe heute einen guten Tag.
Deine Zeilen haben mir richtig gut getan.
Sie haben bei mir noch einmal viel in Bewegung gesetzt.
Habe heute Morgen an mir gearbeitet, denn ich wäre am liebsten zu Hause geblieben.
Doch ich beschäftigte mich mit mir, gönnte mir die notwendige Ruhe und
bin richtig selbstbewusst zur Arbeit gefahren.
Jetzt bin ich stolz auf mich.
Und Deine heutigen Zeilen schenken mir wieder ein bisschen Kraft, die ich heute schon verbraucht habe.
Das ist echt schön.
Die kleine Fee sieht so fröhlich aus, wie ich sonst war.
Ich liebe Musik.
Regen bogen.
Du glaubst nicht, darüber habe ich vor kurzem mit meiner Mutter geredet, weil ich jetzt in meinem Urlaub desöfteren einen gesehen hatte.
Und das war seit letztem Mal ewig her.
Aber jetzt war ich so begeistert, als ich sie sah, dass wir sogar darüber schwärmten.
Es tut richtig gut, jetzt zu erleben, wie ich mit den schlechten Phasen umgehe.
Denn ich spüre gerade ein bisschen Freude in mir.
Danke Dir ganz herzlich für Deine Spende von Lichtstrahlen.
Morgen habe ich Termin bei meiner Therapeutin.
Ich will sie fragen, wie ich mich selbst schneller stabilisieren lerne, wenn ich einen Anfall von Angst bekomme.
Die Schmerzen sind so unerträglich, dass ich sie so schnell wie möglich loswerden wollte.
Aber ich weiß, dass mich das nicht weiter bringt.
Doch ich hatte niemand, der mir da helfen kann, wenn ich drin stecke.
Danke, dass Du mich daran erinnert hast.
Ich spürte gestern schon, wie gut mir Deine Zeilen taten, aber heute begreife ich sie und es tut doppelt gut.
Vielleicht hast Du ja auch ein paar Tipps für mich.
Gern auch per PN.
Zum Bsp. Wie lasse ich mich nicht von dominanten Menschen einschüchtern?
Ich bin Dir für Deine Mitteilung und Hilfe echt dankbar.
Du glaubst nicht, wie sehr ich danach gesucht habe.
Ich war richtig hilflos, weil zu viel auf mich einstürzte.
Ich will Dir sagen.
Ich habe schon sehr viel aufgearbeitet, weiß jetzt alles, doch ich weiß nicht, wie ich für mich jetzt damit umgehen kann.
Ich war bis zu meiner Geburt zurückgegangen und es waren harte Jahre, aber jetzt durchlebe ich die Zeiten ab dem Zeitpunkt des Ereignisses und das sind noch einmal riesige Schmerzen, die ich nicht auch noch haben wollte.
Durch Deine Zeilen habe ich begriffen, dass mir nichts anderes übrig bleibt, wenn ich endlich ich sein will.
Ich habe damals schon zu meinem Therapeuten gesagt:
„Es ist, als hätte ich ein riesiges Puzzle, welches zusammen gefallen ist und jetzt muss ich alle Teile wieder zusammensetzen, damit es wieder vollständig ist.“
Und ich habe schon viele Teile wieder gefunden.
Ja, doch jetzt bin ich wieder an einem Punkt, wo ich aufsammeln muss, aber ich das Gefühl habe, es nicht zu schaffen, weil ich nicht weiß, wo ich die gefundenen Teile hinsetzen muss.
Es passt noch nicht.
Ich finde noch nicht die richtige Verbindung.
Was meinst Du mit Ausnahmezustand?
Ja.
Mein Gebäude war eingestürzt, dann lernte ich meinen Mann kennen.
Und baute einfach auf dem ganzen Müll auf, anstatt ein vernünftiges Fundament zu erschaffen.
Und es brach wieder zusammen.
Nun baue ich mir mein Fundament auf, aber immer wieder finde ich noch Müll und meine Angst, es hört nie auf, schwächt mich und macht mich mutlos.
Spüre ich dann Unterstützung und bekomme Hinweise, wie es besser geht, dann wachse ich wieder in mir und spüre Energie.
Und so ein Tag war heute.
Und es tut gut.
Ja, ich muss aushalten und mich beweisen lernen, aber das ist echt schwer.
Wie übe ich Geduld, wenn es brennt?
Es grüßt Dich
ganz herzlich
Rücklicht, dass nachdenkt.