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Ich hab eben Gefühle für Ihn die kann ich nicht einfach so abstellen. Es ist alles nicht so einfach natürlich weiß ich auch das er mal wieder Phasen haben könnte wo er ohne Tabletten und ohne Alk. ungerecht sein wird zu mir.
Ich bin gefangen in meiner Gefühlswelt ich hab mich einfach zu abhängig machen lassen und zwar von Anfang an.

Zitat von WhiteAngel2021:
Ich unterstütze Ihn nicht beim weiter saufen.


Doch tust du. Ihr hättet dann eine Chance, wenn du dich trennen würdest und nur unter der Bedingung, dass er einen Entzug und eine Therapie gemacht hat, wieder zurückkommst. Jeder Tag, an dem du bei ihm bleibst, trägt dazu bei, seine Sucht aufrecht zu erhalten. Damit bist du mitverantwortlich.

Zitat von WhiteAngel2021:
Für seine psychischen Probleme kann man nichts jeder nimmt was anderes zu sich um damit klar zu kommen.


Für die Probleme nicht, für den Umgang damit sehr wohl. Spätestens wenn man aufgehört hat, die Verantwortung für sein Tun zu übernehmen, ist man komplett selbst schuld an seinem Zustand.

Zitat von WhiteAngel2021:
Das ist wie wenn man Chemie keulen aus der Apotheke zu sich nimmt,

Bei manchen ja. Der Unterschied zwischen Therapie und Zuballern liegt im weiteren Umgang damit. Medikamente gehen sinnvoller Weise immer mit einer Therapie einher oder werden über einen begrenzten Zeitraum verordnet. Man kann sie auch nicht in jedem Supermarkt nach eigenem Belieben kaufen. Trotzdem gibt es Leute, die diese ebenso missbrauchen, wie illegale Suchtmittel.

Die sind aber nicht die Regel. Zudem verändern Antidepressiva oder Benzodiazepine nicht das Bewusstsein.

Du bist bereits stark coabhängig und glaubst, Liebe könne eine Sucht heilen. Es wird ein harter Weg für dich werden, bis du erkennst, dass genau das Gegenteil passiert.

Ich weiß, wovon ich rede.

A


Beziehung zu einem Alk. - mir wird alles zu viel

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Zitat von WhiteAngel2021:
Ich weiß es ist sein Leben und er trinkt schon seit 2017 ca er hats eben der Psyche er ist Psyisch krank aber dafür kann er nichts jeder hat sein päckchen gesundheitlich zu tragen und macht das beste aus der Situation. Ich verurteile Ihn deswegen aber auch nicht es ist eben wie es ist. Ob er mal was daran ändern wird oder nicht ist seine Entscheidung. Er ist alt genug er muss selber wissen was er tut und das hab ich Ihm auch mal gesagt. Manche Alk. schaffen den Absprung aber und trinken nie wieder was das war bei meinen Onkel auch mal so gewesen der trank auch viele Jahre viel Alk. wurde immer aggressiver wurde fast gewalttätig hatte sich nicht mehr unter kontrolle gehabt der hats dann geschafft einen Entzug zu machen und hats durch gezogen und trinkt jetzt seit 5 Jahren nichts mehr. Niemand aus meiner Familie wollte Ihm das glauben das er es geschafft hatte. Natürlich ist das ein langer weg den man da gehen muss aber wer einen starken willen hat der schafft das auch. Unabhängig davon ob andere an einen glauben oder nicht. Man muss an sich selber glauben. Ich hatte auch mal ein Alk. Problem gehabt geb ich offen und ehrlich zu aber das ist schon sehr lange her das war 2006 gewesen da war ich 18. Da hab ich meinen Kummer meine Sorgen Stress usw im Alk. ertränkt jeden Tag davon und das ein halbes Jahr durch. Zur Besinnung bin ich dann erst gekommen als mir der Arzt 2007 was schreckliches mit geteilt hatte was mir völlig aus der Bahn rieß natürlich hab ich dann auch geraucht und wieder getrunken ich musste das erstmal verarbeiten aber ich hab mich dann für meine Gesundheit entschieden und hab dann beschlossen nicht mehr zu trinken es war schwer gewesen der versuchung zu wiederstehen aber ich habs geschafft und dann trank ich danach nur noch an Silvester zum anstoßen Alk.. Und danach hab ich es dann ganz geschafft. Nicht alle Leute die Alk. trinken sind gleich abhängig davon.


Sorry aber geschafft hast du es nicht du hast nur eine Sucht ( Alk.) gegen eine andere ( Magersucht) ausgetauscht.
Du hängst als kranker Mensch an einem anderen kranken Menschen das ist häufig so ( gleich und gleich gesellt sich gerne da ist schon was dran ) aber ganz ehrlich, auch wenn es jetzt hart klingt. Ihr könnt es beide schaffen aus eurer Sucht raus zu kommen und ein gesunden Leben zu führen ABER nicht zusammen. Zusammen bringt ihr euch immer weiter an den Abgrund.

Zitat von Calima:
Du bist bereits stark coabhängig und glaubst, Liebe könne eine Sucht heilen. Es wird ein harter Weg für dich werden, bis du erkennst, dass genau das Gegenteil passiert.


Ich finde @Calima hat das sehr gut gesagt.

Zitat von Calima:
Doch tust du. Ihr hättet dann eine Chance, wenn du dich trennen würdest und nur unter der Bedingung, dass er einen Entzug und eine Therapie gemacht hat, wieder zurückkommst. Jeder Tag, an dem du bei ihm bleibst, trägt dazu bei, seine Sucht aufrecht zu erhalten. Damit bist du mitverantwortlich. Für die Probleme nicht, für den Umgang damit sehr wohl. Spätestens wenn man aufgehört hat, die Verantwortung für sein Tun zu übernehmen, ist man komplett selbst schuld an seinem Zustand.Bei manchen ja. Der Unterschied zwischen Therapie und Zuballern liegt im weiteren Umgang damit. Medikamente gehen sinnvoller Weise immer mit einer Therapie einher oder werden über einen begrenzten Zeitraum verordnet. Man kann sie auch nicht in jedem Supermarkt nach eigenem Belieben kaufen. Trotzdem gibt es Leute, die diese ebenso missbrauchen, wie illegale Suchtmittel.Die sind aber nicht die Regel. Zudem verändern Antidepressiva oder Benzodiazepine nicht das Bewusstsein.Du bist bereits stark coabhängig und glaubst, Liebe könne eine Sucht heilen. Es wird ein harter Weg für dich werden, bis du erkennst, dass genau das Gegenteil passiert. Ich weiß, wovon ich rede.



Ich bin ehrlich gesagt nicht mehr soo abhängig von Ihm wie im letzten Jahr denn wenn ich das wirklich wäre hätte ich keine eigene Wohnung und wäre nicht 260 km weg und würde immer nur bei Ihm sein wollen weil ich dann ohne Ihn gar nicht leben könnte,
ist aber nicht der Fall denn ich hab nun mal eine eigene Wohnung und bin 260 km mindestens von Ihm weg ich hab hier mein Leben meine Verpflichtungen ich kann und ich möchte auch nicht immer solange bei Ihm bleiben.
Ich wohne seit 2013 alleine daran hat sich nie was geändert ich brauche meinen Rückzugsort wo ich mal zur Ruhe kommen kann. Ich mach wieder Dinge die mir Spaß machen.

Ich denke es ist eher die Hoffnung die ich noch hab das doch noch alles besser wird zwischen mir und Ihm. Ich kenne diesen Mann seit 2019 November übers Internet und er war von Anfang an ehrlich gewesen zu mir ich wusste über vieles gleich bescheid klar hätte ich dann vielleicht lieber sagen solln: Hey pass auf ich hab schlechte erfahrungen gemacht mit diesen Sachen die dein leben beeinflussen ich möchte mir das nicht an tun aber es war meine freie Entscheidung gewesen. Ihm eine Chance zu geben und die Hoffnung stirbt zuletzt.

Zitat von WhiteAngel2021:
aber es war meine freie Entscheidung gewesen. Ihm eine Chance zu geben und die Hoffnung stirbt zuletzt.

Und warum genau hast du dieses Thema erstellt?

Zitat von Calima:
Und warum genau hast du dieses Thema erstellt?



Ich hatte Chaos gehabt ich wollte mir das einfach mal von der Seele schreiben und ich wollte mich mal austauschen mit anderen schließlich bin ich nicht die einzigste die einen gelegenheits Alki noch in Ihren Leben hat. Da gibts bestimmte andere Leute auch noch die das selbe erleben.

Ich war zwei Jahre mit einem Alk. zusammen und kann sagen außer erneutes Aufflammen meiner angststörung und zusätzlich eine ptbs hat es mir nichts gebracht
Egal wie sehr ich ihn geliebt habe und egal wie oft ich dachte wir kriegen das hin

Zitat von Lottaluft:
Ich war zwei Jahre mit einem Alk. zusammen und kann sagen außer erneutes Aufflammen meiner angststörung und zusätzlich eine ptbs hat es mir nichts gebracht Egal wie sehr ich ihn geliebt habe und egal wie oft ich dachte wir kriegen das hin



was ist eine Ptbs? Wie hast Du es denn geschafft von Ihm weg zu kommen.

Ptbs = posttraumatische Belastungsstörung

Zitat von WhiteAngel2021:
was ist eine Ptbs? Wie hast Du es denn geschafft von Ihm weg zu kommen.



Wir waren mal wieder wegen seinem Suff getrennt und ich habe alles sofort mitgenommen was da war von mir und habe auf nichts mehr von ihm reagiert
Alles gelöscht und dem Kontakt nicht ansatzweise noch eine Chance gegeben zu entstehen
Es war furchtbar aber anders hätte diese Beziehung noch zu Grunde gerichtet
Ich war deswegen auch in Therapie

Zitat von Lottaluft:
Ich war zwei Jahre mit einem Alk. zusammen

In diesen Chor reihe ich mich ein. Bei mir war es noch ein Weilchen länger. Ich habe ihn trocken kennengelernt und wusste nichts von seiner Sucht, bis sie wieder durchbrach.

Ich hatte den Nachteil, eine gute, suchtmittelfreie Zeit mit ihm erlebt zu haben und habe mich viel zu lange der gleichen Illusion hingegeben wie du: Dass Liebe und Verständnis helfen können.Tun sie nicht. Man richtet nur die zugrunde, die darauf hoffen. Versprechungen gibt es unzählige. Wirklich passieren tut nichts. Warum sollte es auch, wenn da jemand ist, der einen immer auffängt und die schlimmste S.cheiße von einem weghält?

Aber ich kenne das Gefühl, nicht loslassen zu wollen, weil dann ja endgültig alles ertragene Leid umsonst gewesen wäre. Und natürlich kennt jeder die eine Geschichte von dem, der mit seiner Liebe alle gerettet hat. Nicht durchzuhalten, das nicht zu schaffen, fühlt sich nach Versagen an. Und das Gefühl will man nicht haben. Also bleibt man.

Bis es halt nicht mehr geht. Bis der eine Tag kommt, an dem die eine Lüge, das eine gebrochene Versprechen und die eine Verletzung (in meinem Fall körperlich wie seelisch) zu viel ist. Dann ist es keine Frage der Liebe mehr, sondern nur noch eine des Überlebens. Und dann geht man und fragt sich noch Jahrzehnte später, warum man das nicht sehr viel früher getan hat. Zumal alle Freunde und Bekannten genau das geraten haben.

Ich habs gewusst und auch schon wieder fast geahnt kaum fängt das neue Jahr an und kaum bin ich 3 Tage zuhause
fängt er wieder das spinnen an und hat sich vermutlich wieder betrunken da er total komisch war zu mir heute abend.
Ich hatte hoffnungen gehabt verdammt nochmal ich dachte das wäre eine Chance für uns beide das Jahr 2021 zusammen zu starten. Aber es sollte wohl so sein das er sich niemals ändern wird. Ich weiß gar nicht mehr was ich dazu sagen soll. Dann wird es das beste sein, wenn ich meine restlichen sachen bei Ihm holen werde und dann einen cat setzen werde. Ich möchte nicht schon wieder leiden und er hatte viele viele chancen gehabt ich muss jetzt an mich denken und an mein Leben. Auch wenns schwer fällt. Das was heute Abend passiert ist das war zu viel.

Ich kann Dir nur sagen alles was ich von Dir lese, hoert sich ueberhaupt nicht nach Liebe an.

Willst Du mit so jemandem bis zum Ende Deines Lebens zusammenbleiben?

Hol deine Sachen ab oder besser, lass sie abholen und kuemmer Dich um Dich, Du musst selber doch erstmal klarkommen, Du schaffst das

Zitat von WhiteAngel2021:
Ich möchte nicht schon wieder leiden und er hatte viele viele chancen gehabt ich muss jetzt an mich denken und an mein Leben.


Ich wünsche dir viel Kraft, es jetzt zu beenden und die Trennung durchzuziehen.
Alles Gute für dein neues Leben!

hallo, ich möchte gerne mal meine erfahrung teilen.

also, ich war auch mit einem Alk. zusammen und dachte immer, ich könnte ihn retten, und ich würde ihn lieben und alles würde gut.
ich habe ihm auch mal ein ultimatum gestellt, ich oder die flasche...hat natürlich nix gebracht.
mein ex war nämlich nicht nur alk, sondern hat eine narzisstische persönlichkeitsstörung (NPS) vom feinsten und ich bin darauf reingefallen und habe über 30 jahre nix gemerkt!
was wiederum an meinem aufwachsen mit einer NPS-Mutter liegt.

als ich zufällig über das thema narzissmus/toxische beziehung etc. gestossen bin, wurden mir jeden tag die augen geöffnet!
dachte auch immer, ich würde den (oder meine mutter) lieben, aber ich war nur emotional abhängig. eine toxische beziehung kann wie eine Dro. sein, man denkt, man könnte den menschen nicht verlassen, weil man ihn liebt, aber im grunde ist man vllt. nur abhängig.und nimmt das schlechte gefühl hin, denn man hat ja nix anderes 'verdient'.

lies dich mal in das thema ein (google - netz ist voll davon) und dann denke darüber nach, was besser für dich ist!

A


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Dr. Reinhard Pichler
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