Hallo zusammen!
Ich bin nach etwas stöbern auf dieses Forum gestoßen. Ich weiß nicht genau, in welche Rubrik mein Thema am besten passt, deshalb versuche ich es hier mal
Also... Eine sehr gute, enge Freundin ist nun kürzlich weit weg gezogen... In dem Zuge hab ich mir einfach viele Gedanken gemacht. Sie fehlt mir unheimlich. Gleichzeitig ist mir bewusst geworden, das sich in meinem restlichen Freundeskreis viel getan hat. Das ist eine Tatsache, die ich nie wahr haben wollte. Ich war immer für alle da, nun haben alle einen Partner... Nur ich nicht, und ich stehe doof da.
Ich stehe also vor dem Problem, das ich meinen Freundeskreis erweitern muss.
Andererseits: Vielleicht würde ich das ganze anders sehen, wenn ich selbst eine Partnerin hätte. Das ist für mich gefühlt das noch größere Problem. Es ist nicht so, das ich noch nie Kontakt zum anderen Geschlecht hatte. Aber wie sooft überwiegt das negative dem positiven. Meine letzten Bekanntschaften liefen online ab. Es gab Dates. Eine war dabei die immer wieder am Tag des ersten Dates abgesagt hat. Ein anderes mal würde mir beim dritten Treffen offenbart, das eigentlich von vornherein kein Interesse bestand. Nur um mal 2 Fälle zu nennen. Neulich hatte ich mal die Chance nach einer Handynummer zu fragen, und hab gezögert.
Ich sehe momentan halt immer nur, wie einfach und schnell sich andere kennenlernen, bzw. wie schnell die zusammenkommen. Und ich bekomme so garkein Erfolgserlebnis mehr. Und werde damit von Freunden allein gelassen, bei denen ich sofort und ohne zu zögern auf der Matte gestanden habe. Ich weiß, da gibt es nur die Möglichkeit weiter zu machen. Vielleicht hat man ja doch nochmal Erfolg. Aber ich bin so furchtbar negativ in der Richtung eingestellt, das ich selber nicht mehr daran glaube.
Ich bin jetzt 31 Jahre und hatte noch nie eine feste Beziehung. Aber (immerhin) 2 Affären. In der Zeit, als alle meine Freunde Singles waren, hab ich auch keinen großen Wert darauf gelegt irgendwen kennenzulernen. Ich hab halt geglaubt das alles immer so weiter läuft. Das war natürlich ein Irrtum. Zu meiner negativen Einstellung kommt nun noch das Gefühl das ich 8-10 Jahre meines Lebens verschwendet habe, weil ich Rücksicht auf andere genommen habe...
Ich hab es mal versucht möglichst kurz zu fassen. Das ganze, was in den letzten Tagen in meinem Kopf abläuft, ist halt sehr komplex Das ganze belastet mich aber ziemlich. Dabei spielt der Umzug eine große Rolle. Meine eigentlich beste Freundin ist mir halt schon arg Fremd geworden. Ich hab große Angst, das es mit der nächste Bezugsperson ebenfalls passiert...
Ich bin nach etwas stöbern auf dieses Forum gestoßen. Ich weiß nicht genau, in welche Rubrik mein Thema am besten passt, deshalb versuche ich es hier mal
Also... Eine sehr gute, enge Freundin ist nun kürzlich weit weg gezogen... In dem Zuge hab ich mir einfach viele Gedanken gemacht. Sie fehlt mir unheimlich. Gleichzeitig ist mir bewusst geworden, das sich in meinem restlichen Freundeskreis viel getan hat. Das ist eine Tatsache, die ich nie wahr haben wollte. Ich war immer für alle da, nun haben alle einen Partner... Nur ich nicht, und ich stehe doof da.
Ich stehe also vor dem Problem, das ich meinen Freundeskreis erweitern muss.
Andererseits: Vielleicht würde ich das ganze anders sehen, wenn ich selbst eine Partnerin hätte. Das ist für mich gefühlt das noch größere Problem. Es ist nicht so, das ich noch nie Kontakt zum anderen Geschlecht hatte. Aber wie sooft überwiegt das negative dem positiven. Meine letzten Bekanntschaften liefen online ab. Es gab Dates. Eine war dabei die immer wieder am Tag des ersten Dates abgesagt hat. Ein anderes mal würde mir beim dritten Treffen offenbart, das eigentlich von vornherein kein Interesse bestand. Nur um mal 2 Fälle zu nennen. Neulich hatte ich mal die Chance nach einer Handynummer zu fragen, und hab gezögert.
Ich sehe momentan halt immer nur, wie einfach und schnell sich andere kennenlernen, bzw. wie schnell die zusammenkommen. Und ich bekomme so garkein Erfolgserlebnis mehr. Und werde damit von Freunden allein gelassen, bei denen ich sofort und ohne zu zögern auf der Matte gestanden habe. Ich weiß, da gibt es nur die Möglichkeit weiter zu machen. Vielleicht hat man ja doch nochmal Erfolg. Aber ich bin so furchtbar negativ in der Richtung eingestellt, das ich selber nicht mehr daran glaube.
Ich bin jetzt 31 Jahre und hatte noch nie eine feste Beziehung. Aber (immerhin) 2 Affären. In der Zeit, als alle meine Freunde Singles waren, hab ich auch keinen großen Wert darauf gelegt irgendwen kennenzulernen. Ich hab halt geglaubt das alles immer so weiter läuft. Das war natürlich ein Irrtum. Zu meiner negativen Einstellung kommt nun noch das Gefühl das ich 8-10 Jahre meines Lebens verschwendet habe, weil ich Rücksicht auf andere genommen habe...
Ich hab es mal versucht möglichst kurz zu fassen. Das ganze, was in den letzten Tagen in meinem Kopf abläuft, ist halt sehr komplex Das ganze belastet mich aber ziemlich. Dabei spielt der Umzug eine große Rolle. Meine eigentlich beste Freundin ist mir halt schon arg Fremd geworden. Ich hab große Angst, das es mit der nächste Bezugsperson ebenfalls passiert...
28.11.2015 16:13 • • 28.11.2015 #1
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