Hallo, alle zusammen,
meine Mutter leidet mittlerweile seit mehreren Jahrzehnten an Schlafproblemen. Diese sehen meistens so aus, dass sie normalerweise recht schnell einschläft, doch dann bereits nach wenigen Stunden wieder aufwacht, beginnt zu grübeln und sich selbst nervös zu machen. Dabei denkt sie meistens an den bevorstehenden Arbeitstag und ob sie überhaupt in der Lage ist, diesen zu meistern, wenn sie weiterhin wachliegt (sie hat einen sehr verantwortungsvollen Beruf mit Dro.abhängigen Jugendlichen und hat daher Angst zu versagen). Sie litt über einige Jahre an Depressionen und ist damals bei einem gefährlichen Erlebnis dem Tod sozusagen von der Schippe gesprungen. Ich könnte mir vorstellen, dass diese beiden Punkte sich auch auf ihr Selbstbewusstsein ausgewirkt haben könnten, da sie nach dem gefährlichen Erlebnis einige Dinge erst wieder erlernen musste und seitdem oft Angst hat, nicht mehr zu 100% verhandlungsfähig und aufmerksam zu sein. Sie hat bereits einige Kuren und Medikamente ausprobiert und nimmt nach wie vor Antidepressiva, allerdings nur abends vorm zu Bett gehen, um ihren Schlaf zu fördern. Ihre Schlafprobleme konnte sie damit allerdings nicht aus der Welt schaffen und ist nun erneut an einem Tiefpunkt. Sie macht sich immer schnell Vorwürfe, urteilt kritisch über sich, wenn mal etwas nicht so gelaufen ist, wie es sollte und natürlich hat ihr Selbstbewusstsein, durch die Jahrzente mangelhaften Schlafens, auch stark abgenommen.
Habt Ihr evtl. ein paar Tipps, wie sie diese Probleme endlich aus der Welt schaffen kann, vielleicht auch durch Selbsthilfe? Ansonsten hatte ich ihr eine Verhaltenstherapie vorgeschlagen, doch sowas in der Art hat sie bereits versucht.
Danke im Voraus, für jegliche Hilfe!
PS: Sie versucht regelmäßig joggen zu gehen und hat es auch eine Zeit lang mit Qigong versucht. Vielleicht nicht lang und intensiv genug, wer weiß.
meine Mutter leidet mittlerweile seit mehreren Jahrzehnten an Schlafproblemen. Diese sehen meistens so aus, dass sie normalerweise recht schnell einschläft, doch dann bereits nach wenigen Stunden wieder aufwacht, beginnt zu grübeln und sich selbst nervös zu machen. Dabei denkt sie meistens an den bevorstehenden Arbeitstag und ob sie überhaupt in der Lage ist, diesen zu meistern, wenn sie weiterhin wachliegt (sie hat einen sehr verantwortungsvollen Beruf mit Dro.abhängigen Jugendlichen und hat daher Angst zu versagen). Sie litt über einige Jahre an Depressionen und ist damals bei einem gefährlichen Erlebnis dem Tod sozusagen von der Schippe gesprungen. Ich könnte mir vorstellen, dass diese beiden Punkte sich auch auf ihr Selbstbewusstsein ausgewirkt haben könnten, da sie nach dem gefährlichen Erlebnis einige Dinge erst wieder erlernen musste und seitdem oft Angst hat, nicht mehr zu 100% verhandlungsfähig und aufmerksam zu sein. Sie hat bereits einige Kuren und Medikamente ausprobiert und nimmt nach wie vor Antidepressiva, allerdings nur abends vorm zu Bett gehen, um ihren Schlaf zu fördern. Ihre Schlafprobleme konnte sie damit allerdings nicht aus der Welt schaffen und ist nun erneut an einem Tiefpunkt. Sie macht sich immer schnell Vorwürfe, urteilt kritisch über sich, wenn mal etwas nicht so gelaufen ist, wie es sollte und natürlich hat ihr Selbstbewusstsein, durch die Jahrzente mangelhaften Schlafens, auch stark abgenommen.
Habt Ihr evtl. ein paar Tipps, wie sie diese Probleme endlich aus der Welt schaffen kann, vielleicht auch durch Selbsthilfe? Ansonsten hatte ich ihr eine Verhaltenstherapie vorgeschlagen, doch sowas in der Art hat sie bereits versucht.
Danke im Voraus, für jegliche Hilfe!
PS: Sie versucht regelmäßig joggen zu gehen und hat es auch eine Zeit lang mit Qigong versucht. Vielleicht nicht lang und intensiv genug, wer weiß.
07.02.2016 16:14 • • 07.02.2016 #1
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