Hallo,
ich bin neu hier und habe mit Interesse Eure Beiträge gelesen.
Mir geht es leider ähnlich wie Euch - ich fühle mich einsam.
Ich lebe ansich in einer Partnerschaft, aber seit Oktober letzten Jahres wurde alles anders. Mein Freund bekam einen Herzinfarkt und liegt seitdem im Koma.
Die Ärzte meinen, daß er wahrscheinlich nicht mehr aufwachen wird, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Leider merkt man in so einer Situation auch wieviele richtige Freunde man hat. Schwupp und weg sind die meißten Leute ...
Ich bin fast täglich in der Klinik und sitze an seinem Bett. Ich rede mit ihm, lese ihm vor oder spiele ihm Musik vor.
Hoffe auf ein Zeichen von ihm. Jeden Tag zwischen Hoffen und Bangen. Und diese Ungewißheit ist einfach schrecklich!
Wenn ich nach Hause komme, werde ich von meiner Tochter gefordert. Das ist auch gut so, aber trotzdem fühle ich mich allein.
Wie schön wäre es wieder gemeinsam zusammenzusitzen und sich zu unterhalten. Manchmal wünsche ich mir jemanden, der mich einfach mal in den Arm nimmt - mich festhält und ich einfach mal schwach sein kann. Aber glaubt mir, das ist gar nicht einfach. Die Männer wollen meißtens mehr und die Frauen haben Angst, daß ich ihnen ihre Männer ausspanne, weil ich ja jetzt alleine bin.
So ein Quatsch! Als wenn ich daran jetzt Interesse hätte...
Sind die Menschen nicht in der Lage sich gegenseitig zu helfen ohne gleichzeitig zu fordern?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
ich bin neu hier und habe mit Interesse Eure Beiträge gelesen.
Mir geht es leider ähnlich wie Euch - ich fühle mich einsam.
Ich lebe ansich in einer Partnerschaft, aber seit Oktober letzten Jahres wurde alles anders. Mein Freund bekam einen Herzinfarkt und liegt seitdem im Koma.
Die Ärzte meinen, daß er wahrscheinlich nicht mehr aufwachen wird, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Leider merkt man in so einer Situation auch wieviele richtige Freunde man hat. Schwupp und weg sind die meißten Leute ...
Ich bin fast täglich in der Klinik und sitze an seinem Bett. Ich rede mit ihm, lese ihm vor oder spiele ihm Musik vor.
Hoffe auf ein Zeichen von ihm. Jeden Tag zwischen Hoffen und Bangen. Und diese Ungewißheit ist einfach schrecklich!
Wenn ich nach Hause komme, werde ich von meiner Tochter gefordert. Das ist auch gut so, aber trotzdem fühle ich mich allein.
Wie schön wäre es wieder gemeinsam zusammenzusitzen und sich zu unterhalten. Manchmal wünsche ich mir jemanden, der mich einfach mal in den Arm nimmt - mich festhält und ich einfach mal schwach sein kann. Aber glaubt mir, das ist gar nicht einfach. Die Männer wollen meißtens mehr und die Frauen haben Angst, daß ich ihnen ihre Männer ausspanne, weil ich ja jetzt alleine bin.
So ein Quatsch! Als wenn ich daran jetzt Interesse hätte...
Sind die Menschen nicht in der Lage sich gegenseitig zu helfen ohne gleichzeitig zu fordern?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
09.03.2013 18:09 • • 10.03.2013 #1
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