Die Einsamkeit ist immer noch present, da mir reale Freunde sehr fehlen. Ich bin fast 40 Jahre alt. Mein leben war nicht so toll, zumindest nicht so, wie ich es mir gern vorgestellt hätte.
20 J gingen unnötig wegen meiner Angst / dem grübeln drauf. Zum einem wegen der Angst des Lebensgefährten und dem ständigen grübeln, wohin ich ziehen solle, weil ich mir immer Gedanken machte, ob mich wer besucht oder nicht. Die Verwandten kommen nur 1x im Jahr bei einer Strecke von 60km, meine Großeltern, zuletzt meine Oma, konnte es so nie erleben, das ich nun eine Wohnung habe und heute denke ich, das jeder Gedanke, jedes grübeln, aber auch jeder traumgedanke verlorene Zeit war. Es kam auch nie jemand, der mir die Hand reichte und mir da heraus half, niemand der sah, welche Angst ich zu dem Lebenspartner meiner Mutter hatte, ob Verwandte oder professionelle Hilfe. Da er mich körperlich misshandelt hatte. Ich war es, der mich nach 20J selbst da heraus geholt hat. Ich habe mir in den Jahren viele Notizen gemacht, bezüglich meiner Gedanken. Ob es an mir liege, warum die Verwandten so selten kommen.
Aber heut, nach 8 Monaten in meiner Wohnung, weiß ich - es lag nie an mir. Es lag an den Verwandten. Den so sehr wie ich mir immer besuch gewünscht habe, sind sie in den 8 Monaten mich kein einziges mal besuchen gekommen. Vor dem einzug waren sie einmal da, aus neugier und um zu helfen. Aber weder meine Cousins, noch mein Vater (der nichtmal fragt, ob ich ihm mal Bilder zeige) - zeigen Interesse. Meine Cousins besuchen meine Mutter selbst seit 10 Jahren nicht. Aber wehe, ich erscheine mal nicht auf einem Geb. Dann sind die Tanten beleidigt. Ich habe allerdings kein großes Interesse mehr andere zu besuchen oder hinterher zu laufen, weil sie es nie hierher geschafft hatten und das bei 60km. Nichtmal wurde vom Cousin gesagt, oh du hast ja nun eine wohnung, wir kommen uns die mal ansehen. Rein garnichts. Seit Corona, werde ich auch nicht mehr bei dennen eingeladen. Jeder lebt sein leben und jeder geht getrennte wege. Was ich eigentlich sehr traurig empfinde, da ich immer ein familienmensch war.
bei dem anderen cousin war ich seit 2008 nicht mehr, indem er mal sagte, ich solle mich bei ihm nicht mehr blicken lassen. es ging um umzugshilfe und ich war damals in der ausbildung.
meine mutter fährt immer zu dennen, besucht sie regelmäßig, hat aber auch nachgelassen seitdem meine oma verstorben ist. den damals war sie 1x die woche dort und die tanten schrien schon rum, mal solle vorbei kommen.
Ich sage mir, wer mich nicht besucht (und dadurch habe ich mir kostbare jahre noch verdorben mit meinen gedanken) brauch in zukunft auch von keinen besuch mit mir mehr zur rechnen. ist leider so. ich war auf genug hochzeiten, geburtstage usw. habe meinen geb das letzte mal mit 17 gefeiert. es war immer der wunsch in einer wohnung diesen mit oma zu feiern. aber das wird es nie geben. doch, in meiner traumwelt, da sehe ich sogar einen geb in dieser wohnung.
aber wie gesagt es kommt keiner. und ich finds schade, das man weder mich noch meine mutter besucht. und wenn mal einer käme, wäre es nur der besuch meiner mutter, der kommt.
Ich fühlte mich die letzten Monate sehr sehr einsam. War sogar schon bereit ind die klinik zu gehen, weil mich die einsamkeit umbringt. Da ich nichtmal freunde hier habe.
Aber seitdem meine beiden wellensittiche hier leben, ist hier immer jemand und ich fühle mich seitdem nicht mehr einsam.
es ist schön, wenn hier jemand ist, mitdem ich auch mal reden kann, auch wenn sie nichts verstehen, was ich sage. Aber es ist ein schönes gefühl das hier jemand ist, um den ich mich kümmern, verwöhnen und lieben kann.
der einzige der mich regelmäßig besucht, das ist meine mutter. aber ich frage mich hier auch sehr oft - wie lange hab ich sie noch und was dann.
20 J gingen unnötig wegen meiner Angst / dem grübeln drauf. Zum einem wegen der Angst des Lebensgefährten und dem ständigen grübeln, wohin ich ziehen solle, weil ich mir immer Gedanken machte, ob mich wer besucht oder nicht. Die Verwandten kommen nur 1x im Jahr bei einer Strecke von 60km, meine Großeltern, zuletzt meine Oma, konnte es so nie erleben, das ich nun eine Wohnung habe und heute denke ich, das jeder Gedanke, jedes grübeln, aber auch jeder traumgedanke verlorene Zeit war. Es kam auch nie jemand, der mir die Hand reichte und mir da heraus half, niemand der sah, welche Angst ich zu dem Lebenspartner meiner Mutter hatte, ob Verwandte oder professionelle Hilfe. Da er mich körperlich misshandelt hatte. Ich war es, der mich nach 20J selbst da heraus geholt hat. Ich habe mir in den Jahren viele Notizen gemacht, bezüglich meiner Gedanken. Ob es an mir liege, warum die Verwandten so selten kommen.
Aber heut, nach 8 Monaten in meiner Wohnung, weiß ich - es lag nie an mir. Es lag an den Verwandten. Den so sehr wie ich mir immer besuch gewünscht habe, sind sie in den 8 Monaten mich kein einziges mal besuchen gekommen. Vor dem einzug waren sie einmal da, aus neugier und um zu helfen. Aber weder meine Cousins, noch mein Vater (der nichtmal fragt, ob ich ihm mal Bilder zeige) - zeigen Interesse. Meine Cousins besuchen meine Mutter selbst seit 10 Jahren nicht. Aber wehe, ich erscheine mal nicht auf einem Geb. Dann sind die Tanten beleidigt. Ich habe allerdings kein großes Interesse mehr andere zu besuchen oder hinterher zu laufen, weil sie es nie hierher geschafft hatten und das bei 60km. Nichtmal wurde vom Cousin gesagt, oh du hast ja nun eine wohnung, wir kommen uns die mal ansehen. Rein garnichts. Seit Corona, werde ich auch nicht mehr bei dennen eingeladen. Jeder lebt sein leben und jeder geht getrennte wege. Was ich eigentlich sehr traurig empfinde, da ich immer ein familienmensch war.
bei dem anderen cousin war ich seit 2008 nicht mehr, indem er mal sagte, ich solle mich bei ihm nicht mehr blicken lassen. es ging um umzugshilfe und ich war damals in der ausbildung.
meine mutter fährt immer zu dennen, besucht sie regelmäßig, hat aber auch nachgelassen seitdem meine oma verstorben ist. den damals war sie 1x die woche dort und die tanten schrien schon rum, mal solle vorbei kommen.
Ich sage mir, wer mich nicht besucht (und dadurch habe ich mir kostbare jahre noch verdorben mit meinen gedanken) brauch in zukunft auch von keinen besuch mit mir mehr zur rechnen. ist leider so. ich war auf genug hochzeiten, geburtstage usw. habe meinen geb das letzte mal mit 17 gefeiert. es war immer der wunsch in einer wohnung diesen mit oma zu feiern. aber das wird es nie geben. doch, in meiner traumwelt, da sehe ich sogar einen geb in dieser wohnung.
aber wie gesagt es kommt keiner. und ich finds schade, das man weder mich noch meine mutter besucht. und wenn mal einer käme, wäre es nur der besuch meiner mutter, der kommt.
Ich fühlte mich die letzten Monate sehr sehr einsam. War sogar schon bereit ind die klinik zu gehen, weil mich die einsamkeit umbringt. Da ich nichtmal freunde hier habe.
Aber seitdem meine beiden wellensittiche hier leben, ist hier immer jemand und ich fühle mich seitdem nicht mehr einsam.
es ist schön, wenn hier jemand ist, mitdem ich auch mal reden kann, auch wenn sie nichts verstehen, was ich sage. Aber es ist ein schönes gefühl das hier jemand ist, um den ich mich kümmern, verwöhnen und lieben kann.
der einzige der mich regelmäßig besucht, das ist meine mutter. aber ich frage mich hier auch sehr oft - wie lange hab ich sie noch und was dann.
02.07.2024 00:21 • • 04.08.2024 x 3 #1
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