Hallo,
ich war nie einer, der seine probleme an die große glocke gehängt hat.
ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht, wo ich hier anfangen soll.
dacht immer, dass ich alles alleine schaffe. aber mein limit ist erreicht.
kleiner auszug aus meinem leben:
angefangen hat alles in der bundeswehrzeit. kurz vor meinem wehrdienst lernte ich meine damalige freundin kennen. ich hatte die absicht bei der bundeswehr zu bleiben (marine), die welt sehen etc. damals habe ich das für sie aufgegeben. resultat war, dass sie eine woche bevor ich aus den dienst entlassen wurde , sie mit mir schluß machte. als ich dann arbeitslos und verlassen mich in mich zurück zog.
ein dreiviertel jahr später, lief es wieder ein wenig job hatte ich und ich fühlte mich auch wieder relativ gut.
zwischen zeitlich muss ich noch dazu sagen, das meine mutter MS und epilepsie hat, und ich ihren almählichen verfall immer stärker mitbekomme.
was noch zusätzlich an mir nagt.
so, die jahre gingen ins land. man hatte seine bekanntschaften etc.
waren halt zeiten, wo ich nicht so viel auf andere gezählt habe und mir die gesellschaft doch recht am Ar. vorbei gingen.
klar gab es sonnentage, aber die tage mit den Ar. waren doppelt so hoch.
jetzt bin ich aus beruflichen gründen in eine andere stadt gezogen ( nur für 9 monate/ausbildung)
hier habe ich eine frau kennengelernt. wir hatten gleich ein super draht zu einandern. sie hatte nur leider eine freund was für mich schon sehr schwer war. aber sie wollte trozdem die geborgenheit bei mir spüren. ich dachte sie würde genauso empfinden wie ich. aber da hatte ich wohl falsch gedacht.
zur selben zeit, wurde ein sehr guter freund von mir für eine chemotherapie ins krankenhaus gebracht. er liegt zur zeit im künstlichen koma und glaubt mir, das sowas auch nicht gerade spurlos an einem vorbei geht, wenn man damit rechnen muss, das die maschinen bald abgeschaltet werden sollen.
aber weiter.
in den letzten wochen, hat sie sich mir gegenüber immer mehr verschlossen. ich habe sie drauf angesprochen aber sie wollte mir nichts sagen.
eines tages, sie hatte mir erst ein paar tagen vorher gesagt, das sie mit ihrem freund schluss gemacht hat. war ich mit bei ihr. sie war gerade vom frauenarzt zurück. am abend hatte sie dann auf einmal immer mehr schmerzen bekommen. am ende war sie nur noch am krampfen. ich wusste gar nicht mehr, was ich tun sollte ausser sie fest in den arm zu nehmen. als das schlimmste überstanden war, sagt sie mir das diese krämpfe daher kommen, dass sie unser kind verloren hatte.
ich wusste gar nicht was ich sagen wollte. sie meinte nur ich soll mir keine gedanke machen. ab diesem zeitpunkt entfernte sie sich noch mehr von mir. ich dacht, das sie es auch erstmal verarbeiten musste und hab ihr diese zeit geben wolllen.
jetzt muss ich dazu sagen, das wir beide für dieselbe ausbildung hier sind.
heute kamm sie vorbei und sagte einfach nur zu mir und meinem mitbewohner ( feundschaft mit uns beiden) da wir ihr ja viel bedeuten bla bla bla, das es einen neuen in ihrem leben gebe.
mir schoß sofort das blut hoch. als sie mit ihrer ansage fertig war, kam unserer dozent um die ecke.
ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte. wie soll man auf so einer donnerfaust auch reagieren ?
jetzt bin ich wieder an so einem punkt, wo ich absolut nicht mehr weiter weiß. warum hat das leben, immer wenn ich den einen schei. weg habe, immer noch einen größeren für mich auf lager. ich fühle mich wieder genauso einsam wenn nicht sogar schlimmer als damals.
es geht einfach net mehr.
ich kann auch nicht vergessen, das sie und ich ein gemeinsames kleines leben verloren haben.
und nu sitz ich hier alleine vorm pc , rauch eine nach der anderen und suche eine punkt den ich ansteuern kann. mit den gedanken, weiter mit ihr die ausbildung zu machen und ihr neuer mich ausbildet.
könnt echt schreien.
ich war nie einer, der seine probleme an die große glocke gehängt hat.
ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht, wo ich hier anfangen soll.
dacht immer, dass ich alles alleine schaffe. aber mein limit ist erreicht.
kleiner auszug aus meinem leben:
angefangen hat alles in der bundeswehrzeit. kurz vor meinem wehrdienst lernte ich meine damalige freundin kennen. ich hatte die absicht bei der bundeswehr zu bleiben (marine), die welt sehen etc. damals habe ich das für sie aufgegeben. resultat war, dass sie eine woche bevor ich aus den dienst entlassen wurde , sie mit mir schluß machte. als ich dann arbeitslos und verlassen mich in mich zurück zog.
ein dreiviertel jahr später, lief es wieder ein wenig job hatte ich und ich fühlte mich auch wieder relativ gut.
zwischen zeitlich muss ich noch dazu sagen, das meine mutter MS und epilepsie hat, und ich ihren almählichen verfall immer stärker mitbekomme.
was noch zusätzlich an mir nagt.
so, die jahre gingen ins land. man hatte seine bekanntschaften etc.
waren halt zeiten, wo ich nicht so viel auf andere gezählt habe und mir die gesellschaft doch recht am Ar. vorbei gingen.
klar gab es sonnentage, aber die tage mit den Ar. waren doppelt so hoch.
jetzt bin ich aus beruflichen gründen in eine andere stadt gezogen ( nur für 9 monate/ausbildung)
hier habe ich eine frau kennengelernt. wir hatten gleich ein super draht zu einandern. sie hatte nur leider eine freund was für mich schon sehr schwer war. aber sie wollte trozdem die geborgenheit bei mir spüren. ich dachte sie würde genauso empfinden wie ich. aber da hatte ich wohl falsch gedacht.
zur selben zeit, wurde ein sehr guter freund von mir für eine chemotherapie ins krankenhaus gebracht. er liegt zur zeit im künstlichen koma und glaubt mir, das sowas auch nicht gerade spurlos an einem vorbei geht, wenn man damit rechnen muss, das die maschinen bald abgeschaltet werden sollen.
aber weiter.
in den letzten wochen, hat sie sich mir gegenüber immer mehr verschlossen. ich habe sie drauf angesprochen aber sie wollte mir nichts sagen.
eines tages, sie hatte mir erst ein paar tagen vorher gesagt, das sie mit ihrem freund schluss gemacht hat. war ich mit bei ihr. sie war gerade vom frauenarzt zurück. am abend hatte sie dann auf einmal immer mehr schmerzen bekommen. am ende war sie nur noch am krampfen. ich wusste gar nicht mehr, was ich tun sollte ausser sie fest in den arm zu nehmen. als das schlimmste überstanden war, sagt sie mir das diese krämpfe daher kommen, dass sie unser kind verloren hatte.
ich wusste gar nicht was ich sagen wollte. sie meinte nur ich soll mir keine gedanke machen. ab diesem zeitpunkt entfernte sie sich noch mehr von mir. ich dacht, das sie es auch erstmal verarbeiten musste und hab ihr diese zeit geben wolllen.
jetzt muss ich dazu sagen, das wir beide für dieselbe ausbildung hier sind.
heute kamm sie vorbei und sagte einfach nur zu mir und meinem mitbewohner ( feundschaft mit uns beiden) da wir ihr ja viel bedeuten bla bla bla, das es einen neuen in ihrem leben gebe.
mir schoß sofort das blut hoch. als sie mit ihrer ansage fertig war, kam unserer dozent um die ecke.
ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte. wie soll man auf so einer donnerfaust auch reagieren ?
jetzt bin ich wieder an so einem punkt, wo ich absolut nicht mehr weiter weiß. warum hat das leben, immer wenn ich den einen schei. weg habe, immer noch einen größeren für mich auf lager. ich fühle mich wieder genauso einsam wenn nicht sogar schlimmer als damals.
es geht einfach net mehr.
ich kann auch nicht vergessen, das sie und ich ein gemeinsames kleines leben verloren haben.
und nu sitz ich hier alleine vorm pc , rauch eine nach der anderen und suche eine punkt den ich ansteuern kann. mit den gedanken, weiter mit ihr die ausbildung zu machen und ihr neuer mich ausbildet.
könnt echt schreien.
03.08.2008 03:35 • • 17.08.2008 #1
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