Saturated loneliness...
zwei Worte die wohl mein inneres Chaos widerspiegeln. Zwei Worte die mich schon seit langer Zeit plagen. Viele werden wohl über mich urteilen....viele werden sich wohl denken, wieso ich mir diese Gedanken mache...dabei bin ich erst 22 Jahre alt.
Es ist für mich sehr schwer mit dieser Einsamkeit umzugehen. Das alles obwohl ich einige gute Freunde habe und eine Familie die zu mir steht. Lächerlich ,dass sich dabei meine Gedanken um Einsamkeit drehen....darum handeln, sich ständig zu fragen, wie lange man diese innere Leere noch verkraftet. Trotz meiner Freunde und meiner Familie fühle ich mich einsam....ungeliebt. Meine Partnerschaften liefen alle nicht sehr gut oder hatten einen bitteren Nachgeschmack.
Meine erste ernste Beziehung war eine Fernbeziehung. Eine Art von Beziehung die dazu verdammt ist mich zu zerstören und fertig zu machen. Eine Art von Beziehung mit der ich nicht umgehen kann, weil ich mich zu sehr nach Zweisamkeit sehne. Die Beziehung war dazu verdammt zu zerbröseln...ich war 14 Jahre alt und hatte leider kein Geld diesen Menschen jemals besuchen zu können...die erste Liebe, da ich leider in einer grossen, herzlichen aber finanziell schwachen Familie existierte. Also konnte ich mir dies abschminken und hatte mich vollkommen auf meine Schule (Realschule) konzentriert.
In der Schule wurde ich von allen Seiten angegriffen...von Schülern und Lehrern. Ich konnte mit niemandem darüber reden, auch wenn ich wusste, dass meine Eltern mir zugehört hätten...mein falscher stolz hatte mich dazu gezwungen alles hineinzufressen und nicht nach aussen zu bringen. Also fing ich an mich zu isolieren. Es war gerade die Zeit gewesen, da war das Internet in fast jedem Haushalt vertreten. Auch bei uns. Also hatte ich einen Zufluchtsort neben meinen Romanen gefunden. Auch habe ich dort einige neue, aber wenig bedeutende Fernbeziehungen geführt in meiner Verzweiflung, niemanden vor Ort finden zu können. Obwohl ich wusste, dass diese alle zum Scheitern verurteilt waren. Entfernungen von 600km die ich niemals überwinden könnte...
also gingen auch diese in die Brüche...
Irgendwann als ich dann auf die Fachoberschule kam änderte sich vieles. Ich bekam viele Lehrer die mich nicht kannten und denen ich mich von neuem beweisen konnte. Lehrer die mich nicht von vornerein verurteilten. Schüler die mich nicht kannten. Alles ging bergauf. Ich lieferte sehr gute schulische Leistungen und konnte schulisch gesehen endlich wieder stolz auf mich sein, da ich wusste, was eigentlich in meinem Kopf steckt. Ich knüpfte schnell und erfolgreich neue soziale Kontakte. Ganz wie zu alten Zeiten bevor ich die Realschule besuchte. Bevor ich von Oberflächlichkeit zerdrückt und in meiner Gefühlswelt innerlich gebrochen wurde....
Es fing an, dass ich endlich das Glück hatte auch vor Ort meine erste Freundin kennengelernt zu haben...sie war leider..naja wie soll ich es ausdrücken. Sie war die Verkörperung zu mir selbst, zu der Zeit als ich noch die Realschule besuchte. Sie war sehr zurückgezogen...ordnete sich mir unter und erwähnte nicht ein einziges mal Kritik mir gegenüber. Für mich bedeutete dies, dass ich alle Entscheidungen treffen musste, ich der HERR DER BEZIEHUNG war. Ich wollte dies alles nicht..und somit haben sich unsere Wege getrennt, weil ich ihr leider nicht das geben konnte was ich ihr geben wollte. Nämlich das Gefühl, das beide Parteien in einer Beziehung etwas zu sagen haben. Dass sich niemand mir gegenüber unterordnen muss. Dass ich eine Beziehung möchte, in der wenigstens ein Bruchteil von Gleichgewicht herrscht. Oder eine tolle Ergänzung. Es war einfach zu extrem. Ich konnte damit nicht umgehen. Dennoch muss ich bis heute sagen...ich traf noch nie einen Menschen, der mich so geliebt hat, wie dieser Mensch. Und habe Angst, dass dies auch nicht mehr passieren wird. Schlimm dass ich ihr leider diese Gefühle nicht komplett entgegenbringen konnte...
Was danach alles kam, übertrief alle schlechten Vorstellungen die ich hatte. Ich traf beziehungstechnisch nur noch auf Menschen die mich ausnutzten...benutzten, verarschten und hängen liessen. Das schlimmste war vor 3 Jahren. Da habe ich jemand kennengelernt. Ich hatte noch nie für jemanden soviel empfunden wie für diesen Menschen. Die Beziehung lief sehr chaotisch. Ich war sehr unsicher. Ich wusste nicht, was mich erwartete. Wenn ich versuchte ihr meine Hand umzulegen dann wies sie mich ab. Wollte ich sie küssen wies sie mich ab... ganz selten lies sie Dinge zu. Ich redete mir ein, dass sie Probleme damit hätte. Probleme eine Beziehung zu führen, weil wohl einiges auch bei ihr angeblich nicht funktionierte. Also schenkte ich der ganzen Geschichte sehr viel Kraft. Sehr viel Geduld. Es ging sogar ein Jahr lang. Noch nie fühlte sich ein Jahr so ewig an. So schmerzhaft...so bedauernswert. Nach einem Jahr erfuhr ich etwas, dass mein Herz bis heute noch zum bluten bringt. Sie sagte nur zu mir Ich mache schluss. Ich habe noch nie etwas für dich empfunden und ich werde es auch nicht tun. Es ist vorbei.
Sogar Heute kann ich diese Sätze noch nicht ganz realisieren. Sie war sogar eifersüchtig darauf, als ich mich mit einer Arbeitskollegin öfters getroffen habe, weil wir eben gute Freunde waren. Und dann solche Worte zu hören...nach einem ganzen Jahr voller Hoffnungen und Kraftinvestitionen. Nunja...seitdem bin ich wieder ein gebrochener Mensch....
Ich möchte nicht wieder in das alte Muster, wie in meiner Realschulzeit, fallen. Es gibt viele Menschen und viele meiner Freunde, die mich ständig dafür loben dass ich solch ein gutherziger und offener Mensch bin. Dass ich eine starke Persönlichkeit besitze, da ich sovieles überstanden habe, ohne mich KOMPLETT aufzugeben. Ich hatte es immer wieder geschafft mich aufzurappeln. Doch seit 2 Jahren plagen mich Schmerzen und Aengste.... Die Angst nie jemanden zu finden, der mich versteht oder mit dem ich etwas ernstes eingehen kann ohne mich unter Druck zu setzen. Seit diesen 2 Jahren verliere ich den Glauben an mich selbst. Ich mein ich hab schon vorher in dieserlei Hinsicht immer nur negatives erlebt. Immer nur Enttäuschungen und Dinge die nicht funktionierten. Aber niemals wurde mir so sehr das Herz gebrochen. Ich habe es bis heute noch nicht verarbeitet, und bis ich den Menschen noch nicht gefunden habe, der mir helfen kann diese Wunde verheilen zu lassen, werde ich leiden.
Mich ärgert es ständig von Menschen, welche ich kennenlerne zu hören wie toll ich bin und wie froh man ist mich kennenzulernen wenn es aber in dieser Hinsicht nicht funktioniert....bin ich denn nur kompetent bezüglich Freundschaften? Will jeder nur Freundschaften mit mir pflegen aber wenn es ernster wird mich fallen lassen?
Meine Gedanken sind geprägt voll mit Schmerzen der Einsamkeit. Trotz dieser Freundschaften. Es ist ärgerlich immer denselben Teufelskreis zu erleben. Entweder ich lerne jemanden kennen, der nichts für mich übrig hat, oder jemand der mich einfach nur verarscht. Natürlich gibt es noch eine Kategorie die mir am schwierigsten fällt...gerade weil es aktuell so etwas gibt. Aktuell etwas, dass warscheinlich all meine Schmerzen etwas aufwiegelt aber dennoch besänftigt. Ich habe einen Menschen kennengelernt, wie ich ihn noch niemals kennengelernt habe. Einen Seelenverwandten würde ich schon sagen.....einen Menschen mit dem ich mir eine Beziehung vorstellen kann. Einen Menschen der selbst auch sich eine Beziehung mit mir vorstellen kann, aber dennoch zur derzeitigen Beziehung zu 100% steht, was ich auch respektiere. Ich will auch nicht, dass sie ihre Beziehung für mich aufgibt. Da mag ich zwar etwas moralisch wirken, aber es ist nicht meine Art mich in Beziehungen einzumischen oder welche zu zerstören. Ich wüsste selbst wie schmerzvoll es wäre, wenn jemand versuchen würde, mir meine Beziehung zerstören zu wollen.
Was ich damit sagen will ist....wenn es nicht die anderen Punkte sind ist es genau dieser Punkt der sich wiederholt. Da finde ich mal einen wirklich passenden Menschen, da ist er auch schon vergeben. Viele werden meinen...Mensch was stellt der Junge sich da an. Wie kann man sich so in dieses Schema hineinsteigern.
Tja meine lieben Mitmenschen...ich kann es euch nicht beantworten. Was ich euch nur sagen kann, dass dieser Schmerz unertragbar ist...und ich nicht mehr weiss wie lange ich es auf diese Art und Weise aushalten kann...ständig alleine Nachts im Bett zu schlafen und aufzuwachen. Ständig tränenüberflutet über die Schmerzen der Vergangenheit zu wandeln....
Ich hoffe dass jemand meine Situation verstehen kann. Meine Einsamkeit....
Meinen Wunsch endlich jemanden zu finden, der mich liebt wie ich bin. Endlich jemand der mir auch sagen kann, dass er mich liebt und keine Schwierigkeiten damit hat. Jemand der auch mal zu mir sagen kann: ich finde dich toll, oder hey du siehst süss aus.
Obwohl ich kein unattraktiver und doch gesellschaftlicher Mensch bin, durfte ich niemals solche Worte hören. Und das obwohl man jeden Tag irgendwelches oberflächliches geschwärme vieler Frauen über gewisse Schauspieler (Johnny Depp, Brad Pit und co.) hört.
Ehrlich gesagt...dies macht mich Eifersüchtig. Ich leide schon unter ADS und genau das macht es noch schwerer mit dieser Aufmerksamkeitslosigkeit zu leben. Diese Aufmerksamkeitslosigkeit bezüglich tiefer und emotionaler Ebene. Eine Ebene die für mich viel mehr eine Rolle spielt, als jegliche körperliche Begierden.
Ich danke denjenigen, die sich die Zeit genommen haben, um sich mein Anliegen anzuhören. Ich hoffe auch ihr könnt mir erzählen wie ihr euch in solch einer Zeit fühlt. Wie ihr versucht damit umzugehen. Jedenfalls wünsche ich euch allen alles Gute und hoffe ihr habt ein paar Ratschläge für mich.
zwei Worte die wohl mein inneres Chaos widerspiegeln. Zwei Worte die mich schon seit langer Zeit plagen. Viele werden wohl über mich urteilen....viele werden sich wohl denken, wieso ich mir diese Gedanken mache...dabei bin ich erst 22 Jahre alt.
Es ist für mich sehr schwer mit dieser Einsamkeit umzugehen. Das alles obwohl ich einige gute Freunde habe und eine Familie die zu mir steht. Lächerlich ,dass sich dabei meine Gedanken um Einsamkeit drehen....darum handeln, sich ständig zu fragen, wie lange man diese innere Leere noch verkraftet. Trotz meiner Freunde und meiner Familie fühle ich mich einsam....ungeliebt. Meine Partnerschaften liefen alle nicht sehr gut oder hatten einen bitteren Nachgeschmack.
Meine erste ernste Beziehung war eine Fernbeziehung. Eine Art von Beziehung die dazu verdammt ist mich zu zerstören und fertig zu machen. Eine Art von Beziehung mit der ich nicht umgehen kann, weil ich mich zu sehr nach Zweisamkeit sehne. Die Beziehung war dazu verdammt zu zerbröseln...ich war 14 Jahre alt und hatte leider kein Geld diesen Menschen jemals besuchen zu können...die erste Liebe, da ich leider in einer grossen, herzlichen aber finanziell schwachen Familie existierte. Also konnte ich mir dies abschminken und hatte mich vollkommen auf meine Schule (Realschule) konzentriert.
In der Schule wurde ich von allen Seiten angegriffen...von Schülern und Lehrern. Ich konnte mit niemandem darüber reden, auch wenn ich wusste, dass meine Eltern mir zugehört hätten...mein falscher stolz hatte mich dazu gezwungen alles hineinzufressen und nicht nach aussen zu bringen. Also fing ich an mich zu isolieren. Es war gerade die Zeit gewesen, da war das Internet in fast jedem Haushalt vertreten. Auch bei uns. Also hatte ich einen Zufluchtsort neben meinen Romanen gefunden. Auch habe ich dort einige neue, aber wenig bedeutende Fernbeziehungen geführt in meiner Verzweiflung, niemanden vor Ort finden zu können. Obwohl ich wusste, dass diese alle zum Scheitern verurteilt waren. Entfernungen von 600km die ich niemals überwinden könnte...
also gingen auch diese in die Brüche...
Irgendwann als ich dann auf die Fachoberschule kam änderte sich vieles. Ich bekam viele Lehrer die mich nicht kannten und denen ich mich von neuem beweisen konnte. Lehrer die mich nicht von vornerein verurteilten. Schüler die mich nicht kannten. Alles ging bergauf. Ich lieferte sehr gute schulische Leistungen und konnte schulisch gesehen endlich wieder stolz auf mich sein, da ich wusste, was eigentlich in meinem Kopf steckt. Ich knüpfte schnell und erfolgreich neue soziale Kontakte. Ganz wie zu alten Zeiten bevor ich die Realschule besuchte. Bevor ich von Oberflächlichkeit zerdrückt und in meiner Gefühlswelt innerlich gebrochen wurde....
Es fing an, dass ich endlich das Glück hatte auch vor Ort meine erste Freundin kennengelernt zu haben...sie war leider..naja wie soll ich es ausdrücken. Sie war die Verkörperung zu mir selbst, zu der Zeit als ich noch die Realschule besuchte. Sie war sehr zurückgezogen...ordnete sich mir unter und erwähnte nicht ein einziges mal Kritik mir gegenüber. Für mich bedeutete dies, dass ich alle Entscheidungen treffen musste, ich der HERR DER BEZIEHUNG war. Ich wollte dies alles nicht..und somit haben sich unsere Wege getrennt, weil ich ihr leider nicht das geben konnte was ich ihr geben wollte. Nämlich das Gefühl, das beide Parteien in einer Beziehung etwas zu sagen haben. Dass sich niemand mir gegenüber unterordnen muss. Dass ich eine Beziehung möchte, in der wenigstens ein Bruchteil von Gleichgewicht herrscht. Oder eine tolle Ergänzung. Es war einfach zu extrem. Ich konnte damit nicht umgehen. Dennoch muss ich bis heute sagen...ich traf noch nie einen Menschen, der mich so geliebt hat, wie dieser Mensch. Und habe Angst, dass dies auch nicht mehr passieren wird. Schlimm dass ich ihr leider diese Gefühle nicht komplett entgegenbringen konnte...
Was danach alles kam, übertrief alle schlechten Vorstellungen die ich hatte. Ich traf beziehungstechnisch nur noch auf Menschen die mich ausnutzten...benutzten, verarschten und hängen liessen. Das schlimmste war vor 3 Jahren. Da habe ich jemand kennengelernt. Ich hatte noch nie für jemanden soviel empfunden wie für diesen Menschen. Die Beziehung lief sehr chaotisch. Ich war sehr unsicher. Ich wusste nicht, was mich erwartete. Wenn ich versuchte ihr meine Hand umzulegen dann wies sie mich ab. Wollte ich sie küssen wies sie mich ab... ganz selten lies sie Dinge zu. Ich redete mir ein, dass sie Probleme damit hätte. Probleme eine Beziehung zu führen, weil wohl einiges auch bei ihr angeblich nicht funktionierte. Also schenkte ich der ganzen Geschichte sehr viel Kraft. Sehr viel Geduld. Es ging sogar ein Jahr lang. Noch nie fühlte sich ein Jahr so ewig an. So schmerzhaft...so bedauernswert. Nach einem Jahr erfuhr ich etwas, dass mein Herz bis heute noch zum bluten bringt. Sie sagte nur zu mir Ich mache schluss. Ich habe noch nie etwas für dich empfunden und ich werde es auch nicht tun. Es ist vorbei.
Sogar Heute kann ich diese Sätze noch nicht ganz realisieren. Sie war sogar eifersüchtig darauf, als ich mich mit einer Arbeitskollegin öfters getroffen habe, weil wir eben gute Freunde waren. Und dann solche Worte zu hören...nach einem ganzen Jahr voller Hoffnungen und Kraftinvestitionen. Nunja...seitdem bin ich wieder ein gebrochener Mensch....
Ich möchte nicht wieder in das alte Muster, wie in meiner Realschulzeit, fallen. Es gibt viele Menschen und viele meiner Freunde, die mich ständig dafür loben dass ich solch ein gutherziger und offener Mensch bin. Dass ich eine starke Persönlichkeit besitze, da ich sovieles überstanden habe, ohne mich KOMPLETT aufzugeben. Ich hatte es immer wieder geschafft mich aufzurappeln. Doch seit 2 Jahren plagen mich Schmerzen und Aengste.... Die Angst nie jemanden zu finden, der mich versteht oder mit dem ich etwas ernstes eingehen kann ohne mich unter Druck zu setzen. Seit diesen 2 Jahren verliere ich den Glauben an mich selbst. Ich mein ich hab schon vorher in dieserlei Hinsicht immer nur negatives erlebt. Immer nur Enttäuschungen und Dinge die nicht funktionierten. Aber niemals wurde mir so sehr das Herz gebrochen. Ich habe es bis heute noch nicht verarbeitet, und bis ich den Menschen noch nicht gefunden habe, der mir helfen kann diese Wunde verheilen zu lassen, werde ich leiden.
Mich ärgert es ständig von Menschen, welche ich kennenlerne zu hören wie toll ich bin und wie froh man ist mich kennenzulernen wenn es aber in dieser Hinsicht nicht funktioniert....bin ich denn nur kompetent bezüglich Freundschaften? Will jeder nur Freundschaften mit mir pflegen aber wenn es ernster wird mich fallen lassen?
Meine Gedanken sind geprägt voll mit Schmerzen der Einsamkeit. Trotz dieser Freundschaften. Es ist ärgerlich immer denselben Teufelskreis zu erleben. Entweder ich lerne jemanden kennen, der nichts für mich übrig hat, oder jemand der mich einfach nur verarscht. Natürlich gibt es noch eine Kategorie die mir am schwierigsten fällt...gerade weil es aktuell so etwas gibt. Aktuell etwas, dass warscheinlich all meine Schmerzen etwas aufwiegelt aber dennoch besänftigt. Ich habe einen Menschen kennengelernt, wie ich ihn noch niemals kennengelernt habe. Einen Seelenverwandten würde ich schon sagen.....einen Menschen mit dem ich mir eine Beziehung vorstellen kann. Einen Menschen der selbst auch sich eine Beziehung mit mir vorstellen kann, aber dennoch zur derzeitigen Beziehung zu 100% steht, was ich auch respektiere. Ich will auch nicht, dass sie ihre Beziehung für mich aufgibt. Da mag ich zwar etwas moralisch wirken, aber es ist nicht meine Art mich in Beziehungen einzumischen oder welche zu zerstören. Ich wüsste selbst wie schmerzvoll es wäre, wenn jemand versuchen würde, mir meine Beziehung zerstören zu wollen.
Was ich damit sagen will ist....wenn es nicht die anderen Punkte sind ist es genau dieser Punkt der sich wiederholt. Da finde ich mal einen wirklich passenden Menschen, da ist er auch schon vergeben. Viele werden meinen...Mensch was stellt der Junge sich da an. Wie kann man sich so in dieses Schema hineinsteigern.
Tja meine lieben Mitmenschen...ich kann es euch nicht beantworten. Was ich euch nur sagen kann, dass dieser Schmerz unertragbar ist...und ich nicht mehr weiss wie lange ich es auf diese Art und Weise aushalten kann...ständig alleine Nachts im Bett zu schlafen und aufzuwachen. Ständig tränenüberflutet über die Schmerzen der Vergangenheit zu wandeln....
Ich hoffe dass jemand meine Situation verstehen kann. Meine Einsamkeit....
Meinen Wunsch endlich jemanden zu finden, der mich liebt wie ich bin. Endlich jemand der mir auch sagen kann, dass er mich liebt und keine Schwierigkeiten damit hat. Jemand der auch mal zu mir sagen kann: ich finde dich toll, oder hey du siehst süss aus.
Obwohl ich kein unattraktiver und doch gesellschaftlicher Mensch bin, durfte ich niemals solche Worte hören. Und das obwohl man jeden Tag irgendwelches oberflächliches geschwärme vieler Frauen über gewisse Schauspieler (Johnny Depp, Brad Pit und co.) hört.
Ehrlich gesagt...dies macht mich Eifersüchtig. Ich leide schon unter ADS und genau das macht es noch schwerer mit dieser Aufmerksamkeitslosigkeit zu leben. Diese Aufmerksamkeitslosigkeit bezüglich tiefer und emotionaler Ebene. Eine Ebene die für mich viel mehr eine Rolle spielt, als jegliche körperliche Begierden.
Ich danke denjenigen, die sich die Zeit genommen haben, um sich mein Anliegen anzuhören. Ich hoffe auch ihr könnt mir erzählen wie ihr euch in solch einer Zeit fühlt. Wie ihr versucht damit umzugehen. Jedenfalls wünsche ich euch allen alles Gute und hoffe ihr habt ein paar Ratschläge für mich.
05.08.2012 02:18 • • 05.08.2012 #1
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