Ich liebe Depressionen. Aus dem einfachen Grund, dass sie für mich ein Ausweg aus der Angst sind. Wenn ich suizidial bin, habe ich keine Angst. Wovor Angst haben, wenn ich sowieso sterben will. Bei mir findet ein ständiger Wechsel statt. Sobald die Depressionen nachlassen, nehmen die Ängste und Panikattacken ihren Platz ein. Und nichts ist schlimmer als Panikattacken für mich. Ich wünsche mir sogar meine Depressionen zurück in diesen Phasen und versuche die Depressionen wieder zu triggern und mir klarzumachen, wie sch. das Leben ist. Unter starken Depressionen fühle ich mich stark gegenüber den Krankheits- und Todesängsten, leide aber dennoch extrem und würde mein Leben am liebsten beenden. Dennoch ist mir das viel lieber. Kennt das hier jemand?
06.10.2019 01:04 • • 11.10.2019 #1
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