Hej Leute,
in meiner Erfahrung gehört Eifersucht zu den wirklich unangenehmen Themen.
Es stellt sich mir als ein Gefühl der Hilflosigkeit, zuweilen Einsamkeit und definitiv der Verlustangst dar. Wenn meine Partnerin eifersüchtig ist, empfinde ich es hingegen als lästig bis nervig. Starke Eifersucht ist reduziert die Qualität der Beziehung beträchtlich.
Wenn die eigene Beziehung ungenügend ist, kommen Dritte in die Postion sie zu gefährden. Wie ein Katalysator begünstigen sie die Trennung, verursachen sie aber nicht.
Dazu gesagt werden muss, dass mein Freundin und ich seit 3 Jahren in einer offenen Beziehung leben und seit einem Jahr zusammen wohnen. Stellt es euch wie eine normale Beziehung vor mit dem einzigen Unterschied, dass wir versuchen einander in Bezug auf andere Partner nicht einzuschränken. Es ist leider noch nicht so, dass wir uns das von vollem Herzen gönnen. Wir sehen aber ein, dass es ein Bedürfnis des Anderen ist, dass nur schwer unterdrückt werden kann. Und anstatt (nur) Rücksicht auf die Eifersucht des Partners zu nehmen, nimmt der Eifersüchtige selbst Rücksicht auf seinen Partner. Das Beste an der Sache ist, dass es keine Tabuthemen gibt. Wir reden offen über unsere Gefühle und Ängste, unsere Wünsche und Probleme.
Im Zuge dieser Entwicklung habe ich Eifersucht weitestgehend ablegen können. Ich denke, das ist in zwei Überzeugungen begründet.
Die erste ist, dass ich meiner Partnerin voll und ganz vertraue. Durch unsere offene Kommunikation weiß ich einfach, dass sie mit unserer Beziehung glücklich ist und sie nicht leichtfertig, zum Beispiel aufgrund einer Romanze, aufgeben würde. Das Gras kann auf der anderen Seite nicht grüner sein, weil wir uns schon so lange sehr nah sind.
Sollte es doch so kommen (-: und sie würde die Beziehung aufgeben, bin ich zweitens davon überzeugt, dass unsere Beziehung ihr nicht so gefallen hat, wie ich es mir wünsche. Folglich ist es richtig, dass sie beendet wurde. Hinzu kommt, dass mir ein Leben nach der Beziehung keine Angst bereitet. Natürlich würde ich mindestens zwei Wochen zu knabbern haben, Trennung ist nunmal Sch...Aber ich weiß, dass ich wieder auf die Beine kommen würde und eine Beziehung zu einer anderen Frau aufbauen würde, die dann vielleicht noch besser zu mir passt.
Ich hoffe, ihr könnt euch ein bisschen in meine Perspektive hineindenken und sie hilft euch den gesellschaftlichen Standard zu hinterfragen.
Grüße,
Xception
in meiner Erfahrung gehört Eifersucht zu den wirklich unangenehmen Themen.
Es stellt sich mir als ein Gefühl der Hilflosigkeit, zuweilen Einsamkeit und definitiv der Verlustangst dar. Wenn meine Partnerin eifersüchtig ist, empfinde ich es hingegen als lästig bis nervig. Starke Eifersucht ist reduziert die Qualität der Beziehung beträchtlich.
Wenn die eigene Beziehung ungenügend ist, kommen Dritte in die Postion sie zu gefährden. Wie ein Katalysator begünstigen sie die Trennung, verursachen sie aber nicht.
Dazu gesagt werden muss, dass mein Freundin und ich seit 3 Jahren in einer offenen Beziehung leben und seit einem Jahr zusammen wohnen. Stellt es euch wie eine normale Beziehung vor mit dem einzigen Unterschied, dass wir versuchen einander in Bezug auf andere Partner nicht einzuschränken. Es ist leider noch nicht so, dass wir uns das von vollem Herzen gönnen. Wir sehen aber ein, dass es ein Bedürfnis des Anderen ist, dass nur schwer unterdrückt werden kann. Und anstatt (nur) Rücksicht auf die Eifersucht des Partners zu nehmen, nimmt der Eifersüchtige selbst Rücksicht auf seinen Partner. Das Beste an der Sache ist, dass es keine Tabuthemen gibt. Wir reden offen über unsere Gefühle und Ängste, unsere Wünsche und Probleme.
Im Zuge dieser Entwicklung habe ich Eifersucht weitestgehend ablegen können. Ich denke, das ist in zwei Überzeugungen begründet.
Die erste ist, dass ich meiner Partnerin voll und ganz vertraue. Durch unsere offene Kommunikation weiß ich einfach, dass sie mit unserer Beziehung glücklich ist und sie nicht leichtfertig, zum Beispiel aufgrund einer Romanze, aufgeben würde. Das Gras kann auf der anderen Seite nicht grüner sein, weil wir uns schon so lange sehr nah sind.
Sollte es doch so kommen (-: und sie würde die Beziehung aufgeben, bin ich zweitens davon überzeugt, dass unsere Beziehung ihr nicht so gefallen hat, wie ich es mir wünsche. Folglich ist es richtig, dass sie beendet wurde. Hinzu kommt, dass mir ein Leben nach der Beziehung keine Angst bereitet. Natürlich würde ich mindestens zwei Wochen zu knabbern haben, Trennung ist nunmal Sch...Aber ich weiß, dass ich wieder auf die Beine kommen würde und eine Beziehung zu einer anderen Frau aufbauen würde, die dann vielleicht noch besser zu mir passt.
Ich hoffe, ihr könnt euch ein bisschen in meine Perspektive hineindenken und sie hilft euch den gesellschaftlichen Standard zu hinterfragen.
Grüße,
Xception
29.09.2013 00:16 • • 18.10.2013 #1
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