Hallo...
ich bin sehr froh, das ich dieses Forum gefunden habe, wo mich keiner kennt und ich meinen Gedanken freien lauf lassen kann. Ebenso wo ich einfach über meine Ängste beschreiben kann und jemanden treffe, der unter sowas ähnlichem leidet..
Im Alter von 3 Jahren habe ich meinen Vater verloren, mit dem ich seine sehr tiefe bindung hatte, dazu kommt das meine Eltern kurz vor dem Trennungsprozess standen, und mein Vater einfach von der Welt ging. Bis heute komme ich damit garnicht klar und weine sehr oft, aber nur wenn ich ganz allein bin oder nachts, wenn meine Mama schläft.
Ich merke sehr oft und sehr intensiv, wie die Verlustangst micht beeinflusst und überrumpelt in unangenehmer weise, und in unpassenden momenten, wenn ich es garnicht erwarte.
Eine Diagnose steht fest, Depressionen. Aber so richtig über meine Verlustangst konnt ich nicht sprechen.. Im Internet habe ich nachgeforscht was das gefühl ist, wenn meine Mutter kurz nicht da ist oder mein Hund einfach auf dem Boden liegt und schläft. Meine Gedanken leiten sich weiter und stellen sich nur negatives vor. Was wenn er stirbt? Wenn er genau jetzt stirbt? In dem moment bekomme ich angst, aber kann nicht aufhören daran zu denken. Fast täglich stelle ich mir vor, was passieren würde, wenn meine Mutter sterben würde. Wie werde ich reagieren... Sehr viele unterschiedliche szenarien kreuzen auf, und auch da kann ich nicht aufhören daran zu denken. Mir selbst wird es zu viel. Es belastet mich an sehr vielen Stellen in meinem Leben. Es macht mir klar wieso ich so bin wie ich bin, und nicht anders. Wieso ich mich in der Gesellschaft fehl am platz fühle und es mir nur sehr schwer gelingt, freundschaften zu schliessen...
Aus Social Media plattformen wie z.B Instagram, Snapchat, Facebook etc, merke ich wie wichtig mir Likes sind, wie wichtig es für mich ist erkannt zu werden, ebenso wie Kommentare. Ich vergleiche meine Anzahl an Followern mit anderen, versuche mehr zu bekommen.. Dadurch fühle ich mich besser...
Wie kann ich besser damit umgehen, bzw. lernen damit besser umzugehen.
Ich hoffe sehr das ich auf ein offenes Ohr stosse und mir jemand antwortet...
ich bin sehr froh, das ich dieses Forum gefunden habe, wo mich keiner kennt und ich meinen Gedanken freien lauf lassen kann. Ebenso wo ich einfach über meine Ängste beschreiben kann und jemanden treffe, der unter sowas ähnlichem leidet..
Im Alter von 3 Jahren habe ich meinen Vater verloren, mit dem ich seine sehr tiefe bindung hatte, dazu kommt das meine Eltern kurz vor dem Trennungsprozess standen, und mein Vater einfach von der Welt ging. Bis heute komme ich damit garnicht klar und weine sehr oft, aber nur wenn ich ganz allein bin oder nachts, wenn meine Mama schläft.
Ich merke sehr oft und sehr intensiv, wie die Verlustangst micht beeinflusst und überrumpelt in unangenehmer weise, und in unpassenden momenten, wenn ich es garnicht erwarte.
Eine Diagnose steht fest, Depressionen. Aber so richtig über meine Verlustangst konnt ich nicht sprechen.. Im Internet habe ich nachgeforscht was das gefühl ist, wenn meine Mutter kurz nicht da ist oder mein Hund einfach auf dem Boden liegt und schläft. Meine Gedanken leiten sich weiter und stellen sich nur negatives vor. Was wenn er stirbt? Wenn er genau jetzt stirbt? In dem moment bekomme ich angst, aber kann nicht aufhören daran zu denken. Fast täglich stelle ich mir vor, was passieren würde, wenn meine Mutter sterben würde. Wie werde ich reagieren... Sehr viele unterschiedliche szenarien kreuzen auf, und auch da kann ich nicht aufhören daran zu denken. Mir selbst wird es zu viel. Es belastet mich an sehr vielen Stellen in meinem Leben. Es macht mir klar wieso ich so bin wie ich bin, und nicht anders. Wieso ich mich in der Gesellschaft fehl am platz fühle und es mir nur sehr schwer gelingt, freundschaften zu schliessen...
Aus Social Media plattformen wie z.B Instagram, Snapchat, Facebook etc, merke ich wie wichtig mir Likes sind, wie wichtig es für mich ist erkannt zu werden, ebenso wie Kommentare. Ich vergleiche meine Anzahl an Followern mit anderen, versuche mehr zu bekommen.. Dadurch fühle ich mich besser...
Wie kann ich besser damit umgehen, bzw. lernen damit besser umzugehen.
Ich hoffe sehr das ich auf ein offenes Ohr stosse und mir jemand antwortet...
23.06.2017 22:04 • • 02.07.2017 x 1 #1
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