Liebe Mitglieder,
meine Ängste, die mich ins Grübeln bringen, beziehen sich auf fast alle Bereiche in meinem Umfeld. Ich bin eine erwachsene Person von 43 Jahren, habe mich aber als Erwachsene nie abgrenzen können.
Ich habe Angst, Menschen planen hinter meinen Rücken folgenschwere Dinge über mich und entschließen sich dafür gemeinsam über meinen Kopf hinweg, mich als bekloppt ab zu stempeln und mir die Eigenständigkeit zu nehmen, mich an Behörden zu verraten....oder mich zwangseinzuweisen und noch vieles mehr....
z.B. eine Bezugsperson, der ich vertraut habe und mit der ich jetzt im Streit liege, könnte mich an ein Amt oder an eine Behörde verraten, die bestimmte Sachen besser nicht wissen soll.
Anderes Beispiel: Mein Lebensgefährte weiß von einer Sache, die ich zusammen mit einer Freundin vereinbart habe um einen anderen Freund zu helfen, jedoch auf Kosten eines langjährigen anderen Freundes, der dann in eine schlimme Lage geraten ist. Selbst als ich ihm wieder raus holte und die Sache unter den gemeinsamen Freunden geklärt habe, darf mein Lebensgefährte nichts davon erfahren, da er nicht will, dass ich den beiden helfe. Meine Freunde sollen auflaufen, sagt er, nur so könnte ich helfen. Ich habe Angst, er überprüft mich. Er hat mich schon öfter in verschiedenen Sachen kontrolliert.
Nächstes Beispiel: Ich habe meinem Lebensgefährten erzählt, was meine Mutter mir in meiner Kindheit für schreckliche Dinge angetan hat: Zusehen und zulassen von 7 - jährigen sexuellen Missbrauch und Misshandlungen durch meinen Stiefvater. Mein Lebensgefährte glaubt mir nicht. Mein Lebensgefährte ist vor zwei Jahren fremd gegangen. Als ich mich mit meiner Mutter inzwischen wieder besser verstand, erzählte ich ihr, was er getan hat. Sie glaubt mir nicht. Da meine Mutter früher hinter meinen Rücken mit meinem ersten Lebensgefährten über mich sprach und ich die Schuldige an allem bin, hatte ich mich von beiden getrennt.
Ich habe durch diese Ängste die Befürchtung, dass man mich als Bekloppte abstempeln will, die Tabletten nehmen - und zum Seelenklempner soll. Möchte mich aber nicht abstempeln lassen.
Außerdem möchte ich Mitte Februar diesen Jahres eine neue Arbeitsstelle (medizinische Gebäudereinigung) antreten, da ich letztes Jahr im September im Verkauf (wo ich seit Ladeneröffnung 2007 gearbeitet habe) aufgehört habe zu arbeiten, da mich neuen Kolleginnen gemobbt haben. Aber die Menschen, die es angeblich so gut mit mir meinen, fallen mir auf deutsch gesagt in den Rücken. Sie könnten mir ernsthaft schaden und ich kann nicht mehr richtig ein - und durch schlafen, weil ich nur am Grübeln bin.
Habe auch immer die Angst, andere Menschen könnten mich sehen und denken: Die ist bekloppt. Die ist dumm. Oder mich in einer anderen Form abwerten.
Wie komme ich aus diesen Ängsten und Grübeln heraus?
Ich möchte in keine Therapie. Ich fange nächsten Monat eine Vollzeitstelle an.
Brauche dafür aber alle Kraft.
Lieben Dank für Eure Aufmerksamkeit,
Schwarzer Mond.
meine Ängste, die mich ins Grübeln bringen, beziehen sich auf fast alle Bereiche in meinem Umfeld. Ich bin eine erwachsene Person von 43 Jahren, habe mich aber als Erwachsene nie abgrenzen können.
Ich habe Angst, Menschen planen hinter meinen Rücken folgenschwere Dinge über mich und entschließen sich dafür gemeinsam über meinen Kopf hinweg, mich als bekloppt ab zu stempeln und mir die Eigenständigkeit zu nehmen, mich an Behörden zu verraten....oder mich zwangseinzuweisen und noch vieles mehr....
z.B. eine Bezugsperson, der ich vertraut habe und mit der ich jetzt im Streit liege, könnte mich an ein Amt oder an eine Behörde verraten, die bestimmte Sachen besser nicht wissen soll.
Anderes Beispiel: Mein Lebensgefährte weiß von einer Sache, die ich zusammen mit einer Freundin vereinbart habe um einen anderen Freund zu helfen, jedoch auf Kosten eines langjährigen anderen Freundes, der dann in eine schlimme Lage geraten ist. Selbst als ich ihm wieder raus holte und die Sache unter den gemeinsamen Freunden geklärt habe, darf mein Lebensgefährte nichts davon erfahren, da er nicht will, dass ich den beiden helfe. Meine Freunde sollen auflaufen, sagt er, nur so könnte ich helfen. Ich habe Angst, er überprüft mich. Er hat mich schon öfter in verschiedenen Sachen kontrolliert.
Nächstes Beispiel: Ich habe meinem Lebensgefährten erzählt, was meine Mutter mir in meiner Kindheit für schreckliche Dinge angetan hat: Zusehen und zulassen von 7 - jährigen sexuellen Missbrauch und Misshandlungen durch meinen Stiefvater. Mein Lebensgefährte glaubt mir nicht. Mein Lebensgefährte ist vor zwei Jahren fremd gegangen. Als ich mich mit meiner Mutter inzwischen wieder besser verstand, erzählte ich ihr, was er getan hat. Sie glaubt mir nicht. Da meine Mutter früher hinter meinen Rücken mit meinem ersten Lebensgefährten über mich sprach und ich die Schuldige an allem bin, hatte ich mich von beiden getrennt.
Ich habe durch diese Ängste die Befürchtung, dass man mich als Bekloppte abstempeln will, die Tabletten nehmen - und zum Seelenklempner soll. Möchte mich aber nicht abstempeln lassen.
Außerdem möchte ich Mitte Februar diesen Jahres eine neue Arbeitsstelle (medizinische Gebäudereinigung) antreten, da ich letztes Jahr im September im Verkauf (wo ich seit Ladeneröffnung 2007 gearbeitet habe) aufgehört habe zu arbeiten, da mich neuen Kolleginnen gemobbt haben. Aber die Menschen, die es angeblich so gut mit mir meinen, fallen mir auf deutsch gesagt in den Rücken. Sie könnten mir ernsthaft schaden und ich kann nicht mehr richtig ein - und durch schlafen, weil ich nur am Grübeln bin.
Habe auch immer die Angst, andere Menschen könnten mich sehen und denken: Die ist bekloppt. Die ist dumm. Oder mich in einer anderen Form abwerten.
Wie komme ich aus diesen Ängsten und Grübeln heraus?
Ich möchte in keine Therapie. Ich fange nächsten Monat eine Vollzeitstelle an.
Brauche dafür aber alle Kraft.
Lieben Dank für Eure Aufmerksamkeit,
Schwarzer Mond.
28.01.2016 14:25 • • 01.02.2016 #1
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