Hallo liebes Forum,
ich bin mit meinen Kräften am Ende und wollte mir den Kummer mal von der Seele schreiben...
zu meiner Beziehungs Geschichte: Mein Freund(20), sein Sohn einer anderen( im Juni 2),und ich(19) leben nun seit ein wenig mehr als 2 Jahren zusammen (Räumlich erst seit einem Jahr).
meine Geschichte: habe zwei Therapien abgebrochen, Medikamentation ebenfalls, bin eine kleine Borderlinerin(grob gesagt )
Nun zu meiner jetzigen Situation...
Ich passe täglich auf seinen Sohn auf.Immer wenn etwas ansteht, bringe ihn immer ins Bett,lebe als wäre er mein Sohn. Wenn er zu seiner illegalen Arbeit geht, über die ich mit niemandem ein Wort reden kann(was ebenfalls eine extrem Belastung ist da mein Vater Polizist ist), bleib ich meist 2-3 Stunden alleine und hüte das Babyphon.
Momentan stoße ich dabei an meine Grenzen. Manchmal hasse ich seinen Sohn...Er ist von einem anderen einfachen Betthasen, er raubt mir Kraft und das alles unbeabsichtigt. Ich wusste das er ein Kind bekommt und bin trotzdem damals mit ihm zusammen gekommen. Ich habe sehr unterschätzt was auf mich zukommt... Ich liebe seinen Sohn wirklich. Ich muss sehr oft weinen wenn mir Leute klar machen das er nicht mein Sohn ist. Meine Gefühle laufen über und ich kann sie nicht kontrollieren.
Das ist ja nicht nur auf seinen Sohn bezogen, sondern auch auf alle anderen Lebensbereiche.
Meine Beziehung steht kurz vorm aus weil mein lieber Freund mit seinen Jungs nach Renesse (Hollands Ballermann) über Pfingsten fahren möchte. Ich bat ihn mir zur Liebe nicht zu fahren weil ich mit meinem Vertrauen noch nicht soweit bin und mich das zerreißen würde( das ist noch harmlos ausgedrückt) .
Dazu muss man sagen das in unserem ersten Jahr Beziehung mein Vertrauen missbraucht wurde mit mehreren Aktionen(für mich große Vertrauensbrüche da ich eh keinen Männern vertrauen kann durch Vorgeschichte).
Ich schweife ab. Da mir immer wieder nennenswerte Sachen einfallen
Natürlich bin ich mir im klaren darüber, dass es nicht gesund ist wenn man seinem Partner keine Freiheiten schenkt etc.
Nun bin ich aber ein schwieriger Fall... Sobald ich keine Kontrolle habe falle ich in meine Löcher Und daran arbeiten mein Freund und ich Stück für Stück. Mittlerweile habe ich soviel Vertrauen um mir keine großen Sorgen zu machen wenn er mit seinen Freunden Zeit verbringt. (Ich kann mir vorstellen dass das kaum einer nachvollziehen kann, aber so ist es nunmal )
Doch nun ist er an einem Punkt an dem er Angst hat, so würde es sein Leben lang weiter gehen. Er möchte sich nicht den Spaß und die Freiheit nehmen lassen.
Dies kann ich vollkommen nachvollziehen und ich wünsche mir auch irgendwann so weit zu sein ihn allein in einen Urlaub fahren lassen zu können, ohne kurz vorm Selbstmord zu stehen.
Nur bin ich nicht so weit. Er möchte zu 100% fahren und ich steh vor einem riesen Abgrund.
Schmeiße ich die ganze Beziehung hin? Bleibe ich und ertrage den Schmerz und das Misstrauen weiter ? Wie geht es nach Renesse weiter? Werde ich mich so sehr ekeln das ich ihn nicht anfassen kann oder beende es vor paranoider Eifersucht ?
Wir besuchen das gleiche Kolleg.Sind in einer Klasse.
Ich ertrage die Gedanken nicht mehr und weiß nicht weiter.
Ich sitze hier und könnte Ewigkeiten weiter schreiben. Über die unendlichen Gefühle und Gedanken die ich nicht mehr kontrollieren kann. Über meinen Selbsthass oder ähnliches zu schreiben würde den Rahmen sprengen
Der Text ist eh schon zu lang zum lesen und zu ungeordnet.
Vielen lieben Dank für so ein Forum.
Ganz liebe Grüße und Kraft für alle die sich hier rumtreiben
Mia2015
ich bin mit meinen Kräften am Ende und wollte mir den Kummer mal von der Seele schreiben...
zu meiner Beziehungs Geschichte: Mein Freund(20), sein Sohn einer anderen( im Juni 2),und ich(19) leben nun seit ein wenig mehr als 2 Jahren zusammen (Räumlich erst seit einem Jahr).
meine Geschichte: habe zwei Therapien abgebrochen, Medikamentation ebenfalls, bin eine kleine Borderlinerin(grob gesagt )
Nun zu meiner jetzigen Situation...
Ich passe täglich auf seinen Sohn auf.Immer wenn etwas ansteht, bringe ihn immer ins Bett,lebe als wäre er mein Sohn. Wenn er zu seiner illegalen Arbeit geht, über die ich mit niemandem ein Wort reden kann(was ebenfalls eine extrem Belastung ist da mein Vater Polizist ist), bleib ich meist 2-3 Stunden alleine und hüte das Babyphon.
Momentan stoße ich dabei an meine Grenzen. Manchmal hasse ich seinen Sohn...Er ist von einem anderen einfachen Betthasen, er raubt mir Kraft und das alles unbeabsichtigt. Ich wusste das er ein Kind bekommt und bin trotzdem damals mit ihm zusammen gekommen. Ich habe sehr unterschätzt was auf mich zukommt... Ich liebe seinen Sohn wirklich. Ich muss sehr oft weinen wenn mir Leute klar machen das er nicht mein Sohn ist. Meine Gefühle laufen über und ich kann sie nicht kontrollieren.
Das ist ja nicht nur auf seinen Sohn bezogen, sondern auch auf alle anderen Lebensbereiche.
Meine Beziehung steht kurz vorm aus weil mein lieber Freund mit seinen Jungs nach Renesse (Hollands Ballermann) über Pfingsten fahren möchte. Ich bat ihn mir zur Liebe nicht zu fahren weil ich mit meinem Vertrauen noch nicht soweit bin und mich das zerreißen würde( das ist noch harmlos ausgedrückt) .
Dazu muss man sagen das in unserem ersten Jahr Beziehung mein Vertrauen missbraucht wurde mit mehreren Aktionen(für mich große Vertrauensbrüche da ich eh keinen Männern vertrauen kann durch Vorgeschichte).
Ich schweife ab. Da mir immer wieder nennenswerte Sachen einfallen
Natürlich bin ich mir im klaren darüber, dass es nicht gesund ist wenn man seinem Partner keine Freiheiten schenkt etc.
Nun bin ich aber ein schwieriger Fall... Sobald ich keine Kontrolle habe falle ich in meine Löcher Und daran arbeiten mein Freund und ich Stück für Stück. Mittlerweile habe ich soviel Vertrauen um mir keine großen Sorgen zu machen wenn er mit seinen Freunden Zeit verbringt. (Ich kann mir vorstellen dass das kaum einer nachvollziehen kann, aber so ist es nunmal )
Doch nun ist er an einem Punkt an dem er Angst hat, so würde es sein Leben lang weiter gehen. Er möchte sich nicht den Spaß und die Freiheit nehmen lassen.
Dies kann ich vollkommen nachvollziehen und ich wünsche mir auch irgendwann so weit zu sein ihn allein in einen Urlaub fahren lassen zu können, ohne kurz vorm Selbstmord zu stehen.
Nur bin ich nicht so weit. Er möchte zu 100% fahren und ich steh vor einem riesen Abgrund.
Schmeiße ich die ganze Beziehung hin? Bleibe ich und ertrage den Schmerz und das Misstrauen weiter ? Wie geht es nach Renesse weiter? Werde ich mich so sehr ekeln das ich ihn nicht anfassen kann oder beende es vor paranoider Eifersucht ?
Wir besuchen das gleiche Kolleg.Sind in einer Klasse.
Ich ertrage die Gedanken nicht mehr und weiß nicht weiter.
Ich sitze hier und könnte Ewigkeiten weiter schreiben. Über die unendlichen Gefühle und Gedanken die ich nicht mehr kontrollieren kann. Über meinen Selbsthass oder ähnliches zu schreiben würde den Rahmen sprengen
Der Text ist eh schon zu lang zum lesen und zu ungeordnet.
Vielen lieben Dank für so ein Forum.
Ganz liebe Grüße und Kraft für alle die sich hier rumtreiben
Mia2015
14.04.2015 20:15 • • 15.04.2015 #1
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