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Hallo,
ich möchte mir das einfach von der Seele schreiben, da es niemanden gibt mit dem ich sprechen kann. Ich fühle mich unglaublich einsam auf der Welt. Egal wen ich kennenlerne, ob Partner oder Freunde. ich fühle mich bei niemandem sicher, geborgen und verstanden. Auch wenn ich mich viel und tiefgründig mit den Menschen unterhalte, fühle ich mich mit ihnen immer einsam und doch unverstanden. Ich habe keinen Kontakt zu meiner Familie, mein Vater war ein gewalttätiger Alk. und meine Mutter hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung ( es gibt eine spannende Webseite, Töchter narzisstischer Mütter.org). Ich fühle mich einfach unglaublich einsam. Ich bin nun Mitte 30 und ich fühle mich schon mein Leben lang so. Ich merke einfach so oft dass ich einfach anders bin wie andere. Ich habe mal eine Therapie zur Kindheitsbewältigung gemacht, leider hat sie langfristig nichts gebracht. Mir ist klar dass viele Probleme heutzutage ihren Kern in meiner Kindheit und in meiner Jugend haben. An meinen Vater kann ich mich kaum noch erinnern, er war mir gegenüber wohl nie gewalttätig, aber ich habe die Gewalt gegen meine Mutter oft mitbekommen, musste sie befreien wenn er sie wo eingesperrt hatte usw. Aber so bewusst gelitten hab ich unter meiner Mutter. Sie war einfach nicht liebevoll zu mir, sie konnte das nicht. Sie hat selber so viel Leid erlebt und verdrängt alles. Ich kann gar nicht alles aufschreiben, ihre Art und ihre Störung hat soviel zerstört und mich so geprägt Dieser ganze psychische Missbrauch durch meine Mutter hat mich fertig gemacht. Ich komm da einfach nicht raus. Es macht mich so traurig selber zu merken wie mich das alles, trotz Therapie, immer wieder einholt und wie es immer wieder mein Leben bestimmt. Das sind einfach so Prägungen die man nicht vergisst und die man nicht ändern kann. Das ist so tief in einem drin. Man hört viele Menschen immer sagen, dass die Familie ja immer da sei usw. aber ich habe einfach keine Familie bzw. ich habe eine Familie, aber eine auf die ich verzichte. Ich kenn viele Leute, aber Freunde habe ich vielleicht nur 2. mit ihnen kann ich reden, aber auch nicht über alles und im Herzen fühl ich mich doch immer einsam und alleine. Wie in meiner eigenen Welt. Manchmal frag ich mich warum es mich überhaupt noch gibt. Ich sehe oft keinen Sinn mehr darin zu existieren. Kennt jemand von euch das Gefühl einsam zu sein ? Und nicht nur das Gefühl. sondern auch merken dass es wirklich so ist? Ich versuche mich immer wieder aufzubauen oder was zu verändern, aber selbst wenn es ne zeitlang klappt, fühle ich es einfach nicht in mir.
Auch bei Partnern ist es so... ich habe mal gelesen dass man oft ja auch Menschen anzieht, die ähnliche Probleme haben bzw. auch ihre Probleme mit sich rumtragen.. wobei, tun das nicht alle ? Ich erlebe es in Partnerschaften sehr oft, dass ich sexuell abgelehnt werde. Objektiv betrachtet würde ich sagen dass ich eigentlich durchschnittlich aussehe, aber durch diese immer wiederkehrende Ablehnung fühle ich mich so minderwertig, hässlich und unsexy und als würde es keinen Menschen auf dieser Welt geben, der mich auch mal begehrt und mich will. Wenn es zu Sex in meinen Partnerschaften kam, dann war das meist mein Antrieb...

11.06.2020 21:50 • 01.09.2020 x 4 #1


14 Antworten ↓


Hallo Grüße dich,eine sehr traurige Geschichte es ist schwierig dir ein wenig Mut zu machen,ich wurde auf jeden Fall nochmal eine Therapie in Angriff nehmen.
Du kannst dich nicht alleine damit quälen, du brauchst einen neuen Ansatz und eine Leitlinie um damit zurechtzukommen. Kinder von Narzissten haben es immer schwer im Leben wobei jeder Narzisst natürlich individuell ist ,hatte mal eine Narzisstische Freundin und sie hatte zwei Kinder....beide psychisch krank.
Den besten Rat den ich dir geben kann um deiner Isolation zu entfliehen ist dir Fachmännische Hilfe zu holen.Selbst wenn es beim ersten mal nicht funktioniert hat,solltest du es erneut versuchen...es ist es wert,auch um deine innere Leere wieder mit Leben zu füllen. Viel Glück und Liebe Grüße

A


Allein auf der Welt

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Ich danke dir vielmals für deine Antwort.
Was du über die narzisstische Freundin und ihre Kinder erzählst ist schlimm. Wie alt sind die Kinder deiner Freundin jetzt? Ich habe auch einen Bruder, er ist 2 Jahre älter und lebt seit 20 Jahren mit schweren Depressionen. Er verlässt das Haus nicht mehr seit Jahren und ist arbeitsunfähig.
Anfang des Jahres habe ich es bei mehreren Psychologen versucht, aber die Warteliste ist sehr lang und einige sind mehrmals nicht ans Telefon gegangen. Aber ich denke das ist die einzigste Chance wo noch bleibt.

Hallo und Willkommen im Forum,

das ist wirklich viel was Du da durchmachen musstest. Dazu könnte man seitenweise etwas dazu schreiben.
In deinen Schuhen kann ich nicht laufen, aber vieles was Du schreibst kann ich verstehen.

Bei solch einer Traumatisierung ist es möglich das Spuren zurückbleiben.
Mit einer angepassten Therapie und Lebensweise kann man sehr viele Dinge kompensieren. Damit meine ich z.b. ein beschädigtes oder nicht vorhandenes Urvertrauen oder ein grundlegendes Sicherheitsgefühl.
Auch kann man für sich eine gute Lebensqualität erarbeiten.

Hier im Forum sind Menschen mit verschiedensten Schicksalen, ihren Erfahrungen, Lebenswegen und Motivationen.

@LonelySun ich hoffe auch,dass du schnellstmöglich eine Therapie machen kannst.
Die Kinder meiner damaligen Freundin sind mittlerweile Erwachsen aber halt psychisch krank,sie sind beide in therapeutischer Behandlung.
Bei einem bin ich mir sehr sicher das er auch Narzisstische Züge aufweist....alles sehr schlimm.
Zu meiner Freundin habe ich aber noch Kontakt, sie ist auch in Behandlung, weil ihr Mann es von ihr verlangt hat.
Sie selber glaubt,sie sei nicht krankhaft veranlagt. So schaut es aus...kompliziert,lg

Es ist toll dass die Kinder deiner Freundin in einer psychologischen Behandlung sind. Dass das eine kind narzisstischerer Züge aufweist, ist gar nicht so selten bei Kindern die mit einem NPS Elternteil aufgewachsen sind. Das hat mich zum Glück nicht erwischt, aber ob meine Depressionen besser sind..? Schenkt sich wohl alles nichts. Ich wünsche den 2 Kindern deiner Freundin dass die Therapie erfolgreich verläuft und sie gut in dieser Welt leben können. Herzliche Grüße und danke für deine Antwort

Ich weiß zwar nicht ob du religiös bist aber Ich würde aufjedenfall mit einerTherapie beginnen und mich zum Thema Sinn des Lebens widmen

Also kenne welche, die somit aus ihrer Einsamkeit rausgekommen sind und mit ihrer aktuellen Lage durch die Antworten auf das Leben einen besseren Zustand haben
Weil man dadurch einen klaren Blick auf das Leben hat und die Belastungen einen leichter fallen

Merke wenn sogar würmer, die ganz klein und schwach sind, Aufgaben haben zb. Abfall abzubauen
Dann kannst du als ein Mensch welches perfekt erschaffen wurden nicht sinnlos auf der Erde sein
Alles auf dieser Welt und seine Funktion und Aufgabe
Widme dich Gott an, damit er dir hilft und dein Weg leicht macht, dir dein Herz mit Wärme und Geborgenheit fühlt und dir das Richtige im Leben zeigt
Er weißt ganz genau was in den innersten Brüsten ist

Tu es du wirst nichts verlieren

Hallo auch ich fühle mich fast immer einsam bin zwar verheiratet mein Mann ist narzist pc und Alk. Freunde habe ich keine seit dem Tod meiner Eltern stehe ich ganz allein im Leben ohne a gehörige ohne Verwandte vielleicht kannst du mir ja mal ne Mail schreiben

Hallo @LonelySun

Ich möchte Dir Mut machen - auch wenn ich noch nicht weiß, wie.

Ich erkenne mich in vielen Deiner Worte. Heute bin ich 36 Jahre alt und das Gefühl oder der Bewusstseinszustand von Einsamkeit hat sich bereits als Kind oder Jugendlicher in mich gebrannt. Ich begreife dies heute als das dunkelste Gefühl, welches ich kenne, als eine schwere Form der Depression. Bindung/Sicherheit ist das wichtigste aller emotionalen Grundbedürfnisse des Menschen und kann nur in einer funktionierenden und harmonischen Gemeinschaft an Säugetieren geschaffen werden. Die Frustration dieses Bedürfnisses im Kindesalter kann bei entsprechender Sensibilität zu agonischem Schmerz führen, der sich tief in die Persönlichkeitsstruktur prägen und ein Leben lang Wellen schlagen kann.

Kurz stichpunktartig zu meinem Hintergrund: ich habe bereits seit meiner frühen Kindheit (kann nicht genau sagen ab wann, evtl vor meinem 10. Lebensjahr; habe kaum Erinnerungen an meine Kindheit) Depressionen verschiedener Intensitätsstufen, emotionale Erschöpfung bereits mit 16 Jahren. Inhaftiert mit 17 bis 18. Einen ca. 5 Tage anhaltenden Nervenzusammenbruch mit Anfang 20. Doktor in Chemie nach 9 Jahre Studium mit 31. Psychotische Zusammenbrüche mit schweren Depressionen und Suizidgedanken mit 34, daraufhin Klinikaufenthalte und seit 2 Jahren ambulante Psychotherapie. Mein Vater ist Alk. (nicht aggressiv), meine Mutter wahnhaft religiös (meine Mutter selbst durchlebte eine Erziehung schwerer Gewalt und des Verlassenwerdens als Kind), ich wurde seit Kindesbeinen an mit meiner älteren Schwester und zwei älteren Brüdern in einer freichristlichen Sekte erzogen. Mein Elternhaus war Chaos, haltlos, orientierungslos, Disharmonie, Streit, Nervenzusammenbrüche meiner Mutter, Trennung meiner Eltern, als ich 15 war. Meine Diagnose vor ca. 2 Jahren: Borderline-Störung (emotionale Instabilität; ich vermute mein Vater hat eine ähnliche Erkrankung), Depressionen, evtl. zwanghafte Persönlichkeitsstörung. Ich hatte als junges Kind sehr viele Tics, Zwangsgedanken und -Handlungen, bis heute leide ich unter teils starken Zwangsstörungen. Zudem psychotische/traumahafte Phasen mit Depressionen, innere Spannungszustände mit Nervenzusammenbrüchen. Funktionsstörungen (Erektionsstörungen, Libidoverlust, Erschöpfung/Schlafstörungen), psychosomatisch-chronische Knieschmerzen, Bindungsstörung, Sinnlosigkeit. Immer das Gefühl, einsam auf dieser Welt zu sein. Auch in Gesellschaft meiner Freunde. Meine Familie ohne Verwandschaft besteht aus sechs Personen, aber ich spüre das nicht. Es gibt Tage, da ist in meiner Gefühlswelt niemand. Es interessiert sich niemand für mich. Auch wenn das nicht der Wahrheit entspricht, da meine Schwester und Mutter sich sehr wohl interessieren und wir viel Kontakt haben. Ich denke mein Vater hat mich nicht erkannt als ich jung war. Er interessierte sich nicht für mich und ließ mich fallen. Sein vorgelebter Alk. und seine ständige Abwesenheit (geistig und körperlich) brachen mich als jungen Menschen. (Heute möchte ich auch auf ihn und meine Brüder verzichten, auf den Großteil meiner Familie, ähnlich wie Du, weil alles, was ich wahrnehme, nur Schmerz ist. Verwandschaft gibt es kaum.) Die Sektenerziehung machte mich zum Zwangsmenschen und brach meine kreative Kraft, nahm mir etwas zutiefst Menschliches. Keine Bindung/Sicherheit einerseits, keine Kreativität und Freude andererseits. Heute tauche ich immer in traum(a)hafte Zustände ab, da ich diese Einsamkeit nur schwer ertrage. Und das auch teils immer noch nach bereits 2 Jahren sehr intensiver Therapie und stationären Aufenthalten mit wirklich guten Therapeuten, denen ich viel verdanke. Ich hatte 2018 meine Arbeitsstelle verloren als ich in der Klinik war und habe mir jetzt 2 Jahre Zeit genommen, zu reflektieren. Ich war in einem schwer traumatisierten Zustand, den ich mein ganzes Leben mit mir zog und dabei jegliche Leistung erbrachte, die gefordert wurde. Bereits vor 5 Jahren war ich kurz vor dem Kollaps, mit teils schweren Depressionen gearbeitet und dabei innerlich immer wieder abgedriftet. Das ging bis zum vollen Zusammenbruch vor eben 2 Jahren. Meine Seele war angefüllt mit Zwang, Trauma, Angst, Ruhewünschen, völliger Verzweiflung, Panikattacken - bis 20 Stunden Schlaf am Tag. Ich fing an mit dem inneren Kind zu arbeiten und fand mich bald in täglicher Meditation bzw. Imaginationsübungen wieder. Diese werden in der Traumatherapie eingesetzt, und obwohl ich darin nicht viel Anleitung bekam, wusste ich, dass das mein Weg sein wird. Dieser drängte sich mir förmlich auf, bereits vor der allerersten Anleitung zum Thema Achtsamkeit, inneres Kind, Meditation oder Imagination machte ich - ohne es zu wissen - eine Imaginationsübung, noch bevor ich in die Klinik kam. Und so saß ich dann nach den stationären Aufenthalten annähernd 2 Jahre zuhause und imaginierte. Ich verarbeitete meine Traumagefühle in der Visualisierung in inneren Bildern, schuf mir Bilder innerer Kinder und nährte sie (Nachbeelterung/Nachnährung von Persönlichkeitsanteilen). Versuchte jede emotionale Verkettung meiner Blockaden intellektuell zu verstehen und emotional tief zu begreifen, reflektierte solange in meditativer Haltung, bis sich die Blockaden nach und nach durch Bewusstwerdung unbewusster Anteile lösten. Stück um Stück, in wöchentlicher Begleitung meines Therapeuten, welcher mich ständig ermutigte, weiterzumachen und mich nicht beirren zu lassen (mein Therapeut ist seit Jahrzehnten spezialisiert auf Persönlichkeitsstörungen und -entwicklung). Ich notierte alles genau, die inneren Bilder und alle meine Gedanken hierzu. Ich analysierte und erforschte meine unbewusste Welt, mein Ich, von dem ich nicht wusste, was es war (Borderline), ähnlich wie ich bereits in meiner Doktorarbeit forschte. Nur hier nicht rein rational-intellektuell, sondern, den Intellekt als Überbau nutzend, vielmehr intuitiv und mich durch die im Inneren aufkommende Bildsprache leiten lassend.

Ich komme aus einem tiefdunklen, unbewussten, traumatisierten Zustand in schwerer Depression und dem Wunsch, nicht mehr existieren zu wollen. Auch wenn mich diese negativen Gefühle immer wieder einholen, wie ich oben geschrieben habe, habe ich heute dennoch erreichen können: Bewusstheit über mich selbst, Nachentwicklung meiner Persönlichkeit, eine Distanz zwischen mir und meiner Erkrankung, Ausgeglichenheit, das Bewusstsein, dass ich ein Zuhause in mir selbst habe. Das Bewusstsein, dass ich mir selbst Bindung geben kann - die Bindung zu meinem wahren Wesenskern. Die Erkenntnis, dass ich nicht einsam bin in dieser Welt, sondern dass dies nur verblasste, nicht-reale Gefühlszustände eines psychotisch verstörten Kindes sind, welche ich durch Bewusstwerdung und Beschreibung immer mehr aufzulösen vermag. Dass ich nicht mehr die Krankheit bin, sondern eine Distanz zwischen mir und dieser Krankheit herrscht, aus derer ich die Krankheit beschreibe. Auch wenn ich an manchen Tagen wieder mehr die Krankheit bin, so halte ich sie an anderen Tag wieder weiter auf Distanz. Heilung braucht Geduld, Beständigkeit, Mut, absolute Offenheit und die Erkenntnis, dass alles in Wellenformen abläuft. So wie Gedanken und Gefühle kommen und gehen wie die Wellen am Meeresufer, so kann ich mich auch in einem stetigen, iterativen und geduldigen Prozess aus der Krankheit heraus entwickeln, muss aber akzeptieren, dass sie hin- und herschaukelt und sich nicht einfach abstreifen lässt. Es geht um Entwicklung gestörter, verletzter, verkapselter und dadurch retardierter Persönlichkeitsanteile. Es geht um Entwicklung von Selbst-Bewusstsein - das Bewusstsein über sich Selbst.

Ich wollte Dir von mir erzählen, um Dir zu zeigen, dass eine intensive Psychotherapie viel Gutes bewirken kann. Neben den oben erwähnten Eigenschaften, welche ich für die Genesung für grundlegend halte, konnte ich von der langjährigen Erfahrung eines sehr weitblickenden Therapeuten profitieren. Einer meiner Leitsätze heute lautet: Nur über Geduld. Du hast, so wie ich auch, noch sehr viel Lebenszeit Dich selbst zu erkunden und Dein Leben trotz aller Störungen möglichst gesund einzurichten. Ich wünsche Dir einen sehr guten Therapeuten, eben diese Ruhe und Geduld und den Mut, Dich weiterhin den tiefen Ängsten und Störungen in Dir zu stellen, auf dass Du Bewusstsein über Dich selbst erlangst. Über das, was Dir widerfahren ist. Und ich wünsche Dir Frieden, damit Du keine Zeit in Verurteilung verlierst, sondern deine Konzentration rein auf Dich selbst und Deine Bedürfnisse und Deine Genesung legen kannst. Ein Sinnieren über die mögliche Schuld Anderer (auch der Eltern) oder was hätte sein können, ist nicht zweckmäßig oder zielführend. Einzig DU alleine zählst.

Liebevoll, Zachry

Ich habe euch beide gelesen und mir hat ein Forum zeitweise mit dem Thema narzisstische Eltern/Mütter geholfen. Vielleicht ist es sogar dasselbe Forum. Ich war ca 1 Jahr dort aber zu wenig Austausch gewesen.

zachry, kann ich Dich per PIN anschreiben und paar Fragen zum Ausstieg/emotionaler Lösung der Sekte stellen (nur allgemeine Fragen)? Ich suche seit Jahren auch in anderen Foren nach Sektenaussteigern aus freikirchl. Gemeinden/Sekten.

Ich würde dir anraten dich von deinem Mann zu trennen, denn so vereinsamst du immer mehr, Ist dir das nicht möglich?

Hallo @blue1979
Du kannst mir gerne schreiben. Bekomme ich die Nachricht hier auf Psychic in mein Postfach oder brauchst du eine private E-Mail-Adresse (bin neu hier, kenne mich noch nicht genau aus). Gruß

Danke, ich würde dich hier anmailen, da ich mir sicher bin , dass Mailadressen über Foren wegen Datenschutz heikel sind.

Hallo Manuu,
Ich weiß nicht, ob das so gern von der moderatorenleitung gesehen wird, seine Mailadresse öffentlich im Forum zu posten ?

Für eine Trennung ist meine Angst vor dem Alleinsein einfach zu gross

Zitat von LonelySun:
Hallo,ich möchte mir das einfach von der Seele schreiben, da es niemanden gibt mit dem ich sprechen kann. Ich fühle mich unglaublich einsam auf der Welt. Egal wen ich kennenlerne, ob Partner oder Freunde. ich fühle mich bei niemandem sicher, geborgen und verstanden. Auch wenn ich mich viel und tiefgründig mit den Menschen unterhalte, fühle ich mich mit ihnen immer einsam und doch unverstanden. Ich habe keinen Kontakt zu meiner Familie, mein Vater war ein gewalttätiger Alk. und meine Mutter hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung ( es gibt eine spannende Webseite, Tö...


Es tut mir Leid, dass du eine derartige Kindheit erleben musstest.

Vielleicht hilft es dir, wenn ich dir sage, dass ich definitiv die gleiche Ablehnung wie du erlebe. Alle Frauen haben mich immer abgelehnt - nicht Mal für ein Date hat man mir zugesagt. So wie du, fühle ich mich auch nicht gewollt. Niemand hat Interesse an mir.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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