Ich weiß leider gar nicht wo ich starten soll und auch nicht ob es hier hin passt, denn es werden viele verschiedene Themen auf einmal angesprochen- ich hoffe alles ist einigermaßen nachvollziehbar.
Ich w/Mitte 20 bin schon seit Kindesheitstagen in psychologischer Behandlung. Für die letzte Erhielt ich die zwei Jahres- Sperre, bisher lief aber das Leben mehr oder weniger gut. Seit ein paar Monaten ist alles allerdings schlimmer als zuvor.
Vorab noch ein paar Worte zu mir: Ich studiere einen sozial sehr angesehenen Beruf, bin meist still und zu fremden stets freundlich. Vor anderen Menschen habe ich privat häufig Angst, sage sehr wenig, was oft zu Kritik an mir führt. Ich neige zu Panik und möchte bestenfalls alles schnell geklärt wissen.
Ich wurde in der Jugend sowohl von gleichartigen als auch von Erwachsenen psychisch sowie körperlich extrem gemobbt. Zudem bin ich ein Scheidungskind.
Seit einiger Zeit habe ich extreme Probleme mit meinem Partner- er provoziert mich absichtlich und schiebt es mir in die Schuhe wenn er etwas verbockt hat. Er kann keinerlei Fehler einsehen und rechtfertigt sich für alles. Genau das führt bei mir dazu das ich komplett die Fassung verliere und mich in Folge dessen meist schneide. Dieses Verhalten ist erst seit kurzem so extrem und trat früher gar nicht auf.
Meine Eltern stehen fast immer auf der Seite meines Partners und bemerken nicht wenn er stichelt. Ich habe niemanden an den ich mich wenden kann und keinen vertrauensvollen Kontakt. Freunde nutzen mich nur als Arbeitsmittel für die Uni oder Sorgenmülleimer.
Von meinem Freund kann ich mich schlecht trennen, auch da wir gemeinsame Anlagen haben und er sich weigert einer Kündigung gemeinsamer Verträge zuzustimmen.
Was auch mit dem aggressiven Verhalten meinerseits einhergeht sind ständige Flashbacks von für mich als schlimm empfundenen Situation. Ich bin dann wie gelähmt, Versuche der Situation zu entkommen, brabble vor mich hin, Laufe wild umher oder mache gar nichts. Ich habe deswegen schonmal beinahe einen Job verloren.
Andere nutzen mich gern als Zielscheibe, nahezu überall wo ich hinkomme wird nach kurzer Zeit über mich gesprochen und gelästert, meist mit dem Grund ich würde komisch gucken und nicht viel sagen.
Da mich das alles so sehr belastet habe ich über einen Terminservice einen neuen Psychologen Termin gemacht. Aufgrund der Sperre musste ich eine andere Therapieart wählen und es Dauer noch ein paar Wochen bis zum Termin.
Ich möchte dieses Mal gern das die Therapie gezielt verläuft und ggf. auch Medikamente zum Einsatz kommen. Letztes Mal hieß es nur: Es könnte Borderline sein, für einen Test reicht die Zeit nicht, usw.
In welche Richtung könnte es gehen bzw. was könntet ihr mir raten wie ich in der Zeit bis zum Termin relativ ruhig bleiben kann? Ich möchte mich natürlich nicht so verhalten und schaffe es beruflich immer vorbildlich zu sein, privat ist es leider sehr sehr schwer.
Ich w/Mitte 20 bin schon seit Kindesheitstagen in psychologischer Behandlung. Für die letzte Erhielt ich die zwei Jahres- Sperre, bisher lief aber das Leben mehr oder weniger gut. Seit ein paar Monaten ist alles allerdings schlimmer als zuvor.
Vorab noch ein paar Worte zu mir: Ich studiere einen sozial sehr angesehenen Beruf, bin meist still und zu fremden stets freundlich. Vor anderen Menschen habe ich privat häufig Angst, sage sehr wenig, was oft zu Kritik an mir führt. Ich neige zu Panik und möchte bestenfalls alles schnell geklärt wissen.
Ich wurde in der Jugend sowohl von gleichartigen als auch von Erwachsenen psychisch sowie körperlich extrem gemobbt. Zudem bin ich ein Scheidungskind.
Seit einiger Zeit habe ich extreme Probleme mit meinem Partner- er provoziert mich absichtlich und schiebt es mir in die Schuhe wenn er etwas verbockt hat. Er kann keinerlei Fehler einsehen und rechtfertigt sich für alles. Genau das führt bei mir dazu das ich komplett die Fassung verliere und mich in Folge dessen meist schneide. Dieses Verhalten ist erst seit kurzem so extrem und trat früher gar nicht auf.
Meine Eltern stehen fast immer auf der Seite meines Partners und bemerken nicht wenn er stichelt. Ich habe niemanden an den ich mich wenden kann und keinen vertrauensvollen Kontakt. Freunde nutzen mich nur als Arbeitsmittel für die Uni oder Sorgenmülleimer.
Von meinem Freund kann ich mich schlecht trennen, auch da wir gemeinsame Anlagen haben und er sich weigert einer Kündigung gemeinsamer Verträge zuzustimmen.
Was auch mit dem aggressiven Verhalten meinerseits einhergeht sind ständige Flashbacks von für mich als schlimm empfundenen Situation. Ich bin dann wie gelähmt, Versuche der Situation zu entkommen, brabble vor mich hin, Laufe wild umher oder mache gar nichts. Ich habe deswegen schonmal beinahe einen Job verloren.
Andere nutzen mich gern als Zielscheibe, nahezu überall wo ich hinkomme wird nach kurzer Zeit über mich gesprochen und gelästert, meist mit dem Grund ich würde komisch gucken und nicht viel sagen.
Da mich das alles so sehr belastet habe ich über einen Terminservice einen neuen Psychologen Termin gemacht. Aufgrund der Sperre musste ich eine andere Therapieart wählen und es Dauer noch ein paar Wochen bis zum Termin.
Ich möchte dieses Mal gern das die Therapie gezielt verläuft und ggf. auch Medikamente zum Einsatz kommen. Letztes Mal hieß es nur: Es könnte Borderline sein, für einen Test reicht die Zeit nicht, usw.
In welche Richtung könnte es gehen bzw. was könntet ihr mir raten wie ich in der Zeit bis zum Termin relativ ruhig bleiben kann? Ich möchte mich natürlich nicht so verhalten und schaffe es beruflich immer vorbildlich zu sein, privat ist es leider sehr sehr schwer.
08.02.2021 15:10 • • 09.02.2021 x 1 #1
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