An den einen Herren, ich bin selbst männlich und nehme an ich falle daher nicht ins Hilfsspektrum.
An becreative:
Ich habe zufälligerweise kurz vor Weihnachten selbst meinen besten Freund verloren. Ich kenne das, dass man wenn man so etwas hört sich selbst denkt würden die beiden nur reden, wäre alles ok aber so ist es leider nicht. Manchmal trennen sich die Wege von selbst den engsten Menschen. Bei mir war die Beendung der Freundschaft aus dem Nichts, ich habe den ersten Tag sehr stark geweint und es hat mich sehr verletzt. Immernoch denke ich zwar darüber nach, kann aber besser damit umgehen. Es geht aber jetzt auch nicht um mich. Was ich sagen will ist, dass so etwas einem am Anfang sehr sch. und verletzend vorkommt, und unnötig. Aber man kann aus solchen Erfahrungen immer viel lernen. Vorallem würde ich definitiv nicht angekrochen kommen, außer du bist der Meinung, du hast einen Fehler gemacht und willst dich entschuldigen. Bleib dir selbst treu, denn Menschen kommen und gehen, du wirst immer du selbst sein. Versuche aus der Erfahrung für dich zu lernen und daraus stark zu werden, und wenn dich diese Trennung mehr verletzt als die einer Beziehung, dann wächst du auch noch mehr daraus. Auch wenn das im Angesicht des Schmerzes manchmal komplett egal/unklar ist. Und da du introvertiert bist, würde ich an deiner Stellung eventuell Sport machen(oder andere öffentliche Beschäftigungen die dir Spaß machen), wo dich extrovertierte Menschen eventuell ansprechen oder du aus dir herauskommst eventuell. Z.B Fitnesskurse oder ein Verein oder so, eine sportliche Routine hilft mir auch sehr gegen Depression. Berichte gerne weiter, ich werde versuchen so gut es geht darauf einzugehen. Liebe Grüße und ich hoffe ich höre von dir/euch
19.01.2020 22:00 •
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