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Ua, tut mir total leid.
Bei mir läuft es auch gerade so medium.
Hab' Corona und gestern war bei mir auch nicht so dolle.
Heute kann ich schon wieder sitzen.
Viel Kraft, für die nächste Zeit!

Zitat von Cbrastreifen:
Ua, tut mir total leid. Bei mir läuft es auch gerade so medium. Hab' Corona und gestern war bei mir auch nicht so dolle. Heute ...

Wie gehts wie steht’s?

die letzten Tage war es relativ „normal“ habe mich nicht sonderlich schlimm gefühlt aber auch nicht gut.
mal sehen wie die Zukunft wird

A


Zwangsgedanken / Sinn des Lebens?

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Zitat von dirkdouglas:
Wie gehts wie steht’s?

Im Grunde gut. Habe gerade getestet und bin noch immer Corona positiv. 8. Tag. Der erste Tag war übel, am zweiten konnte ich schon wieder sitzen, aber im Grunde ging es jeden Tag in großen Schritten bergauf, in Richtung Gesundung.

Jetzt habe ich viel Zeit zum Lesen, Schreiben und Nachdenken, paradiesisch, weil mir genau das in den letzten langen Monaten fehlte.

Zitat von Cbrastreifen:
Im Grunde gut. Habe gerade getestet und bin noch immer Corona positiv. 8. Tag. Der erste Tag war übel, am zweiten konnte ich schon wieder sitzen, ...

Das freut mich! Nimm dir mal die Auszeit.

habe ja jetzt auch bis Sonntag Urlaub.

gehe heute alles abklären mit der Fahrschule wann ich die Theorieprüfung machen kann.

An sich geht es mir nicht mehr so schlecht wie vor Monaten. Leider ist immer noch die depressive Stimmung da, zwar nicht mehr so schlimm wie früher aber ja. Das wird aber auch.


habe zwar hin und wieder noch Suizidgedanken, aber nicht mehr so schlimm wie damals (das ich Angst hatte davor Bahn zu fahren)

Zitat von dirkdouglas:
Ich bin männlich 22.

Ich habe in den letzten 4-5 Jahren fast täglich Canna. konsumiert (seit 4 Monaten bin ich clean und plane nicht es wieder zu tun).

Ich hatte im November 2021 sexting mit einer anderen Frau (ich habe seit über 3 Jahren eine Freundin), das war mein größter Fehler, aber sie hat mir verziehen. Ich habe es einfach vergessen oder mit Canna. verdrängt. Im April 2022 kam es mir wieder in den Sinn, ich beichtete es ihr direkt. Natürlich plagten mich die Schuldgefühle, und durch das Canna. weiß ich nicht mehr, ob ich es mehrmals getan habe.

Meine Freundin verzeiht mir, wenn ich es mehr als einmal getan habe. Ich habe bis August 2022 weiter Canna. geraucht, um die schlechten Gefühle zu unterdrücken.

Ich entwickelte zwanghafte Gedanken, ob ich es mehrmals tat (das sexuelle Schreiben), ich konnte einfach an nichts anderes denken.

Ich hatte dann im August 2022 für 3-4 Wochen den schlimmsten Canna. meines Lebens.

Mein Hausarzt hat mir dann johanniskraut gegen die Zwangsgedanken verschrieben, es hat absolut nichts gebracht und ich hatte ein sehr schlechtes Körpergefühl. Also sehr starkes depressives Gefühl, innere Unruhe.

Ich nahm dieses pflanzliche Antidepressivum für 2 Monate und hörte dann auf.

Jetzt nehme ich seit ca. 1,5 Monaten Citalopram. Ob es besser dadurch geworden ist? Keine Ahnung. Habe jedenfalls dieses ekelhafte Körpergefühl nicht mehr, (Außer in der eingewöhnungsphase)

Die zwanghaften Gedanken, ob ich mehrmals mit einem anderen geschrieben habe, sind weitestgehend verschwunden.

Jetzt habe ich leider den zwanghaften Gedanken - was ist der Sinn des Lebens, wenn wir sowieso alle irgendwann sterben, also alles sinnlos ist, wenn wir sterben. Diesen Gedanken werde ich nicht mehr los.

Das hat dazu geführt, dass ich eine Depression entwickelt habe.

Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll.

Ich gehe trotz der Depression noch ganz normal regelmäßig arbeiten.


@dirkdouglas

Hallöchen!

Ich selbst habe mit Dro. wenig am Hut, finde aber, dass Canna. eigentlich mild/schwach/nicht so schlimm ist. Daher sollte es auch legalisiert werden.Generell finde ich, dass Verbote wenig bringen und jeder Mensch selbst entscheiden sollte, was dieser nimmt oder eben nicht. Durch meinen Beruf kenne ich auch Menschen, die härtere Dro./Substanzen einwerfen. Aber, das muss ja jeder Mensch selbst wissen. Ich bin da ganz neutral und offen, verurteile nicht.

Ich finde es dennoch sehr stark und bemerkenswert, dass Du clean bist und es durchziehst. Hut ab!

Schaue, dass Du das mit Deiner Freundin hinbekommst und nicht erneut irgendetwas Dummes machst.
Zumen einen sollte man dankbar sein, wenn man überhaupt eine Freundin bekommt bzw. hat. Zum anderen gehören sich diverse Dinge innerhalb einer Beziehung nicht. Ich bin z.B. Single, weiß aber, was sich gehört und wie man eine Frau behandelt. Ich wäre daher dankbar und begeistert, wenn ich endlich eine Freundin hätte.

Bzgl. Homöopathie bin ich bei Dir, da ich auch schon fast alles von A-Z durchprobiert habe, aber nichts geholfen hat. Das ist eine ganz große Einnahmequelle. Ich stehe eher auf Medikamente, die sofort wirken. Wenn ich z.B. Lokalanästhetika (Xylocain, Scandicain usw.) für meine Bandscheibe usw. bekomme, dann spüre ich sofort eine Wirkung/Besserung. Bei diversen pflanzlichen Mitteln hatte ich auch wochenlang umsonst getestet und Geld verschwendet. Ein gutes Medikament muss für mich sofort wirken.
Bzgl. Schmerzen hatte ich vom Arzt Ibuprofen 1100 verschrieben bekommen. Hat nicht schnell gewirkt. Dann habe ich IbuLysin bekommen und dieses wirkt binnen 10 Minuten bei mir. Allerdings auch nicht immer und bei allen Schmerzvarianten. Auch da hatte ich vorher Alternativen getestet, aber Pflanzliches ist oft Mist.
Klar kommt viel von Pflanzen, wird dann aber wegen der Menge synthetisiert und verstärkt oder verbessert.
Insofern kenne ich das Problem, dass so Geschwurbel wie Johanniskraut nicht wirkt. Dann schmeckt das noch so komisch. Bähhhhhh. Ich verstehe Dich und das!

Auch ich habe innere Unruhe, bin angespannt/gestresst und komische Gefühle.
Ein Arzt meinte zwar, dass ich evtl. auch ADHS habe und innerlich deswegen so zappelig, unruhig usw. bin, aber das kann auch nicht sein. Bisher konnte man mich noch nicht entschlüsseln, da man vorschnell nach Schema F vorgeht und einfach in eine Schublade steckt, obwohl ich eben nicht identisch bin.

Nun, wenn sich bei Dir ein Gefühl schon verändert hat bzw. Du dies beobachten konntest, dann ist es doch etwas besser geworden. Weißt Du, ein Arzt hat mir einmal gesagt, dass es keine Wunderpille gibt und die meisten Menschen Geduld haben und sich evtl. sogar arrangieren müssen. Heilung/Perfektion ist oftmals utopisch oder ein zu großes Ziel. Linderung oder damit besser umgehen/leben, scheint oftmals der Weg zu sein. Ja, wenn man so wie ich sehr viele Baustellen hat, dann kann man sich schwer damit arrangieren. Zudem ist ja jeder Mensch anders. Bei Mensch A reicht nur eine Erkrankung aus, die das ganze Leben negativ beeinflusst. Das verstehe ich auch!

Ich sehe es nicht als schlimm an, wenn man sich als Mensch, der dazu fähig ist, Gedanken über Gott und die Welt macht. Der Mensch ist einzigartig und besitzt eben die Fähigkeiten, nicht nur rational naturwissenschaftlich eiskalt nachzuforschen, zu denken und zu agieren, sondern auch zu antizipieren und Fragen philosophischer Natur zu eruieren. Und oftmals vermischt sich eben Naturwissenschaft mit der Philosophie!

Und, die Frage nach dem Sinn des Lebens ist eine sehr gute Frage und vor allen Dingen legitim!

Als Logiker kann ich die Frage schon im Sinne der Biologie beantworten: Arterhaltung!

Philosophisch scheint es weit komplexer zu sein. Ich habe auch meinen SInn des Lebens noch nicht verstanden. Wären diverse Dinge anders, dann wäre das Ganze dementsprechend ebenfalls anders.
Nur, wenn es so viele Probleme seit der Kindheit gibt, stets neues Negatives hinzukommt, man nicht nach der Norm lebt, nicht der Norm entspricht und auch sonst eher ein Aussenseiter ist, dann stelle ich mir legitim die Frage, was ich für einen Sinn hier habe, was ich bewirke, welchen Einfluss ich nachweislich wissenschaftlich auf die Umwelt, das Umfeld, die Welt usw. habe, wohin ich gehöre, zu wem ich gehöre usw.

Das ist eben das Dilemma, da Menschen dazu fähig sind, sich damit zu beschäftigen. Und genau das ist ein enormer mist, da ich da keine wissenschaftliche Lösung finde. Sobald es eine Lösung gibt, kann ich das alles abhaken und es ist erledigt/gut. Bisher komme ich mit diesen Fragen seit mehreren Dekaden auch keinen Lösungsweg. Ich finde keine Antwort!

Für einfach nur existieren, um da zu sein bzw. um zu existieren, ist mir das Leben bzw. die Lebenszeit zu schade.

Natürlich ist es logisch sinnlos, wenn erst etwas geboren wird, dass ohnehin sterben wird.

Klar kann man damit leben, das Beste daraus machen und sein Leben so angenehm wie es geht gestalten.

Nur, wenn dann 1937368902,22^10 Probleme vorhanden sind, dann ist es eher eine Qual und unsinnig.

Ansonsten finde ich, dass man immer alles hinterfragen sollte. Die Urfrage, nach dem Sinn des Lebens, ist doch legitim und ganz normal. Ich habe da schon viele Menschen dazu befragt. Sehr viele konnten das nicht einmal beantworten. Manche, die das beantwortet haben, haben eben individuell anders geantwortet. Eben für jeden selbst der Lebensinhalt, das Wichtigste.

Ich verstehe Dich daher auch diesbezüglich sehr gut. Mir sind z.B. Standardfloskeln für den SINN zu wenig, um das kostbare Leben, das ohnehin irgendwann endet, damit zu erklären oder gar zu entschuldigen.

Mir fehlt da eher ein direkter Weg, eine krasse Aufgabe, die Zugehörigkeit, der Einfluss usw.

Ich betrachte das jeden Tag so und teste das auch mehrfach so:
Ich schaue, ob ich direkt Einfluss auf mein Umfeld, meine Nachbarn, Dritte usw. habe und ob ich diese beeinflusse. Die Tage vergehen und ich nehme weder Einfluss noch bewirke ich etwas. Stelle ich mich auf de Gehsteig und beobachte Menschen, so werde ich nicht wahrgenommen oder verändere aktiv etwas. Stelle ich mich zur U-Bahn, Tram, zum Bus oder in den Bahnhof, dann sehe ich da stets ein Getümmeln, aber bewirke nichts, werde nicht wahrgenommen und beeinflusse das Weltgeschehen nicht. Da stelle ich mir stets legitim die Frage, ob alle Menschen da draußen es überhaupt mitbekommen würden, wenn ich einmal einen Tag nicht dort stehe oder wenn ich nicht mehr existiere? Die Welt wird sich weiter drehen und alle Menschen werden es nicht bemerken. Und genau das ist mein Punkt. Wo ist der Sinn?

Manche Menschen suchen den Sinn in der Arbeit bzw. haben diesen dort gefunden.
Gut, wo gibt es heutzutage noch gut bezahlte Jobs, die Spaß machen?

Manche Menschen finden den Sinn in einer Partnerin oder innerhalb einer Familie.
Haben alle Menschen einen Partner oder eine Familie? Kranke, Behinderte haben es zumeist schwerer.

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte, ist, dass es viele Dinge gibt, die den Sinn definieren oder das Leben sinnhaftiger gestalten lassen, aber dennoch nicht jeder Mensch Zugang dazu hat oder gleich seitens Masse, Regierung, Firmen usw. behandelt werden.

Viele Menschen sind krank/behindert und haben Einschränkungen, können daher nicht diverse Dinge machen, die Spaß bereiten oder die Masse macht.

Und dann plappern immer viele Menschen, dass das alles nicht so schlimm ist und man immer Freude, Spaß usw. haben kann oder dies aus dem Nichts ziehen könnte. Das ist eine Selbstlüge, Geschwurbel, Naiv usw.

Ich habe deswegen den Sinn des Lebens noch nicht herausgefunden. Für mich habe ich schon so einen PLan gehabt, aber klappt eben nicht. Wenn man nicht wahrgenommen wird, stets der AUssenseiter ist, weltweit nichts bewirkt, was soll man dann noch hier? Also das sind legitime Fragen.

Als Kind hatte ich einmal gedacht, dass ich einmal eine Fraue kennen lerne, diese heirate, Kinder bekomme, ein Haus baue, einen gut gut bezahlten Job habe, den ich bis zur Rente bzw. Pension ausübe, kerngesund bin, Vermögen anhäufe, studiere, akademische Titel (promovieren und habilitieren) erlange usw.

Man bewirkt halt etwas, gehört dazu, führt das LEBEN aus und ist ein Teil davon.

Ich bin Logiker und prüfe jeden Tag kritisch, ob ich aktiv etwas verändert/bewirkt habe und ob ich wahrgenommen werde.

Du hast Glück, dass Du trotz Deiner Depression noch arbeiten kannst.
Ich hatte schon viele Jobs deswegen verloren. Der aktuelle Arbeitgeber ist ein sozialer Arbeitgeber, aber ist natürlich auch nicht so begeistert. Zumal ich mehrere Erkrankungen habe und ich nie weiß, wann das alles zuschlägt. Manchmal ist es besser schlechter, ab und zu dann schlechter schlechter. Ohne Gewähr!

Depressionen, Angst, Schüchternheit, Unsicherheit, kein Selbstbewusstsein usw. in Kombination mit körperlichen Erkrankungen sind eine doofe Kombination.

Sich Gedanken machen, ist normal und gut, logisch, intelligent. Über das Sein-Werden-Vergehen und das ICH-Über-Ich usw. philosophieren und den Sinn des Lebens zu ergründen, ist auch gut.

Ich sehe z.B. sehr oft weniger intelligente Lebewesen, die dahingammeln, sich ruinieren und gar keine Gedanken über NICHTS machen. Nicht einmal über Dritte! Das zeugt von minderer Intelligenz!

Gehe daher mit Dir nicht so hart ins Gericht!

@Cbrastreifen hey. Wie geht es dir?

@dirkdouglas

Bin wieder genesen.
Seit Dienstag letzter Woche negativ, aber noch fehlt ein wenig die Power, ich baue bewusst langsam auf, weil ich keine Herzmuskelentzündung will. Der Geschmack und Geruch war nahezu völlig weg, ist aber zum Glück wieder da.

Bei der Arbeit hatte ich ein enttäuschendes Gespräch. Ich sollte mehr Unterstützung bekommen, kann zwar weniger arbeiten, aber die Stunden die ich pro Woche einspare werden nur annähernd ersetzt, ich wollte eigentlich, dass wir weiter kommen, ist aber nicht erwünscht, wir sollen uns weiter durchwurschteln.
Da ich Idealist bin, ist das nichts, mit dem ich mich identifizieren kann und werden gehen.

Moin Leute,

Mir geht es ganz okay. Die letzten Wochen waren eigentlich immer gleich.


Dosiere ab heute mein Citalopram runter auf 10mg

Zitat von dirkdouglas:
Mir geht es ganz okay. Die letzten Wochen waren eigentlich immer gleich.


Dosiere ab heute mein Citalopram runter auf 10mg

Gut!

Zitat von Cbrastreifen:
Gut!

Moin, da bin ich wieder.
wie geht es dir?

über den Sinn des Lebens denke ich zurzeit nicht mehr so viel nach.
mich bedrückt eher das ich mich 24/7 müde fühle. Egal wie viel ich schlafe.

ich würde so gerne wieder viel Energie haben und Bock haben Sachen zu starten. Zurzeit gehe ich einfach nur arbeiten, komme nach Hause, lese ein bisschen/zocke gehe wieder schlafen. Das in dauerschleife (hin und wieder gym dazu noch)

das kann doch nicht das Leben sein? Da wird man doch nur noch depressiver von.

5 Tage die Woche arbeiten, dann 30 Tage Urlaub im Jahr. Und das bis ich gefühlt 75 bin und dann noch 10 Jahre Rente wovon ich wahrscheinlich nicht mal gut leben kann.


das soll das Leben sein?

ich habe so viele Ideen nebenbei was zu machen, um aus diesem HAMSTERRAD zu entbrechen, mir fehlt einfach nur die Energie dazu..
ein Teufelskreis.

Zitat von dirkdouglas:
Moin, da bin ich wieder. wie geht es dir? über den Sinn des Lebens denke ich zurzeit nicht mehr so viel nach. mich bedrückt eher das ich mich 24/7 ...

Dein letzter Beitrag ist schon eine Weile her. Wie geht’s dir denn mittlerweile?

Zitat von dirkdouglas:
5 Tage die Woche arbeiten, dann 30 Tage Urlaub im Jahr. Und das bis ich gefühlt 75 bin und dann noch 10 Jahre Rente wovon ich wahrscheinlich nicht mal gut leben kann.


das soll das Leben sein?

ich habe so viele Ideen nebenbei was zu machen, um aus diesem HAMSTERRAD zu entbrechen, mir fehlt einfach nur die Energie dazu..
ein Teufelskreis.

Sorry, Deine Antwort ist mir irgendwie durch die Maschen gerutscht.

Nein, das sollte nicht das Leben sein, wenn Du jetzt schon keine Lust mehr dazu hast.
Vielleicht fällt es Dir nach einer Zeit der Gewohnheit leichter oder Du schraubst etqaas an Deinem Job rum. Vielleicht Art oder Dauer,

Ich bin auch gerade dabei meinen Krempel neu zu ordnen, viel zu tun, so innerlich.
Bist Du überhaupt noch hier?

Zitat von JenniferB1611:
Dein letzter Beitrag ist schon eine Weile her. Wie geht’s dir denn mittlerweile?

Hey,

mir gehts ganz „okay“ würde ich mal behaupten.
die Frage nach dem Sinn des Lebens und das wir irgendwann sterben verfolgt mich immer noch, aber schon besser ist es geworden würde ich behaupten.

@Cbrastreifen da es mir schon besser geht bin ich sehr wenig noch hier.

Ziehe Sport immer noch durch, bin aktuell von 130 kg auf 112-14 runter gekommen.

@Cbrastreifen wie geht es dir?

Hi, wie geht es dir?

Ich kämpfe momentan auch mit diesen Zwangsgedanken und es macht mich fertig. Bist du da wieder rausgekommen?

Ich habe Angst das es nicht mehr weg geht.

@Alina2245 hey, welche Zwangsgedanken hast du?
Sponsor-Mitgliedschaft

@dirkdouglas Ich habe schon alle Zwangsgedanken durch von A-Z. Seit circa 2 Jahren habe ich Angst vor dem Tod. Es quälte mich immer zu wissen das ich alle die ich liebe verlieren werde. Ich sag mal so ich hatte bisher 3 schlimme Phasen. In der ersten Phase circa 2021 hatte ich nur die Angst und konnte mich etwas durch Recherche was kommt danach beruhigen und wurde wieder ganz die alte. Letztes Jahr ging diese panische Angst wieder los mit zusätzlichen Zwangsgedanken ich würde nicht mehr leben wollen der Tod ist ja gerade das was ich möchte. Auch da kam ich wieder raus. Meine Therapeutin hat mir zu dieser Zeit erklärt das dieser Zwang meine Angst überdeckt weil ich zu große Angst bekam und der Zwang mir dann sagt naja eigentlich will ich ja gar nicht mehr deswegen brauche ich auch keine Angst zu haben. Auch da kam ich wieder raus. Ich war jetzt ein Jahr Panikfrei und wenn ich Zwangsgedanken hatte dann nur leichte die ich selber wieder verschwinden lassen konnte. Jetzt stehe ich vor einer Veränderung in meinem Leben. Meine Ausbildung geht zu Ende und ich weiß nicht wie es weiter geht, meine Therapie endet ich muss mir etwas neues suchen und ich komme langsam in das Alter wo ich ausziehen werde etc. Auch hier kam die panische Angst vor dem Tod. Und schwups waren auch wieder die Zwangsgedanken da. Momentan äußert sich der Gedanke in : das Leben macht keinen Sinn wenn wir eh alle nicht mehr da sein werden wenn ich mich an nichts erinnern kann und alle verliere also will ich nicht mehr leben.

Was schrecklich für mich ist weil das eigentlich gar nicht meine Art ist ganz im Gegenteil ich hatte große Ziele und bin eigentlich so lebensfroh und dankbar.

Ist es nur ein Zwangsgedanke der die Angst überdeckt oder bin ich depressiv? Es macht mich wahnsinnig.

@Alina2245 hey. Beruhige dich erstmal. Es kommt dir alles schlimmer vor als es ist.

Ich bin auch 23 Jahre alt. Zwar schon fertig mit der Ausbildung aber das tut ja nicht zur Sache.

Ob du depressiv bist kann ich dir nicht beantworten, dass du Zwangsgedanken hat ist sicher, wenn man „zwanghaft“ über den Sinn des Lebens/tot etc nachdenkt ist es erstmal nicht verkehrt, denn die wenigsten machen sich wirklich mal Gedanken darüber was der Sinn im Leben ist, was nach dem tot kommt etc.

Ich bin weitesgehend über die Gedanken hinweg. Klar begleiten sie mich tagtäglich.

Aber rational gesehen ist das Leben sinnlos, wir werden geboren und sterben irgendwann. So wie es bei jedem Menschen/Tier ist. Das ist halt der Lauf der Dinge.

Natürlich bereitet das einem Angst, rational gesehen ist dann alles sinnlos.

Aber es ist vollkommen okay das wir sterben. Das Leben wäre doch erst wirklich sinnlos wenn wir nie sterben oder? Dann kann man ja alles auf später verschieben, man hat ja eh unendlich viel Zeit.

Das Leben macht erst wirklich Sinn weil wir sterben.

Wie geht das Sprichwort?

Ein Mensch hat 2 leben, das erste wo man geboren wird. Das 2. wenn man realisiert das man nur eins hat.

Wir müssen lernen mit der Angst vor dem Tod/dem ungewissen umzugehen und diese Angst in Energy umwandeln.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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