Ich bin gerade krank, sitze alleine zu Hause und fühle mich sch.. Eigentlich möchte ich es normalerweise nicht zugeben, aber ich fühle mich seit der Trennung von meinem Ex einsam. Als es noch Sommer und schönes Wetter draußen war, ging es mir eigentlich gut. Da ging es mir sogar besser als in der Beziehung, da ich mein Leben nach eigenen Wünschen gestalten konnte. Wenn es mir gut geht, dann habe ich immer das Gefühl niemanden zu brauchen. Und wenn es mir dann schlecht geht, ist genau das Gegenteil der Fall. Dann habe ich das Gefühl zu ersticken bei dem Gedanke, dass ich alleine bin.
Ich bin ein Einzelkind. Mit meinen Eltern möchte ich keinen Kontakt haben, da ich zu Ihnen (vor allem zu meiner Mutter, aber eigentlich mittlerweile auch zu meinem Vater) eine sehr schwierige Beziehung habe, die sehr von Kontrolle geprägt gewesen ist. Als Kind habe ich in meinem Heimatland nie bemerkt, dass ich ein Einzelkind war. Ich hatte Freunde und Verwandte. Dann sind wir vor etwa 19 Jahren nach Deutschland ausgewandert. Und ab da an änderte sich viel für mich. Ich war kein kleines Kind mehr, sondern eine Ausländerin. Meine Mutter war mir gegenüber sehr aggressiv. Sie sagt, ich sei ihr gegenüber abweisend gewesen. Und ich gehe davon aus, dass mein Verhalten sie wohl gereizt hat.
Nach der Schule habe ich auf etwas völlig Neues gehofft. Ich wollte die Vergangenheit hinter mir lassen und ein völlig neues Leben beginnen. Mir war damals noch nicht bewusst, wie schwer es für mich sein wird, neue Freunde zu finden. Während meines Studiums war ich oft einsam, so dass ich schließlich eine Art psychischen Zusammenbruch hatte.
Damals war ich lange in einer psychiatrischen Tagesklinik und bin kurz vor Ende der Behandlung mit meinem Ex zusammengekommen.
Eigentlich fällt es mir sehr schwer, Beziehungen einzugehen, da ich an den anderen oft etwas auszusetzen habe oder sogar Angst habe, sie könnten mir irgendwie schaden. Und diese Angst kann sehr stark sein.
Ich hatte meinen Ex etwa ein halbes Jahr vorher kennengelernt. Und als er versucht hatte, mich anzurufen, habe ich sogar seine Nummer gesperrt. Wir sind eigentlich nur zusammen gekommen, weil es mir sch. ging, und ich mich selbst bei ihm gemeldet habe. Aber dann waren wir auch lange zusammen, über fünf Jahre.
Jedenfalls was ich sagen wollte ist, dass ich Menschen beneide, die leicht Beziehungen eingehen können und die nicht so misstrauisch sind wie ich. Es ist sch., wenn man keine Freunde und keinen Partner mehr hat.
Ich bin ein Einzelkind. Mit meinen Eltern möchte ich keinen Kontakt haben, da ich zu Ihnen (vor allem zu meiner Mutter, aber eigentlich mittlerweile auch zu meinem Vater) eine sehr schwierige Beziehung habe, die sehr von Kontrolle geprägt gewesen ist. Als Kind habe ich in meinem Heimatland nie bemerkt, dass ich ein Einzelkind war. Ich hatte Freunde und Verwandte. Dann sind wir vor etwa 19 Jahren nach Deutschland ausgewandert. Und ab da an änderte sich viel für mich. Ich war kein kleines Kind mehr, sondern eine Ausländerin. Meine Mutter war mir gegenüber sehr aggressiv. Sie sagt, ich sei ihr gegenüber abweisend gewesen. Und ich gehe davon aus, dass mein Verhalten sie wohl gereizt hat.
Nach der Schule habe ich auf etwas völlig Neues gehofft. Ich wollte die Vergangenheit hinter mir lassen und ein völlig neues Leben beginnen. Mir war damals noch nicht bewusst, wie schwer es für mich sein wird, neue Freunde zu finden. Während meines Studiums war ich oft einsam, so dass ich schließlich eine Art psychischen Zusammenbruch hatte.
Damals war ich lange in einer psychiatrischen Tagesklinik und bin kurz vor Ende der Behandlung mit meinem Ex zusammengekommen.
Eigentlich fällt es mir sehr schwer, Beziehungen einzugehen, da ich an den anderen oft etwas auszusetzen habe oder sogar Angst habe, sie könnten mir irgendwie schaden. Und diese Angst kann sehr stark sein.
Ich hatte meinen Ex etwa ein halbes Jahr vorher kennengelernt. Und als er versucht hatte, mich anzurufen, habe ich sogar seine Nummer gesperrt. Wir sind eigentlich nur zusammen gekommen, weil es mir sch. ging, und ich mich selbst bei ihm gemeldet habe. Aber dann waren wir auch lange zusammen, über fünf Jahre.
Jedenfalls was ich sagen wollte ist, dass ich Menschen beneide, die leicht Beziehungen eingehen können und die nicht so misstrauisch sind wie ich. Es ist sch., wenn man keine Freunde und keinen Partner mehr hat.
08.10.2022 12:51 • • 09.10.2022 x 1 #1
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