Zitat von Dubist:Noch viel schlimmer war, du bist mickrig, wenn du gross wärst dann wärs du perfekt und so weiter...
mag ich nicht alles hier ausbreiten.
Das geht ja mal garnicht! wie hast du das denn aushalten können?
Ist ja Psychoterror vom Feinsten...
Zitat von Dubist:aber auch für dich gibt es hoffnung, erholung.
dir einen schönen Abend! gib nicht auf, auch du findest mal wieder jemand.
du hast es erlebt, wie lange man befreundet sein kann, abschied tut weh, aber es kann neue tür aufgehen, vergiss das nicht!
Ich seh es aber einfach nicht mehr...
Es ist die letzten Jahre immer nur bergab gegangen.
Ich bin jetzt 26 und hatte noch nie eine feste Freundin.
Meine Freunde bezeichnen mich als attraktiv, sehr humorvoll, zuverlässig,... und was bringt's? Nichts...
Immer noch einen drauf und wenn man denkt es geht nicht schlimmer kommt der nächste Hammer.
Jedes neue Problem bringt dann wieder weitere mit sich.
Ich hab keine Ahnung wie lange ich das noch aushalte.
Von dem Gedanken eine Freundin zu haben versuche ich mich seit längerer Zeit komplett zu lösen. Denn ich glaube ich lebe besser wenn ich weiß, dass es bei mir einfach nicht sein soll.
Jedes Mal wenn ich mal eine kennenlerne schießen meine Hoffnungen wie bekloppt gen Himmel und wenn dann spätestens nach dem ersten richtigen date wieder feststeht, dass entweder sie oder ich nach etwas ganz anderem suchen um glücklich zu werden wirft mich das wieder weiter zurück.
Aber in letzter zeit bin ich so miserabel drauf bzw. war auch körperlich so am Ende, dass sich garkeine Chance mehr auftat.
Ich war mal Jemand, der sich sogar getraut hat im Zug, wo wildfremde Menschen alles mitbekommen, ein nettes Mädel anzusprechen und mindestens ein tolles Gespräch zu führen.
Das ganze Selbstvertrauen ist nun komplett den Bach runter...
Wenn ich wenigstens wieder Sport machen könnte, dann wäre ich wenigstens nicht 24h am Tag mit der Einsamkeit konfrontiert. Aber das geht leider auch erst frühestens in einem Monat.
Ich muss permanent an meine beste Freundin denken und was sie gerade für ein schönes Leben hat.
Sie kümmert sich weiterhin um mich, aber natürlich bei weitem nicht mehr in dem Umfang wie früher.
Aus durchschnittlich 2 Stunden telefonieren am Tag sind 2 Stunden die Woche geworden. Zwei sehr unangenehme Stunden, denn es tut nicht mehr gut ihre Stimme zu hören.
Manchmal denke ich, dass kein Kontakt zu ihr das beste für mich wäre, aber damit würde ich ihr wiederum sehr weh tun und das will ich nicht.
Nicht mehr so weh wie früher, aber ich bin immer noch ihr einzig guter Freund.
Ich muss gerade soviel schaffen, und genau jetzt wo es so wichtig wäre einen klaren Kopf zu bewahren sitz ich tiefer im Loch als je zuvor.
Gelegentlich kommt richtiger Hass auf sie in mir hoch, weil es der beschi**enste Zeitpunkt gewesen ist, den ich mir hätte vorstellen können. Ich hätte sie jetzt so sehr gebraucht...
Natürlich kann sie nichts dafür und natürlich musste sie die Chance wahrnehmen und eigentlich finde ich es toll dass sie endlich den perfekten Partner für sich gefunden hat, aber andererseits könnte ich einfach nur kot*en wenn ich daran denke.