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Zitat von Dubist:
Was halt nicht so schön ist, wenn der eine fremdgeht und der eine viel gefühle investiert.
Was heißt nicht so schön? Das beschreibt doch - wenn's immer wieder passiert - keine (Liebes)Beziehung, sondern eher eine Art Abhängigkeit, die von dem gefühlsmäßig weniger Engagierten ausgenutzt wird. Wenn die Beziehungsform, die man für sich selbst als erstrebenswert betrachtet, für den (potentiellen) Partner nicht lebbar ist, dann passt man nicht zusammen. Und derjenige, dessen Bedürfnisse zu kurz kommen, geht in der Beziehung kaputt. Das ist ein (mitunter unnötiges und selbstgemachtes) Drama! Deshalb hat m.E. jeder die Verantwortung, frühzeitig zu den eigenen Vorstellungen zu stehen. Sonst hat der Partner ja keine Chance zu entscheiden, ob und wie weit er sich darauf einlassen kann oder will.

Was m.E. absolut gar nicht geht, ist, die eigenen Bedürfnisse auf Kosten des Partners auszuleben. Man kann sich aussprechen, entgegenkommen etc. Es kann vorkommen, dass man den anderen sehr verletzt. Aber die Frage ist doch, wie geht man damit um? Das heißt in jeder Beziehung, dass man auf die Gefühle des Partners Rücksicht nimmt.

Liebe Grüße
Christina

Es bringt nichts, es sprengt den rahmen hier so langsam. Weil es keine antwort darauf gibt.
Warum menschen betrogen werden und andere nicht.
Warum andere nicht bertügen und ander doch.

A


Wo sind die treuen Männer hin?

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@Dubist,

Natürlich ist es hart verlassen zu werden (für den einen mehr und für den anderen weniger) aber man sollte sich auch die Frage stellen, was trägt man selbst zu diesem Gefühl mit bei, dass man sich danach evtl. so elendig fühlt und vielleicht auch lieber sterben möchte?

Auch in einer Partnerschaft sollte man nämlich unbedingt lernen unabhängig zu sein. Es bringt nichts, den Partner so zu brauchen, wie man die Luft zum Atmen braucht. Wenn man so über den anderen denkt, (zum Beispiel: Ohne meinen Freund/meiner Freundin kann ich nicht leben!) begibt man sich selber in eine Opferrolle. Dann ist es nur ganz logisch, dass man sich fühlt, als hätte man selbst die Schuld daran, wenn der Partner betrügt.

Es gibt außerdem auch leider keine pauschale Antwort auf Deine Fragen, weil alle Menschen sich so extrem unterscheiden. Man kann an dieser Stelle wirklich nur spekulieren:

Z.B. gibt es viele Menschen, die sich ständig als benachteiligt betrachten (Opferrolle). Da kann man sich jetzt die Frage stellen, wer von beiden Parteien (Betrogene/Betrüger) hat die Schuld an der Trennung?!

- Ich glaube, dass die Schuldfrage nicht wirklich relevant ist.
Wenn man sich als Opfer fühlt, weil man beispielsweise denkt, dass man nicht hübsch genug oder nicht gut genug war, dann wirkt sich das sehr stark auf das eigene Selbstwertgefühl aus. Wenn das Selbstwertgefühl sinkt, begibt man sich selber freiwillig und schrittweise ins Leiden hinein. Das darf man nicht tun und davon muss man sich unbedingt lösen. Das Wichtigste ist in diesem Fall zu erkennen, dass man den anderen nicht ändern kann. Aber man kann lernen, mit solchen Situationen besser klarzukommen. Die Frage nach dem wieso ist etwas so und so gekommen? ändert absolut nichts an der Tatsache, dass es eben so gekommen ist wie es halt kam. Menschen verhalten sich alle eben anders. Wie gehe ich mit dieser Sache jetzt am Besten um? ist die Frage, die viel relevanter ist.


Ich vertrete einfach mal nur die Meinung, dass es blödsinnig ist, anderen nachzutrauern. Jeder Mensch ist wertvoll und keiner hat es verdient, das andere ihn irgendwie schei. behandeln. Die Welt ist so, wie sie ist und man kann andere halt nicht ändern. Aber man kann sich selbst ändern indem man seine Denkweisen überarbeitet und über bestimmte Dinge gründlicher philosophiert, als wie man es bisher gemacht hatte. Es gibt Menschen die verkraften solche Situationen schwerer aber die haben sich selbst antrainiert, bei solchen Dingen eben stärker zu leiden als andere. Von daher wäre für mich persönlich z.B. nicht die Frage wichtig, WARUM diese Menschen so handeln wie sie handeln, sondern eher wie könnte ich mich von solchen Menschen abwenden und was kann ich tun, um nicht so stark von meinem Partner abhängig zu sein?


Liebe Grüße!

Genau, auch wenn es erstmal weh tut, kann man das lernen nicht so abhängig vom mann zu sein. Ich denke es kann auch harte Jahre arbeit andauern bis man die stärke und das gefühl entwickelt, ich komm auch alleine klar.
Genau die frauen die alleine klarkommen(würden( nicht so angst hätten, genau die werden auch oft anders und besser behandelt, oft auch gar nicht geschlagen.
Denn sie wissen sie können auch alleine..
antrainiert ist nichts, manche Menschen haben halt viel schweres durch.
Aber trotzdem kann so jemand sagen jetzt erst recht...
Manchmal lernt man ja auch genau durch einen fremdgeher doch noch jemand tolles kennen, den man sonst ja nie kennengelernt hätte..

Zitat von Dubist:
Genau, auch wenn es erstmal weh tut, kann man das lernen nicht so abhängig vom mann zu sein. Ich denke es kann auch harte Jahre arbeit andauern bis man die stärke und das gefühl entwickelt, ich komm auch alleine klar.
Genau die frauen die alleine klarkommen(würden( nicht so angst hätten, genau die werden auch oft anders und besser behandelt, oft auch gar nicht geschlagen.
Denn sie wissen sie können auch alleine..
antrainiert ist nichts, manche Menschen haben halt viel schweres durch.
Aber trotzdem kann so jemand sagen jetzt erst recht...
Manchmal lernt man ja auch genau durch einen fremdgeher doch noch jemand tolles kennen, den man sonst ja nie kennengelernt hätte..


Seit der frühesten Kindheit trainiert man sich die Dinge an, die die Erwachsenen vormachen. Das nennt sich Prägung. Man kann sich davon lösen, indem man bestimmte Verhaltensweisen und Denkmuster die einen andere Menschen eingeimpft haben gezielt hinterfragt, und dadurch das eigene Weltbild zuerst zwar ins Wanken bringt, aber danraufhin die Chance hat, sich davon lösen zu können.

Ich wurde noch nie geschlagen und wenn, würde ich zurückschlagen! ^.^

Verstehe ich absolut nicht, wieso manche Frauen das mit sich machen lassen?! Gerade dann. also wenn jemand mich schlagen würde, würde ich ihn doch links liegen lassen. Es gibt Frauen, die können sich trotzdem nicht von denjenigen trennen. Woran liegt das? Wollen die gerne traurig sein? Finden die es schön sich quälen zu lassen? Ich kann es nicht nachvollziehen... Ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.


@Dubist,

ich habe im Internet einen richtig guten Psychologen gefunden, der auf sehr viele Probleme die man mit sich selbst oder mit dem Umfeld hat, wirklich tolle Antworten gibt. Wenn es Dich interessiert, kannst Du ja mal bei http://www.youtube.com seine Videos durchstöbern. http://www.youtube.com/watch?v=IGEGqr0ZpKM

Hier ein mal ein sehr kurzgefasstes Video von ihm.

Vielleicht hilft es Dir. LG.

Auf jeden Fall posetiv denken schadet nie.
Das video kann ich mal anschauen. Man lernt ja nie aus..
Dubist

Zitat von Dubist:
Auf jeden Fall posetiv denken schadet nie.
Das video kann ich mal anschauen. Man lernt ja nie aus..
Dubist


Auf jeden Fall IMMER positiv denken. Je besser Du drauf bist, desdo besser ist die Welt drauf.

LG!

Muyi, es geht mir schon besser danke dir.
Jetzt hab ich verstanden, wie du das gemeint hast. Das ist toll wie du das geschrieben hast. Es kann lange dauern, bis man das angelernte umwandelt..
in besseres

wisst ihr was mich beschäftigt? warum müssen/sollen eigentlich immer nur die betrogenen/verletzten an sich arbeiten? an sich arbeiten um mit dem schmerz und dem kummer besser umgehen zu können? um daran zu wachsen? um dadurch härter und unsensibler zu werden, genau wie die verletzer? gehts wirklich nur darum sich selbst der nächste zu sein.....tolle welt

Der Unterschied, das für die verletzer allermeistens kein Problem besteht und sie nichts ändern wollen.

A


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