E
Ex-Mitglied
Vielen Dank für die Hilfe.
Ich hatte einmal einen meiner Psychologen gesagt, dass ich mir nicht sicher bin ob ich mein Grübeln wirklich aufgeben will, bzw. Angst davor habe es sein zu lassen, weil es ja für mich eine gewisse Sicherheit und Schutz bedeutet. Das konnte er gar nicht verstehen und wurde eigentlich richtig patzig und sauer. Was ich aber damit wohl meinte war, dass ich ja deshalb grübel, weil ich innerlich von einer Schuld überzeugt bin und durch das Grübeln will ich so lange analysieren, bis ich das Gefühl habe keine Schuld mehr zu haben.
Innerlich habe ich einfach immer das Gefühl etwas falsches getan zu haben. Man sagt ja immer man soll wenn man Schuldgefühle hat es der Person beichten. Allerdings raten mir die Therapeuten davon ab und meinen, es wäre meine Krankheit und keine reale Schuld.
Es fällt mir schwer zu erkennen, dass diese Sache nur mich betrifft. Keiner hat Schaden genommen, ich habe das Mädchen nicht berührt und sie hat sich von sich aus auf mich gesetzt. Allerdings sagt mir dann eine Stimme, du hättest sie ja runternehmen können, oder zu Mutter sagen können, dass sie doch runtergehen soll, vielleicht hast du sie somit ausgenutzt, sozusagen missbraucht. Ich wollte ja das sie sitzen bleibt und ich hatte sogar versucht aus Neugier da irgendetwas zu berühren. Bei einem Erwachsenen würde an so etwas ja ganz anders einordnen. Ein Therapeut meinte darauf hin allerdings zu mir Ein Elfjähriger darf das, so etwas ist normal für einen Jungen in dem Alter, Punkt aus, meine Gedanken sind schlicht und einfach krank.
Mir fällt es unglaublich schwer zu unterscheiden ob diese Gedanken Unfug sind, oder eine reale Schuld.
Meine Frau meint, das was da passiert ist, würde das Mädchen überhaupt nichts angehen, weil die ganzen Reaktionen und Gedanken nur mich betreffen würden.
Ich stelle mir aber dann solche Rechtsphilosophischen Fragen, ob denn meine Erregung ein Ausnutzen des Kindes war. Wenn ein Erwachsener so etwas gemacht hätte, würde man wohl behaupten er hätte das Kind ausgenutzt (missbraucht). Bei mir sagt man, ich war einfach ein neugieriger kleiner Junge, welcher erregt war und das spannend fand.
Meine Therapeuten meinten darauf hin, ich würde Unfair mit mir ins Gericht gehen. Ich würde ständig Äpfel mit Birnen vergleichen. Für mich scheint Obst immer Obst zu sein.
Meine Frau meint, wenn das Mädchen von damals mir heute sagen würde, dass sie was ich getan habe nicht schlimm findet und mir verzeihen würde oder gar nicht versteht warum ich so etwas erzähle, dann würde dass nichts daran ändern, dass ich mich selber versuche schlecht zu machen. Die Gefahr wäre auch groß das sie mich für krank hält, nicht unbedingt wegen der Geschichte, sondern warum ich ihr einfach so etwas erzähle. Vielleicht wäre es auch einfach Egoistisch sie mit damit zu konfrontieren. Vielleicht gibt es Dinge, die man einfach nicht wissen will. Meine Frau meint mal, wenn ich dir alles erzählen würde was mir so im Kopf manchmal umschwirrt, würdest du das gar nicht wissen wollen.
Ich hatte einmal einen meiner Psychologen gesagt, dass ich mir nicht sicher bin ob ich mein Grübeln wirklich aufgeben will, bzw. Angst davor habe es sein zu lassen, weil es ja für mich eine gewisse Sicherheit und Schutz bedeutet. Das konnte er gar nicht verstehen und wurde eigentlich richtig patzig und sauer. Was ich aber damit wohl meinte war, dass ich ja deshalb grübel, weil ich innerlich von einer Schuld überzeugt bin und durch das Grübeln will ich so lange analysieren, bis ich das Gefühl habe keine Schuld mehr zu haben.
Innerlich habe ich einfach immer das Gefühl etwas falsches getan zu haben. Man sagt ja immer man soll wenn man Schuldgefühle hat es der Person beichten. Allerdings raten mir die Therapeuten davon ab und meinen, es wäre meine Krankheit und keine reale Schuld.
Es fällt mir schwer zu erkennen, dass diese Sache nur mich betrifft. Keiner hat Schaden genommen, ich habe das Mädchen nicht berührt und sie hat sich von sich aus auf mich gesetzt. Allerdings sagt mir dann eine Stimme, du hättest sie ja runternehmen können, oder zu Mutter sagen können, dass sie doch runtergehen soll, vielleicht hast du sie somit ausgenutzt, sozusagen missbraucht. Ich wollte ja das sie sitzen bleibt und ich hatte sogar versucht aus Neugier da irgendetwas zu berühren. Bei einem Erwachsenen würde an so etwas ja ganz anders einordnen. Ein Therapeut meinte darauf hin allerdings zu mir Ein Elfjähriger darf das, so etwas ist normal für einen Jungen in dem Alter, Punkt aus, meine Gedanken sind schlicht und einfach krank.
Mir fällt es unglaublich schwer zu unterscheiden ob diese Gedanken Unfug sind, oder eine reale Schuld.
Meine Frau meint, das was da passiert ist, würde das Mädchen überhaupt nichts angehen, weil die ganzen Reaktionen und Gedanken nur mich betreffen würden.
Ich stelle mir aber dann solche Rechtsphilosophischen Fragen, ob denn meine Erregung ein Ausnutzen des Kindes war. Wenn ein Erwachsener so etwas gemacht hätte, würde man wohl behaupten er hätte das Kind ausgenutzt (missbraucht). Bei mir sagt man, ich war einfach ein neugieriger kleiner Junge, welcher erregt war und das spannend fand.
Meine Therapeuten meinten darauf hin, ich würde Unfair mit mir ins Gericht gehen. Ich würde ständig Äpfel mit Birnen vergleichen. Für mich scheint Obst immer Obst zu sein.
Meine Frau meint, wenn das Mädchen von damals mir heute sagen würde, dass sie was ich getan habe nicht schlimm findet und mir verzeihen würde oder gar nicht versteht warum ich so etwas erzähle, dann würde dass nichts daran ändern, dass ich mich selber versuche schlecht zu machen. Die Gefahr wäre auch groß das sie mich für krank hält, nicht unbedingt wegen der Geschichte, sondern warum ich ihr einfach so etwas erzähle. Vielleicht wäre es auch einfach Egoistisch sie mit damit zu konfrontieren. Vielleicht gibt es Dinge, die man einfach nicht wissen will. Meine Frau meint mal, wenn ich dir alles erzählen würde was mir so im Kopf manchmal umschwirrt, würdest du das gar nicht wissen wollen.
25.11.2015 11:59 • #21