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Gute Nacht an euch alle,

ich liege hier im Bett und wälze mich hin und her. Und während ich das tat, ist mit aufgefallen, wie negativ mein Schlaf durch meine psychischen Probleme beeinflusst wurde. Während meiner ausgiebigen Reflexion, sind mir viele Punkte aufgefallen, die vor einem Jahr noch ganz anders waren:
Früher bin ich spätestens um 23 Uhr eingeschlafen, jetzt schlafe ich erst um 3 Uhr ein.
Damals habe ich ein nettes Buch gelesen oder eine Serie geschaut, oder mich einfach hingelegt und wenn ich müde wurde, habe ich meine Augen zu gemacht und weg war ich. Heutzutage erlebe ich die verschiedensten Symptome wenn ich meine Augen zu machen, von Albträumen, Depersonalisation, Herzrasen, Herzstolpern, Atemnot, Atemaussetzer, Keuchen/Um Hilfe rufend aufwachen und Zucken am ganzen Körper ist alles dabei. Oder ich liege nur da bis ich wirklich, so kommt es mir vor, um 3 Uhr vor Müdigkeit ohnmächtig in den Schlaf falle.
Früher war ich kaum müde am Tag, sehr motiviert und konzentriert. Jetzt bin ich immer ab 13 Uhr todesmüde, ab 18 Uhr dann wieder, um 23 Uhr aber plötzlich hell wach. Ich kann mich überhaupt nicht auf eine Sache konzentrieren, rede nur Wirrwarr und würde am liebsten gar nicht das Haus verlassen.

Das war die Mikroebene meiner Gedanken. Dann habe ich mir auf der Makroebene Gedanken gemacht, wie es euch hier im Forum geht mit dieser Thematik. Wie hat eure Psyche euren Schlaf (negativ) beeinflusst?

27.01.2025 01:37 • 27.01.2025 #1


3 Antworten ↓


Zitat von Herona:
Wie hat eure Psyche euren Schlaf (negativ) beeinflusst?

Meine Psyche beeinflusst schon seit über 30 Jahren ausschließlich meinen Schlaf. Ich nehme deswegen seit 26 Jahren schlafanstoßende Antidepressiva. Damit geht es im großen und ganzen.

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Will doch nur schlafen

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Ich glaube die meisten hier kennen das. Ich schlafe seit über 20 Jahren nicht mehr durch. Wenn ich nur 1-2 mal wach werde ist das gut. Manchmal bin ich 5,6,7 mal wach. Also fast stündlich. Oft habe ich das Gefühl gar nicht geschlafen zu haben. Wache teils mehrmals mit herzrasen und unruhe auf. Ich balle nachts so die Fäuste, dass ich schmerzende Finger habe, ich knirsche extrem mit den Zähnen, ich kratze mich nachts extrem. Wenn irgendwas meinen Rhythmus stört habe ich zusätzlich einschlafstörungen. Ich kann nicht nur nicht einschlafen, ich liege wach und zittern am ganzen Körper. Ich bin erschöpft, aber mein Körper lässt den fluchtimpuls nicht los.

Kenne ich leider auch
Es gibt keine Nacht mehr wo ich gut schlafen kann von durchschlafen reden wir schon gar nicht

Ich wache immer wieder auf und kann dann lange nicht mehr einschlafen
Und morgens um 6 muss ich auf und da kommt es mir so vor ich hätte kein Auge zugetan

Und das obwohl ich 2 Medis zum schlafen nehme klappt es trotzdem nicht

Die Psyche beeinflusst das extrem

Früher als ich psychisch noch nicht so krank war konnte ich super schlafen





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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