wie schon in einem Thread beschrieben, hab ich aktuell ne mittelschwere/schwere Depression mit Ängsten, denke auch leichte soziale Phobien.
War 3 Wochen als Selbstzahler in einer Aktuklinik, was mit der Therapie ganz ok war, das AD (Valdoxan) hat halt meinen Schlaf verbessert.
Jetzt hocke ich zu Hause, am Dienstag Hausarzt, Psychiater hab ich leider noch keinen, in unserem LK gibts wenige. Hoffe kann mit meinem HA mich auf ein neues AD einstellen, denke ohne komm ich da net raus. An einen Platz in einer Tagesklinik glaub ich nicht, werde trotzdem alles versuchen Denke ewige Wartezeiten...
Doktere da seit April rum, arbeite auch schon länger nimmer,m 48 lebe allein, schon genug Bekannte, aber die haben keine Zeit bzw halt Kommunikation über Whatsapp.
Ausser hin und wieder bei meiner Mutter, Schwester, Kumpel, bin ich fast den ganzen Tag alleine. Geh von Bekannten mit Hund mal spazieren, da mal im Mc frühstücken, einkaufen, bummeln,alles anstrengend wegen meinen Ängsten,aber ich tus um net ganz abzustumpfen.
Und denke das geht auch noch einige Zeit bis ich wieder arbeitsfähig bin.
Kennt jemand das ? WIe baut ihr euch da immer wieder auf ?
Problem ist auch meine Interessenlosigkeit, fehlende Lebensfreude...nicht mal TV interessiert mich. Jeder Tag ist anstrengend, am besten gehts mir abends wenn der Tag rum ist. Hänge an meinem Leben, aber hab Angst irgendwie die Kraft dafür zu verlieren.
Raus gehen, Kontakte knüpfen, Vereine usw....die Tips sind ja gut gemeint, aber bin mega introvertiert, schüchtern...hab da schon Probleme wenn ich fit bin. in der Therapie hab ich da schon viel gelernt, aber mir fehlt grad die Kraft es umzusetzen.....
Gruss Timeless2017
23.07.2017 11:18 • • 03.08.2017 #1