Liebe Forianer,
zuerst mal off topic: Ich hatte mich unter demselben Benutzernamen schon einmal angemeldet, dieses Konto wurde aber offenbar wegen Inaktivität (?) wieder gelöscht. Meine Mitgliedervorstellung ist trotzdem noch zu finden, allerdings als Gast.
Nun zu meinem Problem: Ich bin 18 Jahre alt und hatte bisher eigentlich nie ernsthafte Probleme mit Depressionen. Klar, man fühlt sich hin und wieder sehr kraftlos und niedergeschlagen, allerdings nie länger als im Extremfall einen Tag oder so ähnlich.
In letzter Zeit hat sich das massiv verschlimmert. Ich habe das Gefühl keinen klaren Gedanken mehr fassen zu können, weil alles Sinn ergibt aber auch wieder nicht. Meine Gedanken kreisen nur noch in diesem Assoziationsnirvana wo es absolut keine Orientierung gibt.
Ich bin unendlich freudlos geworden. Alles was um mich herum geschieht nehme ich nur noch als passiver Zuschauer wahr und empfinde keinerlei emotionale Teilnahme.
Ich habe im September in einem duales Verwaltungsstudium angefangen (öffentlicher Dienst ist perfekt für Leute die keine Lust auf gar nichts haben, ha ha und so) und vernachlässige es sträflichst. Ich meine wirklich auf's Gröbste, so dass wenn es so weiter geht, am Ende des Weges die Kündigung stehen muss. Und obwohl ich das genau weiß, fehlt mir die Energie etwas daran zu ändern.
Beim Gedanken an die Hochschule, diese ganzen Leute die ich kaum kenne, überkommt mich ein tiefes Unwohlsein, als wäre ich gelähmt. Und das obwohl ich früher keine Probleme hatte, auf Fremde zuzugehen und immer einen recht breiten Bekanntenkreis pflegte.
Hinzu kommt dass ich meine Eltern absolut uninformiert gelassen habe, sodass ich jetzt erst recht nicht die Hosen runterlassen kann. Und wenn sie die Nachricht irgendwann erreicht glaube ich nicht, dass ich auf viel Verständnis hoffen darf. Besonders von meinem Vater werde ich wahrscheinlich einfach nur noch mehr Ärger bekommen. Das ganze fühlt sich einfach an wie ein immer größer werdender Berg aus schei., der sich früher oder später über mich ergießt. Und ich fühle mich absolut außer Stande, das Unheil abzuwenden.
Ehrlich gesagt habe ich sogar schon über Suizid nachgedacht, diese Gedanken letztlich aber immer verworfen wie man u.a. an diesem Beitrag sieht..
Trotzdem war das für mich ein deutliches Indiz, dass ich echt Hilfe brauche.
Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich mal so ähnlich gefühlt hat bzw. ähnlich fühlt...
zuerst mal off topic: Ich hatte mich unter demselben Benutzernamen schon einmal angemeldet, dieses Konto wurde aber offenbar wegen Inaktivität (?) wieder gelöscht. Meine Mitgliedervorstellung ist trotzdem noch zu finden, allerdings als Gast.
Nun zu meinem Problem: Ich bin 18 Jahre alt und hatte bisher eigentlich nie ernsthafte Probleme mit Depressionen. Klar, man fühlt sich hin und wieder sehr kraftlos und niedergeschlagen, allerdings nie länger als im Extremfall einen Tag oder so ähnlich.
In letzter Zeit hat sich das massiv verschlimmert. Ich habe das Gefühl keinen klaren Gedanken mehr fassen zu können, weil alles Sinn ergibt aber auch wieder nicht. Meine Gedanken kreisen nur noch in diesem Assoziationsnirvana wo es absolut keine Orientierung gibt.
Ich bin unendlich freudlos geworden. Alles was um mich herum geschieht nehme ich nur noch als passiver Zuschauer wahr und empfinde keinerlei emotionale Teilnahme.
Ich habe im September in einem duales Verwaltungsstudium angefangen (öffentlicher Dienst ist perfekt für Leute die keine Lust auf gar nichts haben, ha ha und so) und vernachlässige es sträflichst. Ich meine wirklich auf's Gröbste, so dass wenn es so weiter geht, am Ende des Weges die Kündigung stehen muss. Und obwohl ich das genau weiß, fehlt mir die Energie etwas daran zu ändern.
Beim Gedanken an die Hochschule, diese ganzen Leute die ich kaum kenne, überkommt mich ein tiefes Unwohlsein, als wäre ich gelähmt. Und das obwohl ich früher keine Probleme hatte, auf Fremde zuzugehen und immer einen recht breiten Bekanntenkreis pflegte.
Hinzu kommt dass ich meine Eltern absolut uninformiert gelassen habe, sodass ich jetzt erst recht nicht die Hosen runterlassen kann. Und wenn sie die Nachricht irgendwann erreicht glaube ich nicht, dass ich auf viel Verständnis hoffen darf. Besonders von meinem Vater werde ich wahrscheinlich einfach nur noch mehr Ärger bekommen. Das ganze fühlt sich einfach an wie ein immer größer werdender Berg aus schei., der sich früher oder später über mich ergießt. Und ich fühle mich absolut außer Stande, das Unheil abzuwenden.
Ehrlich gesagt habe ich sogar schon über Suizid nachgedacht, diese Gedanken letztlich aber immer verworfen wie man u.a. an diesem Beitrag sieht..
Trotzdem war das für mich ein deutliches Indiz, dass ich echt Hilfe brauche.
Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich mal so ähnlich gefühlt hat bzw. ähnlich fühlt...
29.11.2017 08:58 • • 29.11.2017 #1
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