Liebes Forum bin neu hier,
bin auf der Suche nach Antworten.
Mit fast 50Jahren, lebe ich das erste mal seit 5 Monaten alleine.
Hatte 2006 eine 28! jährige Beziehung beendet, weil ich mich verliebt hatte.
Leider war es nicht das Richtige.
Ich frage mich ständig, bin ich überhaupt noch beziehungsfähig.
Diese letzte Beziehung(seit 2006) hat mir das Gefühl gegeben ein schlechter Mensch zu sein, das ist in mir eingebrannt.
Ich wurde von morgens bis abends kritisiert. Ständig kam der erhobene Zeigefinger, ständig wurde mir wegen Nichtigkeiten(Brotkrümmel, meine Körperhaltung, ich durfte das Geschirr nicht mit der Bürste abwaschen, weil es verkratzt, auf dem Teller nicht so stark mit dem Messer schneiden, da der Teller leidet, den Boden auf den Knien wischen, damit er sauber ist, in meinem Auto durfe ich mich kaum bewegen, weil ich mit Handtasche, Ringen das Auto verkratze........... ) das Leben zur Hölle gemacht. Ständig und unaufhörlich. Ausgelacht wurde ich, wenn ich meine Meinung vertrat.
Ich bettelte schon, dass man endlich damit aufhören soll. Er vertrat nur seine Meinung und ging nicht darauf ein, dass ich unendlich litt. Wenn ich seine Kritik nicht mehr ertrug, habe ich ihn einfach stehen lassen. Dann rief er immer: jetzt rennt sie wieder davon.
Ich wurde aggressiv, ich habe mit unschönen Wörtern um mich geworfen, ich habe Geschirr geworfen. Das hat meinen Partner nicht interessiert. Er hat mich ausgelacht, lächerlich gemacht. Mein Verhalten gab ihm immer mehr Grund, dass er sich bestätigt fühlte. Seine Macht mir mein Denken aufzudrängen. Er ist nicht darauf eingegangen. Immer wieder hat er weiter gemacht.
Immer wieder, immer wieder. Kritik, kritik. Sobald ich auch Kritik anbrachte, hat er mit Steinen geworfen, mir meine Art vorgeworfen, er würde ein Buch darüber schreiben, was ich schon alles kaputt gemacht habe. So etwas lächerliches.
Es kam zur Gewalttätigkeit, er trat mir ins Gesicht und schleifte mich an den Haaren durch die Wohnung, dabei wehrte ich mich und er brach sich den Arm. Bis heute streitet er ab, dass er damit angefangen hat. Ich hätte ihn mit meiner Art so wütend gemacht. Er hat bis heute nicht kapiert, dass ich nicht mehr konnte.
Nach aussen hin, ist er so ein konservativer Mensch, der Kragen und die Frisur muss sitzen, ich bin eher die lockere und sehe alles nicht so eng.
Ich will auch nicht behaupten, dass einer alleine schuldig ist. Aber ich hab doch das Recht mich zu wehren. Und muss mich total schuldig fühlen.
Da mir das aus meiner(nicht schlechten) Beziehung fremd war, war ich todunglücklich.
Ich bin ausgebrochen. Habe mich erneut einem Mann an den Hals geworfen, einem Alk..
Das war der nächste Fehler. Aber ich wußte nicht mehr weiter, ich habe jemanden gesucht der mich einfach lieb hat, so wie ich bin.
Jetzt habe ich eine Mauer um mich gebaut, lasse keine Gefühle mehr aufkommen.
Versuche es mit Kontakten auch übers Internet, aber sobald jemand versucht mit
mir Kontakt aufzunehmen, mach ich zu.
Das Gefühl zu haben, nicht mehr fähig zu sein, eine Beziehung einzugehen, zieht mich
runter.
Ich weiß man muß an sich selber arbeiten, aber die innere Blockade hindert mich daran.
Habe immer wieder Ansätze, bin auch schüchtern, meide Kontakte.
Manchmal bin ich froh allein zu sein, dann falle ich wieder zusammen.
Es ist wie in einem Hamsterrad.
Tja, leider etwas viel geschrieben.
Lena
bin auf der Suche nach Antworten.
Mit fast 50Jahren, lebe ich das erste mal seit 5 Monaten alleine.
Hatte 2006 eine 28! jährige Beziehung beendet, weil ich mich verliebt hatte.
Leider war es nicht das Richtige.
Ich frage mich ständig, bin ich überhaupt noch beziehungsfähig.
Diese letzte Beziehung(seit 2006) hat mir das Gefühl gegeben ein schlechter Mensch zu sein, das ist in mir eingebrannt.
Ich wurde von morgens bis abends kritisiert. Ständig kam der erhobene Zeigefinger, ständig wurde mir wegen Nichtigkeiten(Brotkrümmel, meine Körperhaltung, ich durfte das Geschirr nicht mit der Bürste abwaschen, weil es verkratzt, auf dem Teller nicht so stark mit dem Messer schneiden, da der Teller leidet, den Boden auf den Knien wischen, damit er sauber ist, in meinem Auto durfe ich mich kaum bewegen, weil ich mit Handtasche, Ringen das Auto verkratze........... ) das Leben zur Hölle gemacht. Ständig und unaufhörlich. Ausgelacht wurde ich, wenn ich meine Meinung vertrat.
Ich bettelte schon, dass man endlich damit aufhören soll. Er vertrat nur seine Meinung und ging nicht darauf ein, dass ich unendlich litt. Wenn ich seine Kritik nicht mehr ertrug, habe ich ihn einfach stehen lassen. Dann rief er immer: jetzt rennt sie wieder davon.
Ich wurde aggressiv, ich habe mit unschönen Wörtern um mich geworfen, ich habe Geschirr geworfen. Das hat meinen Partner nicht interessiert. Er hat mich ausgelacht, lächerlich gemacht. Mein Verhalten gab ihm immer mehr Grund, dass er sich bestätigt fühlte. Seine Macht mir mein Denken aufzudrängen. Er ist nicht darauf eingegangen. Immer wieder hat er weiter gemacht.
Immer wieder, immer wieder. Kritik, kritik. Sobald ich auch Kritik anbrachte, hat er mit Steinen geworfen, mir meine Art vorgeworfen, er würde ein Buch darüber schreiben, was ich schon alles kaputt gemacht habe. So etwas lächerliches.
Es kam zur Gewalttätigkeit, er trat mir ins Gesicht und schleifte mich an den Haaren durch die Wohnung, dabei wehrte ich mich und er brach sich den Arm. Bis heute streitet er ab, dass er damit angefangen hat. Ich hätte ihn mit meiner Art so wütend gemacht. Er hat bis heute nicht kapiert, dass ich nicht mehr konnte.
Nach aussen hin, ist er so ein konservativer Mensch, der Kragen und die Frisur muss sitzen, ich bin eher die lockere und sehe alles nicht so eng.
Ich will auch nicht behaupten, dass einer alleine schuldig ist. Aber ich hab doch das Recht mich zu wehren. Und muss mich total schuldig fühlen.
Da mir das aus meiner(nicht schlechten) Beziehung fremd war, war ich todunglücklich.
Ich bin ausgebrochen. Habe mich erneut einem Mann an den Hals geworfen, einem Alk..
Das war der nächste Fehler. Aber ich wußte nicht mehr weiter, ich habe jemanden gesucht der mich einfach lieb hat, so wie ich bin.
Jetzt habe ich eine Mauer um mich gebaut, lasse keine Gefühle mehr aufkommen.
Versuche es mit Kontakten auch übers Internet, aber sobald jemand versucht mit
mir Kontakt aufzunehmen, mach ich zu.
Das Gefühl zu haben, nicht mehr fähig zu sein, eine Beziehung einzugehen, zieht mich
runter.
Ich weiß man muß an sich selber arbeiten, aber die innere Blockade hindert mich daran.
Habe immer wieder Ansätze, bin auch schüchtern, meide Kontakte.
Manchmal bin ich froh allein zu sein, dann falle ich wieder zusammen.
Es ist wie in einem Hamsterrad.
Tja, leider etwas viel geschrieben.
Lena
23.10.2011 11:49 • • 23.10.2011 #1
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