Hallo ich bin neu hier und weiß nicht ob man mir hier helfen kann. Der Text wird vermutlich etwas länger und deswegen schonmal danke im Voraus, falls sich das hier jemand durchliest.
Also,ich weiß garnicht so richtig wie ich überhaupt anfangen soll weil momentan alles so viel ist. In meiner Kindheit war eigentlich immer alles gut, ich hab nur gute Erinnerungen und war ein echt glückliches Kind. Aber dann, als ich 11 war bin ich mit meiner Familie umgezogen und seitdem ging alles mies bergab.
In der neuen Schule hab ich zwar schnell Freunde und alles gefunden aber war trotzdem traurig und wurde immer unglücklicher mit mir selbst. Ich war immer größer als die anderen (mittlerweile nicht mehr) und hab auch mehr gewogen. Es entwickelte sich schleichend eine Essstörung und mit der zeit wurde es so schlimm, dass ich in die geschlossene Psychiatrie musste. Ich war nicht suizidal aber im Krankenhaus wurde ich gewogen und hab nunmal gesagt wenn ich jetzt noch mehr zunehmen muss will ich nicht mehr leben und dann war ich in der Psychiatrie ca. 8 Wochen.
Dort hab ich mich veränder, ich wurde kalt und immer trauriger. Habe oft in die Leere gestarrt und an nichts mehr Freude gefunden.
Aber nach der Entlassung in der Psychiatrie hat sich in meiner Familie alles so derart verändert. Mein Vater hat angefangen Dro. zu nehmen und zu trinken, erstmal hab ich garnichts davon mit bekommen. Er hat eine eigene Firma und sowieso immer viel gearbeitet. Meine Mutter hatte eine ganz schwere Kindheit und machte sich Vorwürfe eine schlechte Mutter zu sein.
Als ich 13 war ist es dann eskaliert und meine mutter musste mit mir und meiner jüngeren Schwester in ein Frauenhaus. Es war so hart und ich konnte nicht realisieren,was passiert. Mein Vater hat angefangen meine Mutter zu schlagen davon hab ich nichts mitbekommen. Generell ging es sehr darum, einfach perfekt rüber zu kommen in meiner Familie und baam aufeinmal ist diese Fassade in tausend kleine Teile zerbrochen.
Also musste ich mit 13 wieder die Schule wechseln. Wieder eine komplett andere Stadt und dort begann dann mein persönlicher Horror. Ich wurde nicht richtig in die Klasse aufgenommen aber generell ist meine Klasse auf andere Leute losgegangen und haben viele gemobbt. Erst haben sie mich nur ignoriert aber seit der 8/9 Klasse ausgelacht und beleidigt und das immer öfter.
Nichts desto trotz hatte ich eine Freundin in der Klasse. Sie hatte dort niemanden und wurde auch gemobbt. Mit ihr zusammen schien halt alles irgendwie leichter und ich wurde dann wieder selbstbewusst.
Ich habe immer sehr sehr viel gelernt und hatte einen Durchschnitt von 1.5. Fast täglich bis mitten in die Nacht. Ende 2017 war ich dann so kaputt dass ich auf Kur gefahren bin. Dort hat es mir richtig gut getan und ich habe wieder neue Kraft tanken können.
2018 fing gut an da ich im Januar Praktikum hatte und irgendwie hatte ich noch nie Probleme mit Menschen außer in meiner Klasse. Ich hatte aber meine beste Freundin und sie hatte mich und gegenseitig waren wir halt immer da.
Aber im März 2018 hab ich dann irgendwie gemerkt ,dass ich Gefühle für sie entwickle. Es war mir komplett fremd. (Davor hatte ich einen Freund und sehr sehr schlechte Erfahrungen gemacht, wurde zu Dingen von ihm gezwungen die ich nicht wollte. Das war aber noch2016)
Die Gefühle für sie wollte ich mir dann aber ausreden, aus meiner familie sind alle echt streng katholisch, ich komme aus Polen. Und deswegen hab ich mich auch wieder ekelhaft gefühlt, einfach falsch,als würde ich damit bestraft werden.
Im Sommer hat sie mir dann gesagt,dass sie bi ist und warum auch imma ,ich hätte es mit schon denken können. Trotzdem konnte ich mich einfach noch nicht outen. Trotzdem hatten wir einen echt sehr schönen Sommer und wir waren uns näher als je zuvor . In den Ferien hab ich ihr dann gesagt dass ich bi bin aber nichts über meine Gefühle.
Leztes Jahr im Sommer ging es mir so gut wie schon lange nicht mehr. Aber dann kam ich in die 10.Klasse und das Mobbing und besonders falsche Gerüchte haben mir meine Kraft geraubt. Aufeinmal bekam ich PanikAttacken und hatte Angst in Menschenmengen, im Oktober dann konnte ich nicht mehr. Ich ging zu einer ambulanten Therapeutin weil meine Ängste immer stärker wurden. Und dann kam ich wieder in eine Psychiatrie aber in eine andere.
Im November dann hab ich ihr dann meine Gefühle zu ihr gebeichtet und sie meinte sie hätte auch welche für mich. Irgendwie wusste ich es auch weil wir uns nunmal auch echt nah gekommen sind.
Sie ging auch zur einer Psychiaterin weil sie meinte ,sie hat eine PersönlichkeitStörung. Und deswegen wollte sie auch immer in ne Psychiatrie. Sie hat auch viel Aufmerksamkeit gebraucht und hat sich ganz verändert. Paar Tage nachdem ich es ihr gesagt hab hat sie komplett Kontakt abgebrochen. Und dann mich wieder angeschrieBen, sie hätte einen Suizidversuch begannen und wär jetzt im Krankenhaus.
Kurz danach hat sie dann komplett Kontakt abgebrochen.
Das war auch die Zeit wo ich richtig kaputt war. Plötzlich kam alles von der Vergangenheit wieder hoch und jeden Tag bin ich heulend zusammen gebrochen. Ich bin über mehrere Wochen nicht aus dem Haus gegangen, war komplett einsam.
2 Monate später meldet sie sich und sagte sie wär in der Klapse und wär jetzt rausgeschmissen worden weil sie abgehauen ist.
Danach hat sie mich blockiert. Und für mich ist eine Welt komplett zusammen gebrochen. Es hat mir den Rest gegeben und ich hab versucht mich umzubringen. Und kam in die Notaufnahme.
Von einem Kumpel weiß ich dass sie jetzt Dro. nimmt. Und trinkt. Aber das schlimmste, sie hatte für eine Woche einen freund und hat mich gegen eine neue beste Freundin ersetzt. Es hat mich sehr getroffen.
Ahja ich war seit Oktober kein mal mehr in der schule
Im April bin ich dann freiwillig in eine Klinik gegangen und das war das beste was ich machen konnte. Ich ging dort zu Klinik schule und habe jetzt den Realschulabschluss. Ich bin so selbstbewust geworden und war kurzzeitig richtig glücklich . Auch weil ich mich mit den anderen Patienten echt gut verstanden habe.
Aber seitdem die Sommerferien sind fühle ich mich echt einsam und weine wieder täglich. Ich streite mich sehr oft mit meiner Mutter, manchmal beleidigt sie mich und schreit mich an. Schon seit einem Jahr . Zu meiner Schwester ist sie ganz anders. Mir glaubt sie nie, sagt ich sei dumm, ein dummes blag und und und. Meine Mutter hat halt auch echt schwere Zeiten hinter sich und erst jetzt werden noch Traumata ausgelöst. Sie fühlt sich schnell getriggert. Aber irgendwann halt ich das nicht mehr aus mit den Beleidigungen.
Ich hab jetzt eine Absage vom FSJ bekommen da sie keine Plätze mehr haben. Da ich 16 bin bin ich berufschul pflichtig und muss jetzt schauen wo ich noch hinkann und das belastet mich do sehr. Ich will ja und hab nicht mehr diese krassen Ängste.
Aber ich fühle mich einfach einsam. Ich habe keine freunde, paar bekannte von der Klinik mit den ich mich ab und zu treffe aber sie wohnen alle aus ein ander. Ich fühle mich innerlich so einsam und leer.
Das mit meiner ex besten Freundin, ich hab sie mal zufällig am Bahnhof gesehen mit B. in der Hand und das morgens. Als sie mich gesehen hat hat sie mir den Rücken zugedreht. Kurz danach hat sie mich worder freigegeben. Schon krass .
Und erst gestern war ich weit genug um ihre Nummer zu löschen und ehrlich gesagt tat es auch gut.
Ich fühle mich momentan trotzdem so einsam und oft kommen noch Dinge von früher hoch und weiß nicht wie ich es ändern kann.
Falls sich das irgendjemand durchgelesen hat, danke! Ich hoffe es ist nicht allzu verwirrend.
Also,ich weiß garnicht so richtig wie ich überhaupt anfangen soll weil momentan alles so viel ist. In meiner Kindheit war eigentlich immer alles gut, ich hab nur gute Erinnerungen und war ein echt glückliches Kind. Aber dann, als ich 11 war bin ich mit meiner Familie umgezogen und seitdem ging alles mies bergab.
In der neuen Schule hab ich zwar schnell Freunde und alles gefunden aber war trotzdem traurig und wurde immer unglücklicher mit mir selbst. Ich war immer größer als die anderen (mittlerweile nicht mehr) und hab auch mehr gewogen. Es entwickelte sich schleichend eine Essstörung und mit der zeit wurde es so schlimm, dass ich in die geschlossene Psychiatrie musste. Ich war nicht suizidal aber im Krankenhaus wurde ich gewogen und hab nunmal gesagt wenn ich jetzt noch mehr zunehmen muss will ich nicht mehr leben und dann war ich in der Psychiatrie ca. 8 Wochen.
Dort hab ich mich veränder, ich wurde kalt und immer trauriger. Habe oft in die Leere gestarrt und an nichts mehr Freude gefunden.
Aber nach der Entlassung in der Psychiatrie hat sich in meiner Familie alles so derart verändert. Mein Vater hat angefangen Dro. zu nehmen und zu trinken, erstmal hab ich garnichts davon mit bekommen. Er hat eine eigene Firma und sowieso immer viel gearbeitet. Meine Mutter hatte eine ganz schwere Kindheit und machte sich Vorwürfe eine schlechte Mutter zu sein.
Als ich 13 war ist es dann eskaliert und meine mutter musste mit mir und meiner jüngeren Schwester in ein Frauenhaus. Es war so hart und ich konnte nicht realisieren,was passiert. Mein Vater hat angefangen meine Mutter zu schlagen davon hab ich nichts mitbekommen. Generell ging es sehr darum, einfach perfekt rüber zu kommen in meiner Familie und baam aufeinmal ist diese Fassade in tausend kleine Teile zerbrochen.
Also musste ich mit 13 wieder die Schule wechseln. Wieder eine komplett andere Stadt und dort begann dann mein persönlicher Horror. Ich wurde nicht richtig in die Klasse aufgenommen aber generell ist meine Klasse auf andere Leute losgegangen und haben viele gemobbt. Erst haben sie mich nur ignoriert aber seit der 8/9 Klasse ausgelacht und beleidigt und das immer öfter.
Nichts desto trotz hatte ich eine Freundin in der Klasse. Sie hatte dort niemanden und wurde auch gemobbt. Mit ihr zusammen schien halt alles irgendwie leichter und ich wurde dann wieder selbstbewusst.
Ich habe immer sehr sehr viel gelernt und hatte einen Durchschnitt von 1.5. Fast täglich bis mitten in die Nacht. Ende 2017 war ich dann so kaputt dass ich auf Kur gefahren bin. Dort hat es mir richtig gut getan und ich habe wieder neue Kraft tanken können.
2018 fing gut an da ich im Januar Praktikum hatte und irgendwie hatte ich noch nie Probleme mit Menschen außer in meiner Klasse. Ich hatte aber meine beste Freundin und sie hatte mich und gegenseitig waren wir halt immer da.
Aber im März 2018 hab ich dann irgendwie gemerkt ,dass ich Gefühle für sie entwickle. Es war mir komplett fremd. (Davor hatte ich einen Freund und sehr sehr schlechte Erfahrungen gemacht, wurde zu Dingen von ihm gezwungen die ich nicht wollte. Das war aber noch2016)
Die Gefühle für sie wollte ich mir dann aber ausreden, aus meiner familie sind alle echt streng katholisch, ich komme aus Polen. Und deswegen hab ich mich auch wieder ekelhaft gefühlt, einfach falsch,als würde ich damit bestraft werden.
Im Sommer hat sie mir dann gesagt,dass sie bi ist und warum auch imma ,ich hätte es mit schon denken können. Trotzdem konnte ich mich einfach noch nicht outen. Trotzdem hatten wir einen echt sehr schönen Sommer und wir waren uns näher als je zuvor . In den Ferien hab ich ihr dann gesagt dass ich bi bin aber nichts über meine Gefühle.
Leztes Jahr im Sommer ging es mir so gut wie schon lange nicht mehr. Aber dann kam ich in die 10.Klasse und das Mobbing und besonders falsche Gerüchte haben mir meine Kraft geraubt. Aufeinmal bekam ich PanikAttacken und hatte Angst in Menschenmengen, im Oktober dann konnte ich nicht mehr. Ich ging zu einer ambulanten Therapeutin weil meine Ängste immer stärker wurden. Und dann kam ich wieder in eine Psychiatrie aber in eine andere.
Im November dann hab ich ihr dann meine Gefühle zu ihr gebeichtet und sie meinte sie hätte auch welche für mich. Irgendwie wusste ich es auch weil wir uns nunmal auch echt nah gekommen sind.
Sie ging auch zur einer Psychiaterin weil sie meinte ,sie hat eine PersönlichkeitStörung. Und deswegen wollte sie auch immer in ne Psychiatrie. Sie hat auch viel Aufmerksamkeit gebraucht und hat sich ganz verändert. Paar Tage nachdem ich es ihr gesagt hab hat sie komplett Kontakt abgebrochen. Und dann mich wieder angeschrieBen, sie hätte einen Suizidversuch begannen und wär jetzt im Krankenhaus.
Kurz danach hat sie dann komplett Kontakt abgebrochen.
Das war auch die Zeit wo ich richtig kaputt war. Plötzlich kam alles von der Vergangenheit wieder hoch und jeden Tag bin ich heulend zusammen gebrochen. Ich bin über mehrere Wochen nicht aus dem Haus gegangen, war komplett einsam.
2 Monate später meldet sie sich und sagte sie wär in der Klapse und wär jetzt rausgeschmissen worden weil sie abgehauen ist.
Danach hat sie mich blockiert. Und für mich ist eine Welt komplett zusammen gebrochen. Es hat mir den Rest gegeben und ich hab versucht mich umzubringen. Und kam in die Notaufnahme.
Von einem Kumpel weiß ich dass sie jetzt Dro. nimmt. Und trinkt. Aber das schlimmste, sie hatte für eine Woche einen freund und hat mich gegen eine neue beste Freundin ersetzt. Es hat mich sehr getroffen.
Ahja ich war seit Oktober kein mal mehr in der schule
Im April bin ich dann freiwillig in eine Klinik gegangen und das war das beste was ich machen konnte. Ich ging dort zu Klinik schule und habe jetzt den Realschulabschluss. Ich bin so selbstbewust geworden und war kurzzeitig richtig glücklich . Auch weil ich mich mit den anderen Patienten echt gut verstanden habe.
Aber seitdem die Sommerferien sind fühle ich mich echt einsam und weine wieder täglich. Ich streite mich sehr oft mit meiner Mutter, manchmal beleidigt sie mich und schreit mich an. Schon seit einem Jahr . Zu meiner Schwester ist sie ganz anders. Mir glaubt sie nie, sagt ich sei dumm, ein dummes blag und und und. Meine Mutter hat halt auch echt schwere Zeiten hinter sich und erst jetzt werden noch Traumata ausgelöst. Sie fühlt sich schnell getriggert. Aber irgendwann halt ich das nicht mehr aus mit den Beleidigungen.
Ich hab jetzt eine Absage vom FSJ bekommen da sie keine Plätze mehr haben. Da ich 16 bin bin ich berufschul pflichtig und muss jetzt schauen wo ich noch hinkann und das belastet mich do sehr. Ich will ja und hab nicht mehr diese krassen Ängste.
Aber ich fühle mich einfach einsam. Ich habe keine freunde, paar bekannte von der Klinik mit den ich mich ab und zu treffe aber sie wohnen alle aus ein ander. Ich fühle mich innerlich so einsam und leer.
Das mit meiner ex besten Freundin, ich hab sie mal zufällig am Bahnhof gesehen mit B. in der Hand und das morgens. Als sie mich gesehen hat hat sie mir den Rücken zugedreht. Kurz danach hat sie mich worder freigegeben. Schon krass .
Und erst gestern war ich weit genug um ihre Nummer zu löschen und ehrlich gesagt tat es auch gut.
Ich fühle mich momentan trotzdem so einsam und oft kommen noch Dinge von früher hoch und weiß nicht wie ich es ändern kann.
Falls sich das irgendjemand durchgelesen hat, danke! Ich hoffe es ist nicht allzu verwirrend.
27.08.2019 16:12 • • 28.08.2019 x 1 #1
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