Moin,
ich bräuchte mal eine neue Perspektive auf meine Situation: Ich studiere Psychologie, mittlerweile seit 5 Jahren und habe selbst Depressionen und hatte früher eine soziale Phobie. Die Depressionen sind dann irgendwann als Folge der Phobie aufgetreten und sind mir geblieben. Bin 26 Jahre alt und männlich. Ich habe schon länger Zweifel was das Studium betrifft, bin bald im 3 Semester des Masters und daher ist ein Abbruch wohl nicht mehr so sinnvoll, was ich zu Beginn des Masters mal konkret geplant hatte. Bin eigentlich ziemlich stolz auf mich, dass ich den Bachelor geschafft habe, trotz meiner Probleme, die damals ,,größer‘‘ waren und das ich dann sogar einen Masterplatz bekommen habe. In guten Phasen komme ich zurecht, habe auch Praktika gemacht im klinischen Bereich, was ich immer recht ,,surreal‘‘ fand, weil ich selbst schon einen Klinikaufenthalt hatte und Therapie gemacht habe. In letzter Zeit habe ich wieder viele Gedanken ans Abbrechen des Studiums, möchte alles hinschmeißen und einfach nur weg……
Habe auch oft das Gefühl ich lebe meine Leben von Tag zu Tag, oder Monat zu Monat, ohne großes Ziel, Hauptsache es geht weiter. Habe auch das Gefühl, dass ich nicht viel gelernt habe im Studium, was objektiv betrachtet natürlich Quatsch ist. Hatte mal das Ziel später mit Kindern und/oder Jugendlichen zu arbeiten, weil ich mit denen gut zurechtkomme, aber im Moment weiß ich auch nicht, ob das mal was wird. Jetzt fange ich bald einen Nebenjob in einer klinischen Einrichtung für Erwachsene an, was mich auch verunsichert. Mir fällt es oft schwer meine Gedanken zu ordnen, was mir auch jetzt beim Verfassen dieses Textes auffällt. Seit einigen Monaten bin ich in einer Beziehung, meine Freundin ist für ihr Alter ziemlich erfolgreich, was mich verunsichert, weil ich mich mit ihr vergleiche. Allgemein habe ich viel mehr Kontakt zu Menschen, was ich natürlich sehr schätze, wenn es mir schlechter geht jedoch zum Anlass nehme mich mit Ihnen zu vergleichen.
Was will ich mit dem Beitrag eigentlich? Ich denke meine Gedanken ordnen, sicherlich positiven Zuspruch bekommen, was mir in letzter Zeit fehlt und eine neue Perspektive von Leuten die vielleicht einen anderen Blick auf meine Situation haben.
ich bräuchte mal eine neue Perspektive auf meine Situation: Ich studiere Psychologie, mittlerweile seit 5 Jahren und habe selbst Depressionen und hatte früher eine soziale Phobie. Die Depressionen sind dann irgendwann als Folge der Phobie aufgetreten und sind mir geblieben. Bin 26 Jahre alt und männlich. Ich habe schon länger Zweifel was das Studium betrifft, bin bald im 3 Semester des Masters und daher ist ein Abbruch wohl nicht mehr so sinnvoll, was ich zu Beginn des Masters mal konkret geplant hatte. Bin eigentlich ziemlich stolz auf mich, dass ich den Bachelor geschafft habe, trotz meiner Probleme, die damals ,,größer‘‘ waren und das ich dann sogar einen Masterplatz bekommen habe. In guten Phasen komme ich zurecht, habe auch Praktika gemacht im klinischen Bereich, was ich immer recht ,,surreal‘‘ fand, weil ich selbst schon einen Klinikaufenthalt hatte und Therapie gemacht habe. In letzter Zeit habe ich wieder viele Gedanken ans Abbrechen des Studiums, möchte alles hinschmeißen und einfach nur weg……
Habe auch oft das Gefühl ich lebe meine Leben von Tag zu Tag, oder Monat zu Monat, ohne großes Ziel, Hauptsache es geht weiter. Habe auch das Gefühl, dass ich nicht viel gelernt habe im Studium, was objektiv betrachtet natürlich Quatsch ist. Hatte mal das Ziel später mit Kindern und/oder Jugendlichen zu arbeiten, weil ich mit denen gut zurechtkomme, aber im Moment weiß ich auch nicht, ob das mal was wird. Jetzt fange ich bald einen Nebenjob in einer klinischen Einrichtung für Erwachsene an, was mich auch verunsichert. Mir fällt es oft schwer meine Gedanken zu ordnen, was mir auch jetzt beim Verfassen dieses Textes auffällt. Seit einigen Monaten bin ich in einer Beziehung, meine Freundin ist für ihr Alter ziemlich erfolgreich, was mich verunsichert, weil ich mich mit ihr vergleiche. Allgemein habe ich viel mehr Kontakt zu Menschen, was ich natürlich sehr schätze, wenn es mir schlechter geht jedoch zum Anlass nehme mich mit Ihnen zu vergleichen.
Was will ich mit dem Beitrag eigentlich? Ich denke meine Gedanken ordnen, sicherlich positiven Zuspruch bekommen, was mir in letzter Zeit fehlt und eine neue Perspektive von Leuten die vielleicht einen anderen Blick auf meine Situation haben.
23.09.2016 10:01 • • 29.09.2016 #1
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