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Wer bestimmt das das es nicht um mich geht? Du?
Lach! Lächel darüber. Ich habe es aber nicht anders geschrieben. Ich habe es so geschrieben,
wie ich empfinde und zwar aus dem Herzen heraus. Und gut das ich nicht ein Einzelbeispiel bin,
oder vielleicht doch.....

Zitat:
Nach meiner Meinung ist der Zwang ( gesellschaftlicher Druck) etwas zu dulden oder zu ertragen,
was anders ist , heutzutage so enorm hoch geworden, das der einzelne lieber seine Klappe hält, als gegen etwas seine Meinung zu sagen.
Damit rückt Toleranz schon sehr nah an Angst ran, aber nicht an Gleichgültigkeit.

@Hotin:
Du verdrehst hier aber Ursache und Wirkung!

Der gesellschaftliche Zwang entsteht ja gerade unter dem Vorwand der Toleranz.
Man darf einfach über immer mehr Themen schlichtweg nicht mehr sprechen, weil man sonst intolerant ist.

Man erzwingt förmlich Toleranz/Gleichgültigkeit unter dem Vorwand der Toleranz.

A


Absolute Toleranz?

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Zitat von Kern12:
Du verdrehst hier aber Ursache und Wirkung!



Hotin verdreht es nicht, er hat verstanden!

Was genau meinst du denn?

Zitat von Entwickler:
Ja, aber der gesellschaftliche Druck, die Klappe zu halten, geht in der westlichen Welt von oben aus, während der Druck, den Mund aufzumachen, im Islam aus der Mitte kommt und nicht staatlich verordnet werden muss. Also ziemlich konträr zu unserem dekadenten System.



Ist das wichtig, woher der Druck kommt?

Ansonsten bin ich der gleichen Meinung wie Abendschein.

Das was wir hier tun ist nicht ganz unwichtig. Überall dort, wo wir Menschen für
bestimmte Worte unterschiedliche Bedeutungen haben, können wir gar nicht mit
unseren Meinungen zu einander finden.
Streit ist deshalb in vielen Fällen schon vorprogrammiert, aber genau genommen völlig überflüssig.
Worüber sollen wir diskutieren, wenn ich von einem Auto rede und ein anderer von einem Trecker.
Beides fährt natürlich.

Grüße

Hotin

Wenn alle Menschen so denken würden, dann haben wir bald eine Gesellschaft wo sich keiner mehr traut etwas zu sagen. Wenn aber nur ein Einzelner etwas sagt, dann sind wir (die Gesellschaft) schon ein Stück im Voraus.
Als Beispiel: Eine Mutter verprügelt ihr Kind. Die Gesellschaft schaut weg, aus Angst.
Ein Auto wird angefahren, von einem anderen Wagen, die Gesellschaft schaut weg, aus Angst.
Und so könnten diese Beispiele weiter gehen.
Das hat mit Angst zu tun und aus dieser Angst heraus, kann man natürlich sagen kann Gleichgültigkeit werden. Leider.

Wer schaut weg?

Hallo Kern12,
Zitat:
Der gesellschaftliche Zwang entsteht ja gerade unter dem Vorwand der Toleranz.
Man darf einfach über immer mehr Themen schlichtweg nicht mehr sprechen, weil man sonst intolerant ist.

Zitat:
Man erzwingt förmlich Toleranz/Gleichgültigkeit unter dem Vorwand der Toleranz.


Du hast Recht, das können wir so sehen.
Dadurch wird es aber immer noch nicht zur Gleichgültigkeit.
Sich gegen bestehenden Zwang nicht zu erheben, kann auch mitunter besser, also
klüger sein, wenn keine echte Gewinn-Chance besteht.
Ich entscheide hier von Fall zu Fall.
Beispiel:
Das was ich hier sage ohne das man mich kennt, würde ich im Beisein von Ärzten bestimmt nicht sagen.
Dann machten die einen riesen Aufstand wegen Majestätsbeleidigung.

Es ist immer schwer gegen bestehende Lehren und Sichtweisen zu
argumentieren.
Vieles hat wenig mit Vernunft zu tun.
Und ich bin nur ein Nobody.

Grüße

Hotin

Zitat von Dubist:
Wer schaut weg?

Z.B. die Polizei, wenn ein Deutscher von Ausländern verprügelt wird. Die haben Angst, dass sie selber ein Verfahren an den Hals kriegen, wenn sie einschreiten.

Ein Kinderschänder kriegt von mir keine toleranz, egal wie arm und krank er scheint.
Mit sowas kann ich nichts anfangen und auch nicht umgehen!

Zitat von Dubist:
Ein Kinderschänder kriegt von mir keine toleranz, egal wie arm und krank er scheint.
Mit sowas kann ich nichts anfangen und auch nicht umgehen!


seh ich 100 % genauso

A


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Dr. Reinhard Pichler
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