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Zitat von Johnny83:
Wie geht es denn euch anderen so mit dieser Thematik?

Ich kenne die Thematik eher nicht und deshalb kommen mir zwei Fragen:
War mein Leben so schlecht, dass ich das alles nicht noch mal haben muss?
Und seid ihr auf die Zukunft nicht neugierig? Wollt ihr nicht miterleben, wie sich eure Kinder so entwickeln?

Und vielleicht noch eine Frage:
Wenn ihr wählen könntet, dass euer Kind(er) in einem bestimmten Alter bleiben darf, welches Alter würde das sein und würdet ihr es dann nicht vermissen mitzuerleben, wie es sich weiterentwickelt?

[url=/post2598974.html#p2598974]Zitat von faolan[/url]
Braucht also 2 Stunden länger, hängt in der Warteschleife des Lebens.
Um zu begreifen , zu verarbeiten ,was wie ,und mit wem geschieht .


Das kenne ich auch. Es macht schon Sinn, Probleme zuweilen aufzuschlüsseln, damit man sie dann loslassen kann. Es ist wie mit dem Lösen einer Mathematikaufgabe.
Andererseits glaube ich aber, wenn man das Problem nicht lösen kann, dann ist das Loslassen des Problems die Lösung. Das schafft dich in Sekundenschnelle in das Hier und Jetzt. Und da ist immer allles richtig.

Zitat von hereingeschneit:
Wollt ihr nicht miterleben, wie sich eure Kinder so entwickeln?

Das wollen Eltern schon. Nur, das Hängen und Haften an schönen Augenblicken aus der Vergangenheit, das Festhaltenwollen was vorbei ist, das schafft das Leiden. So kann man den nächsten schönen Augenblick verpassen und muss sich mit dem Vergangenen begnügen.
Aber dort drüben, nur ein Schritt weiter, wartet ein neuer schöner Augenblick.





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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