Hallo Forum,
ich bin 30 Jahre alt und nenne mich Maler
Ich habe noch nie in einem Forum geschrieben, also seid nachsichtig und schreibt mir ruhig, wenn etwas fehlt etc. (Meine Leidensgeschichte habe ich sehr abgekürzt...)
Warum habe ich mich angemeldet?
Anfang 2004 bekam ich plötzlich, wie sich dann später herrausstellte (Arztodyssey inbegriffen ) , Panikattacken, so schlimm das ich nicht mehr arbeitsfähig war.
Mein psychischer Zustand war teilweise so schlimm, das ich die Coutsch nicht mehr verlassen konnte.
Daher wurde ich Mitte 2004 in eine Tagesklinik (12Wochen) eingewiesen. Dort wurde ich auf Medikamente eingestellt und stabilisiert.
Im Anschluss ging ich auf Kur (12Wochen)
In dieser Kur habe ich mit einer Tiefenpsychologin meine Vergangenheit und meine Psyche analysiert. Bis auf Kleinigkeiten konnte kein Trauma festgestellt werden, also nix dramatisches, was dies alles hätte zur Ursache haben können. Zur Kurzeit war mein Befinden fast beschwerdefrei. Gut so, denn nach der Kur (Anfang 2005) sollte wieder arbeiten gegangen werden.
Mit sehr viel Kraft und natürlich auch Medis konnte ich diese, fast unüberwindliche Hürde, meistern.
2005 hatte ich auch gute Unterstützung durch einen Tiefenpsychologen, mit dessen Hilfe ich mich und meine Schwächen sehr gut kennenlernte.
Es wurde nun auch im Alltag immer besser und ich war drann und drauf mein Leben zurückzuerobern
Doch dann
Im Oktober 2009 habe ich die Medikamente abgesetzt, die Zeit war reif! (Serotoninwiederaufnahmehemmer Sertralin 2004-2005 150mg - 100mg, 2006 - 2009 50mg - 0mg)
Im Winter kam dann die depressive Stimmung, durch die Dunkelheit warscheinlich? Aber von Angst und Panik wie gewohnt keine Spur!
Hatte dann über den Jahreswechsel 3 Woche Urlaub...
In der Nacht zum 2. Arbeitstag war trotz Übermüdung an Schlaf nicht zu denken, der Kopf wollte einfach nicht...
Nach fast 22h wach und 5h schlaflos im Bett, fing ich an zu zittern und anschliesend zu krampfen, der Arzt mußte kommen
Seit diesem Zusammenbruch bekomme ich in immer kürzeren Abständen Panikattacken
Ich könnte heulen, es war doch alles so gut!
Mittlerweile war ich beim Neurologen (Diagnose: warscheinlich Serotoninmangel -- dadurch zu viel Adrenalin) Daher wieder Medis verschrieben, ich selber hab mir ne Lichtherapielampe gekauft.
und kümmer mich um nen Psychologen.
Zusätzlich möchte ich mir hier im Forum Rat holen, Eure Erfahrungen teilen und hoffe aus diesem Tal wieder herrauszukommen.
Mir würdet Ihr schon weiterhelfen, wenn ich wüßte: in welchem Unterforum ich gut aufgehoben bin und ob ein Neurotransmittermangel solch einen krassen Absturtz bewirken kann? (wenn Geld übrig ist werde ich wohl mal einen Neurostresstest machen)
Danke und lieben Gruß Maler
ich bin 30 Jahre alt und nenne mich Maler
Ich habe noch nie in einem Forum geschrieben, also seid nachsichtig und schreibt mir ruhig, wenn etwas fehlt etc. (Meine Leidensgeschichte habe ich sehr abgekürzt...)
Warum habe ich mich angemeldet?
Anfang 2004 bekam ich plötzlich, wie sich dann später herrausstellte (Arztodyssey inbegriffen ) , Panikattacken, so schlimm das ich nicht mehr arbeitsfähig war.
Mein psychischer Zustand war teilweise so schlimm, das ich die Coutsch nicht mehr verlassen konnte.
Daher wurde ich Mitte 2004 in eine Tagesklinik (12Wochen) eingewiesen. Dort wurde ich auf Medikamente eingestellt und stabilisiert.
Im Anschluss ging ich auf Kur (12Wochen)
In dieser Kur habe ich mit einer Tiefenpsychologin meine Vergangenheit und meine Psyche analysiert. Bis auf Kleinigkeiten konnte kein Trauma festgestellt werden, also nix dramatisches, was dies alles hätte zur Ursache haben können. Zur Kurzeit war mein Befinden fast beschwerdefrei. Gut so, denn nach der Kur (Anfang 2005) sollte wieder arbeiten gegangen werden.
Mit sehr viel Kraft und natürlich auch Medis konnte ich diese, fast unüberwindliche Hürde, meistern.
2005 hatte ich auch gute Unterstützung durch einen Tiefenpsychologen, mit dessen Hilfe ich mich und meine Schwächen sehr gut kennenlernte.
Es wurde nun auch im Alltag immer besser und ich war drann und drauf mein Leben zurückzuerobern
Doch dann
Im Oktober 2009 habe ich die Medikamente abgesetzt, die Zeit war reif! (Serotoninwiederaufnahmehemmer Sertralin 2004-2005 150mg - 100mg, 2006 - 2009 50mg - 0mg)
Im Winter kam dann die depressive Stimmung, durch die Dunkelheit warscheinlich? Aber von Angst und Panik wie gewohnt keine Spur!
Hatte dann über den Jahreswechsel 3 Woche Urlaub...
In der Nacht zum 2. Arbeitstag war trotz Übermüdung an Schlaf nicht zu denken, der Kopf wollte einfach nicht...
Nach fast 22h wach und 5h schlaflos im Bett, fing ich an zu zittern und anschliesend zu krampfen, der Arzt mußte kommen
Seit diesem Zusammenbruch bekomme ich in immer kürzeren Abständen Panikattacken
Ich könnte heulen, es war doch alles so gut!
Mittlerweile war ich beim Neurologen (Diagnose: warscheinlich Serotoninmangel -- dadurch zu viel Adrenalin) Daher wieder Medis verschrieben, ich selber hab mir ne Lichtherapielampe gekauft.
und kümmer mich um nen Psychologen.
Zusätzlich möchte ich mir hier im Forum Rat holen, Eure Erfahrungen teilen und hoffe aus diesem Tal wieder herrauszukommen.
Mir würdet Ihr schon weiterhelfen, wenn ich wüßte: in welchem Unterforum ich gut aufgehoben bin und ob ein Neurotransmittermangel solch einen krassen Absturtz bewirken kann? (wenn Geld übrig ist werde ich wohl mal einen Neurostresstest machen)
Danke und lieben Gruß Maler
21.01.2010 18:40 • • 22.01.2010 #1
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