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Die Welt verstehen
in der wir gehen
man denkt es ist so einfach
leben, lieben ,lernen, Aufrichtigkeit und Aufmerksamkeit,
hilfsbereit und keinen Streit.

Doch

Die Welt verstehen
heißt auch auf Ihr zu gehen
wenn wir dem Gegenteil begegnen

uns Konfrontationen, Aufgaben, Herausforderungen,
Ungerechtigkeiten, Hass, Sorgen und Krankheit zu stellen.

Auch wenn sich wehren all unsre Zellen

dagegen.

Wir können nicht davor fliehen
müssen geduldig sein bis sie wieder dahin ziehen.

Die Welt verstehen
heißt nicht zu verzagen
in all den Fragen des Alltags
Zu gehen mutig voran
ihnen die Stirn zu bieten
das man dies mit uns nicht machen kann.

Die Welt verstehen heißt
trotz allem
wieder mit Liebe dem andren zu begegnen
sich und der Welt vertrauen
und nicht einfach abhauen

Die Welt verstehen heißt
Dinge zu tun mit der die andren vielleicht nicht rechnen
das Gegenteil zu tun und den Bann dadurch zu brechen

Die Welt verstehen
ist auch zu zu hören
zu verstehen
sich damit auseinander zu setzen
und in sich zu gehen
nach zu denken und dein Verhalten ändern
oder anpassen
Um nicht alles so zu lassen
wie es gerade ist.

Die Welt verstehen
und auf Ihr zu gehen
heißt über Schatten springen
Kompromisse eingehen
Bindungen aufnehmen
aber auch Loslassen auch wenn wir das
am meisten hassen.

Die Welt verstehen
ist gar nicht so leicht
vielleicht auch gar nicht so wichtig

sondern nur ein Teil von Ihr zu sein mit deiner
selbst, mit deinem Wesen, deinem Beitrag
in ihr zu geben.
So gut du es kannst.

Der Rest ist Schicksal dem du nicht entfliehen kannst.



geschrieben heute von mir

20.09.2018 09:33 • 23.08.2021 x 4 #1


4 Antworten ↓


Zitat von sewina:
Die Welt verstehen heißt
Dinge zu tun mit der die andren vielleicht nicht rechnen
das Gegenteil zu tun und den Bann dadurch zu brechen


Diese Passage find ich am besten,auch der Rest echt klasse.

A


Die Welt verstehen

x 3


Zitat von Flame:

Diese Passage find ich am besten,auch der Rest echt klasse.


Vielen Dank Flame

Ein sehr interessantes Video zum Thema Die Welt verstehen

Hans-Peter Dürr: Das Geistige ist die treibende Kraft

Kurze Auszüge:
Wie weit können wir mit einem Verstand, der uns eigentlich nur das Überleben ermöglichen sollte, erkennen, was die Welt zusammenhält? Die (neue) Erfahrung der Wissenschaft ist, dass die Welt - die eigentliche Wirklichkeit - eine andere Struktur hat als die, die begreifbar ist ...

Wie können wir uns überhaupt für etwas interessieren, was unser Verstand nicht fassen kann? Dafür gibt es eine Erklärung: Weil wir als Mensch und überhaupt für alles, was hier in dieser Welt ist, mit dem Ganzen immer verbunden sind, haben wir eine Erinnerung, in was wir eingebettet sind

Unsere Umgangssprache ist voll mit Begriffen, die eigentlich nicht begreifbar sind ...


Wie supercool ist denn das? Bin ja ewig weit weg, wissenschaftlich mit Physik und Quantendingsbums mithalten zu können. Aber mein heimlicher Trost, dass wir alle Sternenstaub sind, ohne mir jetzt Staub vorzustellen, scheint bissle in diese Richtung zu gehen.

Gefällt mir supergut, passt zu meiner Gedankenwelt. Vielleicht mussten wir uns deswegen mit Angst rumschlagen, weil wir etwas fassen wollen, das unfassbar ist und durchs loslassen, alles wieder möglich ist?




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