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Keine Ahnung ob ich's mir einbilde, aber mir geht es nach 4 Tagen Venlafaxin 37,5mg schlechter als zuvor.

Mal ist mir deutlich besser, dann schließlich tritt starke Müdigkeit ein bis ich mich (wie jetzt) im völligen Gedankenkarussell verliere.

Wie üblich ist diese Erstverschlimmerung? Kommt das oft vor? Was war Eure Erfahrung?

Besten Dank und einen schönen Start ins (hoffentlich bessere) neue Jahr!

31.12.2021 21:56 • 02.01.2022 x 1 #1


12 Antworten ↓


Hallo Erstverschlimmerung ist leider
Garnicht so selten ich nahm auch
Venaflaxin und mir ging es ähnlich
Mir hat es auch geholfen aber eher
Durch höhrere gabe es dauert auch
Bis zu 6 bis 8 Wochen bis man eine
Besserung merkt hab da noch ein wenig
Geduldt wünsche dir auch ein frohes
Neues Jahr und das es dir schnell besser geht

LG

A


Wie üblich ist Erstverschlimmerung bei Venlafaxin?

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Zitat von rokkow:
Wie üblich ist diese Erstverschlimmerung? Kommt das oft vor? Was war Eure Erfahrung?


Ist durchaus eublich, halte durch. Im positiven Fall ist es, als ob ueber Nacht ein Schalter umgelegt wird u Du fuehlst Dich viel besser. Gib dem ganzen aber so 3-4 Wochen. Ich hatte leider bei 2 AD's Suizidgedanken aber ich hab mir dann immer gesagt, es ist halt das Medi.
Alles Gute

Zitat von portugal:
Ist durchaus eublich, halte durch. Im positiven Fall ist es, als ob ueber Nacht ein Schalter umgelegt wird u Du fuehlst Dich viel besser. Gib dem ...


Wann ist es denn besser geworden?

Zitat von Wofo:
Hallo Erstverschlimmerung ist leider Garnicht so selten ich nahm auch Venaflaxin und mir ging es ähnlich Mir hat es auch geholfen aber eher Durch ...


Wie ging es Dir denn?

Erstverschlimmerung ist eigentlich ein gutes Zeichen, auch wenn es einem erstmal wie die Hölle vorkommt......bitte halte durch , und du wirst sehen, dass du wieder vorwärts blicken kannst !

Die Erstverschlimmerung ist schwer auszuhalten,weil man sich ja nun schnell Besserung erhofft,statt dessen wird es erstmal schlimmer...

Es dauert schon seine Zeit bis ein Medikament anschlägt.

Man kann aber beim behandelnden Arzt/Psychiater um eine Bedarfsmedikation bitten,das die Einschleichphase erleichtert.
Oder ggf. um ein anderes Medikament bitten.

Zitat von rokkow:
Wie ging es Dir denn?


Auch wie in Watte gepackt schwindelig
Manchmal konnte ich mich nicht
Konzentrieren auch negative Gedanken
Gedrückte Stimmung und Verstopfung
Auch immer viel geschlafen Müdigkeit



LG

Zitat von Flame:
Die Erstverschlimmerung ist schwer auszuhalten,weil man sich ja nun schnell Besserung erhofft,statt dessen wird es erstmal schlimmer... Es dauert ...


Okay, dann muss ich ja nicht gleich Angst/Panik bekommen. Einfacher gesagt als getan, ich hoffe, ich halte durch.

Zitat von biancaeddi:
Erstverschlimmerung ist eigentlich ein gutes Zeichen, auch wenn es einem erstmal wie die Hölle vorkommt......bitte halte durch , und du wirst sehen, ...


Hattest Du das auch?

@rokkow ja, ich leide selber seit über 20 Jahren an immer wiederkehrenden Angst und Panikphasen. sobald ich eine Veränderung der Medis nach oben vornehme, kann ich mit vermehrten Ängsten bis hin zur schlimmeren Panik rechen. aber Durchhalten lohn sich wirklich, auch wenn es in dem Moment nicht wirklich erfolgsversprechend ist !

Zitat von biancaeddi:
@rokkow ja, ich leide selber seit über 20 Jahren an immer wiederkehrenden Angst und Panikphasen. sobald ich eine Veränderung der Medis nach oben ...


Tatsächlich ging's mir heute etwas besser als die vergangenen Tage. Ich möchte mich nicht in falscher Sicherheit wiegen, doch haben die Zwangsgedanken stark nachgelassen. Ich dachte zeitweise, ich müsse in die Klinik. Seit heute kann ich wieder etwas Kraft schöpfen. Ich hoffe, dass das mehr am Medikament denn am Schlafmangel liegt. Letzterer ist nämlich noch immer ein Problem. Heute nehme ich eine Tavor 0,5mg. Ich denke, das ist okay?! Zur Gesundung gehört nämlich auch ausreichend (und erholsamer) Schlaf.

@rokkow der Anfang ist immer ein Auf und Ab ......so nach etwa 3 Monaten tritt eine Konstante ein und man ist wieder fähig Pläne zu schmieden ! Drum gib niemals auf , da das Medikament dir nun ja schon den ein oder anderen Lichtblick beschert hat !

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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