Da mein Freund mich länger, aber weniger kennt als seine neuen besten Freundinnen, bin ich schon ein paar Mal ausgerastet und habe ihm seine Grenzen aufgezeigt. Da entschied er sich doch noch, geforderte Änderungen auszuführen. Er ist noch jung und hatte vor mir noch keine richtige Beziehung, dafür seriöse Sexkontakte aus einer Community, die er auch traf. Seither, gibt er selber zu, muss er erst lernen, seine Freiheit einzuschränken. Auch wenn er sich aus der Community gelöscht hat, will er andere Frauen treffen, angeblich einfach nur so. Teilte es mir früher nie mit, ich hab es anfangs durch Zufall rausgefunden und dann fing ich an zu spionieren. Erst wenn ich ihn drauf anspreche und Beweise liefer, sprich, dass ich seine Nachricht gelesen hab, dann gibt er es zu. Dass er mir nicht fremdgeht, weiß ich durch Recherchen. Aber die Versuchungen erbaut er sich jedesmal wieder selbst. Auch wenn es unbewusst geschieht.
Am Anfang war es so, dass er bei seiner neuen besten Freundin (sie kannten sich gerade zwei Monate) übernachtete. Vorher hatten sie einen DVD Abend gemacht und zusammen gekocht. Leicht Alk.. Er hätte noch zu seiner Schwester gekonnt, die wohnt bei der in der Nähe. Aber wollte wohl nicht. Das erfuhr ich durch einen Zufall und da war für mich klar, dass er nicht der richtige ist und ich mich trennen will. Er hatte nach einer Party auch schonmal bei ihr geschlafen. Dann teilte er mit ihr auch noch mehr Freizeit als mit mir und da war für mich klar, dass jetzt Schluss ist. Dann habe ich ihm auf seine Bitte eine letzte Chance gegeben und seitdem ist es eine kniffelige Sache. Wenn ich Wehmut hab, weil er mich wieder verletzt hat, weint er mit, versucht mich wieder glücklich zu machen. Den Kontakt zu der bestimmten Freundin hat er super eingeschränkt, aber sie kommunizieren im Internet noch so oft und nun hat sich sein weiblicher Freundeskreis erweitert. Männliche Freunde hat er 2. Er geht mit den Mädels ins Kino, zu denen nach Hause, Gesellschaftspiele spielen und bietet denen seine Schulter zum ausheulen an. Manchmal bezieht er mich mit zu den Abenden ein. Aber das ist für mich eine merkwürdige Almose.
Geredet mit ihm habe ich viel. Er antwortet nur wenn ich ihn zwinge, hört mir aber zu. Es fällt ihm schwer über so etwas zu reden und manchmal hat er sich gut überwunden. Er lernt.
Dennoch versucht er sich dennoch so weit wie möglich Dinge zu erlauben, die meine Grenzen zu überschreiten und testet meine Reaktion. Wenn er seine Vorhaben ausspricht (manchmal tut er das), dann mit zittriger Stimme. Jetzt wollte er zu einer alten Bekannten 400 km weit wegfahren, die ein Kind hat, welches er gern wiedersehen würde. Er hat sie im Internet mal kennengelernt und nur geschrieben. Ich weiß fest, dass er nichts mit ihr hat, aber was soll das? Das Kind ist nicht seins und weiß eh nicht mehr wer er ist, so selten wie er damals da war. Warum bietet er sovielen Frauen seine Schulter an? Er hat ein geringes Selbstwertgefühl und ist stets bemüht gut anzukommen, wo er noch nicht vollkommen geliebt wird, wie bei mir. Deshalb hab ich auch das Nachsehen, -meiner Liebe ist er ja sicher. Dann immer wenn nicht (zb meine Trennungsreden), ist er mir der Freund, den ich mir immer gewünscht habe, -für mich da und romantisch. Ich trau mich manchmal nie, ihm zuviel Liebe zu widmen, weil das Spiel dann wieder von vorne losgeht. Aber so eine Behandlung ist doch Humbug.
Also meine nächsten Fragen:
Können manche Männer noch arg zurückgeblieben sein, was Monogamie betrifft oder treibt sie eher der fehlende Selbstwert zu anderen?
Wie kann ich ihm sein Selbstwertgefühl aufwerten, damit ers von anderen nicht immer sucht? Geht das überhaupt oder muss er ständig neue Werte erhalten, bei denen er sich noch nicht sicher ist, denn wenn eine Sache sicher ist, ist etwas neues erstrebenswert und die Sucht da. Ich habe ihm schon oft gesagt, dass wir zu verschieden sind und jeder glücklich wäre, wenn er sein Leben allein weiter lebt, nach seinen Bedürfnissen. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn nicht verbiegen kann und will, weil er früher oder später daran kaputt gehen würde. Aber nichts hält ihn davon ab, mich zu behalten. Er will unbedingt beziehungsfähig werden. Kann er das? Wann hört er endlich auf meine Grenzen zu testen? Kann ich ihm hundertprozentig ne Bremse setzen oder ist die einzige Möglichkeit, ihm immer mal wieder Dinge zu verzeihen, wenn ich ihm ne Lehrstd erteilt habe und er anschließend daraus gelernt hat?
Das Ding ist, selbst der aufrichtigste Mann kann dich einmal betrügen, von dem du das niemals gedacht hättest. Meiner schreibt anderen Frauen immer, dass er mich niemals betrügen könnte, er könnte mir sowas nicht antun. Eigentlich habe ich doch recht glück mit ihm. Es sind nur diese Versuchungen, die er sich immer wieder selbst erbaut. Die Gefahr, einer zu Verfallen ist immer groß. Ich sehe es nicht ein, diese nicht so eng zu sehen, da sie jegliche Versuchung, die man bewusst eingeht, respektlos ist und einem zeigt, dass das eigene Wohl interessanter scheint, als das der Person, die man eigentlich über alles liebt. Dennoch bleibt mir nicht viel anderes übrig, als nicht so eng zu sehen und ihm zu lehren, da Fehler zum Leben dazugehören. Eine Märchenliebe ist nie garantiert. Aufgeben ist aber auch kein gemeinsamer Weg ans Lebensende. Wir haben nur ein Leben. Wenn du etwas beginnst, dann führe es mit Liebe fort oder beende es sorgfältig. Sei sparsam mit Verteilen von Hoffnung. Menschen leben davon. Bevor du deinen Weg abtrennst, mache das nur, wenn du sonst kaputt gehst und bitte um Verzeihung. Das Ding ist ich leide sehr. Wann sollte ich die Notbremse ziehen, bevor ich kaputt gehe oder werde ich das wohl schaffen? Ich trau es mir zu, eigentlich wollt ich was anderes, aber die Realität hat meine Bilderbücher aufgefressen und mich bescheidener gemacht. Was ich momentan will weiß ich selber nicht so genau, weil mir das Leben eher als sinnlos erscheint. Aber wenn ich weitermache, würde ich natürlich am Liebsten wahre Liebe von meinem Freund erfahren. Drum bitte ich euch nun um Hilfe, wie ich das am besten erreichen könnte.
Falls ihr keine Antwort wisst, freue ich mich auch einfach so über Meinungen/Erfahrungen die zu diesem Thema passen.
Liebe Grüße!
Am Anfang war es so, dass er bei seiner neuen besten Freundin (sie kannten sich gerade zwei Monate) übernachtete. Vorher hatten sie einen DVD Abend gemacht und zusammen gekocht. Leicht Alk.. Er hätte noch zu seiner Schwester gekonnt, die wohnt bei der in der Nähe. Aber wollte wohl nicht. Das erfuhr ich durch einen Zufall und da war für mich klar, dass er nicht der richtige ist und ich mich trennen will. Er hatte nach einer Party auch schonmal bei ihr geschlafen. Dann teilte er mit ihr auch noch mehr Freizeit als mit mir und da war für mich klar, dass jetzt Schluss ist. Dann habe ich ihm auf seine Bitte eine letzte Chance gegeben und seitdem ist es eine kniffelige Sache. Wenn ich Wehmut hab, weil er mich wieder verletzt hat, weint er mit, versucht mich wieder glücklich zu machen. Den Kontakt zu der bestimmten Freundin hat er super eingeschränkt, aber sie kommunizieren im Internet noch so oft und nun hat sich sein weiblicher Freundeskreis erweitert. Männliche Freunde hat er 2. Er geht mit den Mädels ins Kino, zu denen nach Hause, Gesellschaftspiele spielen und bietet denen seine Schulter zum ausheulen an. Manchmal bezieht er mich mit zu den Abenden ein. Aber das ist für mich eine merkwürdige Almose.
Geredet mit ihm habe ich viel. Er antwortet nur wenn ich ihn zwinge, hört mir aber zu. Es fällt ihm schwer über so etwas zu reden und manchmal hat er sich gut überwunden. Er lernt.
Dennoch versucht er sich dennoch so weit wie möglich Dinge zu erlauben, die meine Grenzen zu überschreiten und testet meine Reaktion. Wenn er seine Vorhaben ausspricht (manchmal tut er das), dann mit zittriger Stimme. Jetzt wollte er zu einer alten Bekannten 400 km weit wegfahren, die ein Kind hat, welches er gern wiedersehen würde. Er hat sie im Internet mal kennengelernt und nur geschrieben. Ich weiß fest, dass er nichts mit ihr hat, aber was soll das? Das Kind ist nicht seins und weiß eh nicht mehr wer er ist, so selten wie er damals da war. Warum bietet er sovielen Frauen seine Schulter an? Er hat ein geringes Selbstwertgefühl und ist stets bemüht gut anzukommen, wo er noch nicht vollkommen geliebt wird, wie bei mir. Deshalb hab ich auch das Nachsehen, -meiner Liebe ist er ja sicher. Dann immer wenn nicht (zb meine Trennungsreden), ist er mir der Freund, den ich mir immer gewünscht habe, -für mich da und romantisch. Ich trau mich manchmal nie, ihm zuviel Liebe zu widmen, weil das Spiel dann wieder von vorne losgeht. Aber so eine Behandlung ist doch Humbug.
Also meine nächsten Fragen:
Können manche Männer noch arg zurückgeblieben sein, was Monogamie betrifft oder treibt sie eher der fehlende Selbstwert zu anderen?
Wie kann ich ihm sein Selbstwertgefühl aufwerten, damit ers von anderen nicht immer sucht? Geht das überhaupt oder muss er ständig neue Werte erhalten, bei denen er sich noch nicht sicher ist, denn wenn eine Sache sicher ist, ist etwas neues erstrebenswert und die Sucht da. Ich habe ihm schon oft gesagt, dass wir zu verschieden sind und jeder glücklich wäre, wenn er sein Leben allein weiter lebt, nach seinen Bedürfnissen. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn nicht verbiegen kann und will, weil er früher oder später daran kaputt gehen würde. Aber nichts hält ihn davon ab, mich zu behalten. Er will unbedingt beziehungsfähig werden. Kann er das? Wann hört er endlich auf meine Grenzen zu testen? Kann ich ihm hundertprozentig ne Bremse setzen oder ist die einzige Möglichkeit, ihm immer mal wieder Dinge zu verzeihen, wenn ich ihm ne Lehrstd erteilt habe und er anschließend daraus gelernt hat?
Das Ding ist, selbst der aufrichtigste Mann kann dich einmal betrügen, von dem du das niemals gedacht hättest. Meiner schreibt anderen Frauen immer, dass er mich niemals betrügen könnte, er könnte mir sowas nicht antun. Eigentlich habe ich doch recht glück mit ihm. Es sind nur diese Versuchungen, die er sich immer wieder selbst erbaut. Die Gefahr, einer zu Verfallen ist immer groß. Ich sehe es nicht ein, diese nicht so eng zu sehen, da sie jegliche Versuchung, die man bewusst eingeht, respektlos ist und einem zeigt, dass das eigene Wohl interessanter scheint, als das der Person, die man eigentlich über alles liebt. Dennoch bleibt mir nicht viel anderes übrig, als nicht so eng zu sehen und ihm zu lehren, da Fehler zum Leben dazugehören. Eine Märchenliebe ist nie garantiert. Aufgeben ist aber auch kein gemeinsamer Weg ans Lebensende. Wir haben nur ein Leben. Wenn du etwas beginnst, dann führe es mit Liebe fort oder beende es sorgfältig. Sei sparsam mit Verteilen von Hoffnung. Menschen leben davon. Bevor du deinen Weg abtrennst, mache das nur, wenn du sonst kaputt gehst und bitte um Verzeihung. Das Ding ist ich leide sehr. Wann sollte ich die Notbremse ziehen, bevor ich kaputt gehe oder werde ich das wohl schaffen? Ich trau es mir zu, eigentlich wollt ich was anderes, aber die Realität hat meine Bilderbücher aufgefressen und mich bescheidener gemacht. Was ich momentan will weiß ich selber nicht so genau, weil mir das Leben eher als sinnlos erscheint. Aber wenn ich weitermache, würde ich natürlich am Liebsten wahre Liebe von meinem Freund erfahren. Drum bitte ich euch nun um Hilfe, wie ich das am besten erreichen könnte.
Falls ihr keine Antwort wisst, freue ich mich auch einfach so über Meinungen/Erfahrungen die zu diesem Thema passen.
Liebe Grüße!
18.08.2010 19:16 • • 31.08.2010 #1
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