Hallo zusammen,
ich leide seit nun fast zehn Jahren unter Ängsten und Panikattacken.
Am Anfang hatte ich die Panik nur beim Bus fahren und im Aufzug, inzwischen hat sie sich auf mein ganzes Leben niedergelassen.
Neben den Panikattacken habe ich seit ca. einem Jahr unglaubliche Angst vor dem Tod und somit auch vor dem Leben - der Tod gehört ja schließlich dazu.
Ich kann auch nicht mehr weit weg von zuhause fahren. Bekomme schon nach einigen Kilometern die erste Panikattacke. Gott sei Dank zwinge ich mich ab und an selbst dazu, mal zu meiner Familie, die ca. 200km weit weg wohnt, zu fahren.
Ich fühle mich sehr oft furchtbar alleine. Ich hatte eine schlimme Kindheit mit Missbrauch und einer Alk.. Zu ihr habe ich keinen Kontakt mehr. Mein Vater (sie sind schon seit meinem 1. Lebensjahr geschieden) war immer lieb zu mir, aber er hat leider auch viele Probleme mit sich selbst (er ist schwer krank seit einigen Jahren).
Ich bin in meinen Beziehungen immer ganz arg anhänglich, weil ich mich so nach Liebe und Geborgenheit sehne, dass die Männer meistens schnell wieder die Flucht ergreifen.
Am schlimmsten sind all meine Ängste immer in der Nacht. Ich gucke tagsüber oft auf die Uhr und denke Oh nein, nur noch X Stunden, dann ist es wieder dunkel!.
Ich bin seit ca. sechs Jahren in Therapie. Nehme aber keine Medikamente.
Heute war ein ganz schlimmer Tag. Heute morgen hatte ich ein Gespräch mit meinem jetzt Ex-Freund. Ich habe gemerkt, dass er sich zu sehr eingeengt fühlt von mir und nicht mehr glücklich mit mir ist und habe die Beziehung beendet. Danach hatte ich einen Termin bei meinem Therapeuten, aber das Gespräch hat mich nur angestrengt und mir nicht wirklich geholfen. Das Reden war so anstrengend. Ich habe Kopfschmerzen (mehr ein Zittern im Kopf) bekommen, mir wurde schwindelig und schlecht. Nach der Stunde bin ich nur noch zum Auto gewankt und habe mich dann abholen lassen müssen, weil ich absolut nicht mehr fahren konnte. Ich habe mich gefühlt, als müsste ich gleich sterben, so elend war mir glaub ich fast noch nie. Jetzt geht es langsam wieder, aber ich fühle mich einfach nur noch leer, alleine und einsam
Hoffe, ihr habt einen schöneren Abend...
Lg
Glücki
ich leide seit nun fast zehn Jahren unter Ängsten und Panikattacken.
Am Anfang hatte ich die Panik nur beim Bus fahren und im Aufzug, inzwischen hat sie sich auf mein ganzes Leben niedergelassen.
Neben den Panikattacken habe ich seit ca. einem Jahr unglaubliche Angst vor dem Tod und somit auch vor dem Leben - der Tod gehört ja schließlich dazu.
Ich kann auch nicht mehr weit weg von zuhause fahren. Bekomme schon nach einigen Kilometern die erste Panikattacke. Gott sei Dank zwinge ich mich ab und an selbst dazu, mal zu meiner Familie, die ca. 200km weit weg wohnt, zu fahren.
Ich fühle mich sehr oft furchtbar alleine. Ich hatte eine schlimme Kindheit mit Missbrauch und einer Alk.. Zu ihr habe ich keinen Kontakt mehr. Mein Vater (sie sind schon seit meinem 1. Lebensjahr geschieden) war immer lieb zu mir, aber er hat leider auch viele Probleme mit sich selbst (er ist schwer krank seit einigen Jahren).
Ich bin in meinen Beziehungen immer ganz arg anhänglich, weil ich mich so nach Liebe und Geborgenheit sehne, dass die Männer meistens schnell wieder die Flucht ergreifen.
Am schlimmsten sind all meine Ängste immer in der Nacht. Ich gucke tagsüber oft auf die Uhr und denke Oh nein, nur noch X Stunden, dann ist es wieder dunkel!.
Ich bin seit ca. sechs Jahren in Therapie. Nehme aber keine Medikamente.
Heute war ein ganz schlimmer Tag. Heute morgen hatte ich ein Gespräch mit meinem jetzt Ex-Freund. Ich habe gemerkt, dass er sich zu sehr eingeengt fühlt von mir und nicht mehr glücklich mit mir ist und habe die Beziehung beendet. Danach hatte ich einen Termin bei meinem Therapeuten, aber das Gespräch hat mich nur angestrengt und mir nicht wirklich geholfen. Das Reden war so anstrengend. Ich habe Kopfschmerzen (mehr ein Zittern im Kopf) bekommen, mir wurde schwindelig und schlecht. Nach der Stunde bin ich nur noch zum Auto gewankt und habe mich dann abholen lassen müssen, weil ich absolut nicht mehr fahren konnte. Ich habe mich gefühlt, als müsste ich gleich sterben, so elend war mir glaub ich fast noch nie. Jetzt geht es langsam wieder, aber ich fühle mich einfach nur noch leer, alleine und einsam
Hoffe, ihr habt einen schöneren Abend...
Lg
Glücki
24.05.2008 21:42 • • 28.05.2008 #1
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