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Hallo zusammen,

ich weiß gar nicht wie und wo ich anfangen soll... Mir geht es so hundeelend und keiner kann mir helfen.

Das erste Mal war ich im Alter von 17 Jahren aufgrund von Depressionen stationär in Behandlung. Dann ging es viele Jahre gut. Vor knapp 1,5 Jahren (April 2014) fing es dann wieder an. Es war so schlimm, dass ich mitten auf dem Fußballplatz zusammenbrach vor lauter Erschöpfung/Müdigkeit. Es folgte erneut ein stationärer Aufenthalt über 8 Wochen. Diagnose: F32.2 (schwere depressive Episode) + Aufmerksamkeitsstörung (ADHS im Erwachsenenalter). Ich bekam in der Zeit Antidepressiva (Elontril 300mg), die in den ersten Wochen halfen, aber dann keine Wirkung mehr erzielten. Bei mir ging es in der gesamten Zeit mehr um Erschöpfung als primär um Stimmungstief, wie es bei Depressionen üblich ist. Da die Antidepressiva nicht mehr halfen, bekam ich Citalopram 20mg. Damit ging es mir aber noch schlechter als OHNE. Also wieder abgesetzt nach RÜ mit Arzt. Im Oktober 2014 folgte dann der nächste stationäre Aufenthalt, da es mir wieder schlechter ging. 4 Wochen lang. Antidepressiva haben wieder nicht geholfen. Dann fing auf einmal auch mein Körper an zu streiken... Immer mehr Symptome kamen dazu. So langsam fing ich an, die bisherigen Diagnosen infrage zu stellen. Vielmehr war ich jetzt der Meinung, ich bin organisch krank.

Es folgte von November 2014 bis Juli 2015 eine umfangreiche med. Diagnostik:

MRT Schädel, Bauch und Hals - CT Hals - mehrfach Röntgen Thorax - Lungenfunktion - Ultraschall Schilddrüse, Bauch und Hoden - operative Entfernung eines vergrößerten Lymphknotens am Hals - Mandel-OP - Schilddrüsen Szintigrafie - mehrfach EKG + Herzecho - diverse Blutuntersuchungen (sämtliche Viren, Tumormarker, Hormone, diffr. Blutbild, Vitamine + Mineralstoffe) - Magen- und Darmspiegelung

Es wurden immer mal wieder auffällige Werte gefunden, die aber kein Rückschluss auf eine Erkrankung zuließen. Denn je mehr man sucht, desto mehr findet man. -- Da haben die Ärzte auch recht!

Im April dieses Jahres folgte dann der nächste stationäre Aufenthalt. Diagnose: geringgradige Depression + gesicherte ADHS-Diagnose durch umfangreiche Tests (IQ, Fragebögen, Gespräche und Aufmerksamkeitstests). Ich erhielt Medikinet 10mg. Das Mittel hat bei mir Herzrasen ausgelöst, sodass ich dies binnen einer Woche wieder absetzte! Seither nicht mehr genommen.

Seit meinem 5. Lebensjahr treibe ich Leistungssport. Seitdem ich vor 1,5 Jahren diesen Rückschlag erlitt, ist meine Leistungsfähigkeit = 0! Sobald ich Sport mache, bin falle ich kurz danach wie in eine Art Depression. Ich bin bei kleinsten Laufeinheiten unglaublich erschöpft. Also nicht währenddessen, aber eben danach. Mein Körper braucht teilweise fast eine Woche, um sich von der einen Einheit zu erholen. Das ist doch nicht normal! Hinzu kommt, dass ich jobtechnisch ständig unterfordert bin und immer Abwechslung benötige. Sonst bekomme ich auch hier Depressionen. -- Ist gerade der Fall!

Habe den Job am 01.10.2015 angetreten, weil ich endlich dachte, das ich das Richtige.-- Personaldisponent. Ich wollte schon immer viel mit Menschen machen, da abwechslungsreich. Langeweile kommt da nicht so schnell auf, dachte ich. Pustekuchen. Ich muss seit einer Woche telefonische Akquise machen... Ich habe jetzt schon kein Bock mehr! Zu öde! Ich könnte durchdrehen..., bin schon wieder so erschöpft...

Keine Ahnung, ob es wirklich daran liegt, dass ich lt. Testung in der Klinik n IQ von 124 habe und zu schlau bin... Das kann doch alles nicht mehr wahr sein. So oft habe ich versucht das zu ändern mit der Arbeitsmoral, doch es will mir einfach nicht gelingen. Bin ich zu doof? Im Übrigen fühle ich mich eher zu dumm als zu schlau, weil ich nichts auf die Reihe kriege! Schon immer.

Schon in der Schule hieß es immer: Der Junge hat so viel Potential, er macht aber nichts draus. Und so war es auch:
Hauptschule--rumgeeiert--dann mit 24 Jahren ne Ausbildung zum Bürokaufmann (um 1,5 Jahre verkürzt)--dadurch Erwerb der Mittleren Reife--nach der Ausbildung in einem Jahr 6 Jobs, da nicht gefordert UND kein Durchhaltevermögen + immer wieder Depressionen (Erschöpfung). Wenn ich mich nicht so gut verkaufen könnte,hätte ich nicht immer wieder neue Jobs und würde ich vom Sozialamt leben (Lebenslauf ist ja ne Katastrophe).

Das Ding ist, ich WILL ja unbedingt was aus meinem Leben machen, aber es gelingt mir einfach nicht. Nach kürzester Zeit Schmeiß ich immer wieder alles hin!

Vielleicht ergeht es einem ja ähnlich.

Lieben Gruß

14.10.2015 16:08 • 30.03.2016 #1


19 Antworten ↓


Hallo Deli,

da hast du ja schon ganz schön was durch.

Ich persönlich zweifle etwas, ob du Depressionen hast. Du hast wirklich nur diese Erschöpfung?
Auf das ADHS kann es nicht zurück geführt werden? Das wäre nach meinem Gefühl der Punkt, wo ich ansetzen würde.
Hast du Erfahrung mit Dro*?

Grüße

A


Nach 2 Jahren immer noch Depressionen! Hilfe

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Huhu Deli,
ich hätte jetzt ähnlich wie Paddlmädchen auch bei dem ADHS angesetzt. Das kann sich je nach Person sehr unterschiedlich auswirken. Ich habe früher auch diese Test gemacht. Halte da jedoch nicht viel von, denn laut den Ergebnissen lag ich auch deutlich über dem Durchschnitt. Ich habe zwar auch mit meinen Problemen zu kämpfen, kann mich aber auch mal durch etwas durchbeißen, wenn es langweilig wird. Es gibt nun mal keinen Job, in dem man 100% das macht, worauf man Lust hat. Vielleicht hast du noch nicht das gefunden was dir Spaß macht. Vielleicht Abitur nachholen und studieren oder in eine völlig andere Richtung gehen? Wo liegen denn deine Interessen?

Nach zwei Jahren immer noch Depressionen! ist die Überschrift und genau so würde ich das auch einordnen: Episoden.
Mittelgradige bis schwere Depressionen treten oft nicht einmalig auf und sind irgendwann weg, denn sie können rezidivieren oder episodisch ablaufen und das über viele Jahre hinweg.

ADHS scheint oft Depressionen mit sich zu bringen, so wie ich mal gelesen hatte. Gut ist, daß du in Behandlung bist und organisch soweit alles gut ist.

Was passiert bei Depression, außer daß es einem psychisch schlecht geht. Der Körper versucht abzuschalten und das wird als Erschöpfung wahrgenommen. Er streikt und signalisiert: es reicht. Das kann durch Reizüberflutung, permanenten Stress oder eben durch andere Erkrankungen begünstigt werden. Folge ist allerdings, daß körpereigene Hormone, Aminosäuren und Enzyme durcheinander geraten, zuviel oder zuwenig produziert werden. Das kann das ganze Empfinden ändern. Läuft das episodisch ab, kann sich eine Depression immer wieder erholen. Eine Depression kann aber auch chronisch werden und das ist dann eine sehr schlechte Prognose.

Hallo ihr drei,

vielen Dank für eure Beiträge.

Ja, es geht bei mir primär um diese Erschöpfung/Müdigkeit. Es war jetzt bestimmt 2 Monate wieder echt gut. Habe mich gut gefühlt und hatte auch diese Erschöpfung/Müdigkeit nicht, wobei das eher eine Müdigkeit ist. Wenn sie auftritt, dann besonders um die Augen in Kombi mit Konzentrationsstörungen und Tagträumerei. Auffällig ist einfach, dass das erst wieder so schlimm ist, seitdem ich arbeite (01.10.). Die erste Woche war noch super, war auch mega motiviert und dann kam die Routine, der Alltag. Und seit dieser Woche geht es schon wieder bergab.

Habe auch lange kein Sport gemacht, weil das genauso wenig mehr ging. Habe zeitgleich mit dem Job wieder damit angefangen (2x wöchentlich ganz entspannt).

Ob es am ADHS liegt? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Ich persönlich habe das, wenn das mit der Diagnose stimmt -wovon ich stark ausgehe, da das jetzt 3x intensiv unabhängig voneinander untersucht wurde und jedes Mal eindeutig war-, ziemlich sicher seit der Grundschule und war nie auf Medis angewiesen (wahrscheinlich wg. des Sports). Und ich habe dieses Mittel (Medikinet) ja ausprobiert... Außer Nebenwirkungen habe ich nichts gespürt.

Und natürlich gibt es keinen Job, der immer Spaß macht. Das ist mir schon bewusst. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, mein Abi nachzuholen und ziehe das gerade auch ernsthaft in Erwägung.

Dro. habe ich noch NIE konsumiert, außer eben MAL Alk.. Aber seit knapp nem Jahr nicht mal mehr das. Geraucht habe ich auch noch nie! Im Grunde genommen lebe ich also ziemlich gesund.

Therapien (Verhaltenstherapie sowie Tiefenpsychologie) blieben bisher alle erfolglos.

Kein Plan, was ich da jetzt noch machen kann.


UND: es wurden wirklich alle möglichen anderen psychischen Erkrankungen (Schizophrenie, bipolare Störung usw.) ausgeschlossen.

MEINE INTERESSEN: Menschen, Sport, Medizin, Kinder (bin Fußballtrainer von kleinen Kids)

ADHS und das Job-Problem können schon passen, damit sich eine Depression ausbildet oder rezidiviert. Auch eine ständige Unterforderung kann permanenter Stress werden. Achte auf einen geregelten Tagesablauf, regelmäßige Mahlzeiten und trotz Unterforderung auf ausreichend Schlaf.

Hast du eine Psychotherapie ausprobiert? Ich meine nicht diese Klinik-Therapie, sondern eine, die du job-begleitend machen könntest. Entspannungstherapien, wie autogenes Training könnte ich mir für dich auch vorstellen.

Zitat von Reenchen:
ADHS und das Job-Problem können schon passen, damit sich eine Depression ausbildet oder rezidiviert. Auch eine ständige Unterforderung kann permanenter Stress werden. Achte auf einen geregelten Tagesablauf, regelmäßige Mahlzeiten und trotz Unterforderung auf ausreichend Schlaf.

Hast du eine Psychotherapie ausprobiert? Ich meine nicht diese Klinik-Therapie, sondern eine, die du job-begleitend machen könntest. Entspannungstherapien, wie autogenes Training könnte ich mir für dich auch vorstellen.



Ja, ambulant habe ich bereits ebenfalls gearbeitet. Ohne Erfolg.

Hast du immer diese Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer bekommen, die nicht oder nicht ausreichend gewirkt haben? Evtl. da nochmal mit einem Psychiater drüber sprechen, ob die Arzneigruppe überhaupt richtig ist.

Elontril habe ich auch mal nehmen müssen. Es war furchtbar für mich und hatte meine Depression wieder blühen lassen. Es wird gern bei ADHS/ADS verschrieben, wie ich letztens im Forum las.
Ich habe kein ADHS/ADS und wahrscheinlich war es deshalb für mich die Hölle.

So viel zum Thema AD(H)S:

Folgende Symptome kann ich zweifelsfrei ausmachen:

-schnell wechselnder Brennpunkt des Interesses
-Flüchtigkeitsfehler
-verlieren beim Lesen den Faden und können sich den Inhalt nicht merken
-Mangel an Ausdauer bei Aufgabenstellungen
-immer auf dem Sprung, innere Unruhe, insbesondere wenn Abwarten oder zuhören erwartet wird
-und Tagträumerei, schaut Löcher in die Luft, geistesabwesend
-handelt ohne nachzudenken, oft unerwartet, lebt Gefühle sofort aus
-ungeduldig - abwarten fällt schwer; reizbar
-Trägt das Herz auf der Zunge
-vergesslich, insbesondere bei alltäglichen Dingen
-verlegt oder verliert dauernd Dinge (z.B. Schlüssel etc.)
-kein Überblick und wenig Strategie
-kann sich schwer einordnen/unterordnen
-beginnt Aufgaben oft enthusiastisch, schließt sie häufig nicht ab
-kann sich total begeistern oder auch verweigern, je nach Interesse
-schnell Langeweile
-geringes Selbstwertgefühl, niedrige Selbsteinschätzung
-häufiges Leergefühl, Angstsymptome, Depressionen
-leicht reizbar und schnell frustriert
-leben in Extremen, haben keine Mitte
-Anfang schwer – lieber alles auf die lange Bank schieben
-zu hastiger oder zu langsamer Arbeitsstil

-häufige - oft schwer erklärlicher - Wechsel der Arbeitsstelle und Verlust

Depressionen, Angststörungen, Zwangshandlungen, Sucht uvm. können neben oder aus dem ADS raus entstehen. Wir sprechen hier von Komorbidität, d.h. dem Vorhandensein von zwei oder mehreren Störungen nebeneinander.

er Verlauf der Erkrankung vom Kindes- zum Erwachsenenalter ist durch einen Symptomwandel gekennzeichnet:


Jugendalter:

-Verminderung motorische Unruhe
-Aufmerksamkeitsstörung
-aggressiv - dissoziales Verhalten
-Alkohol- und Dro.missbrauch
-emotionale Auffälligkeiten
-geringes Bildungsniveau


Erwachsenenalter:

-Verminderung motorische Unruhe
-Organisations-- Defizit
-Aufmerksamkeitsstörung
-dissoziales Verhalten (20- 45%)
-antisoziale Persönlichkeit (25%)
-Alkohol- und Dro.abhängigkeit
-geringer Beschäftigungsstatus

Zitat von Reenchen:
Hast du immer diese Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer bekommen, die nicht oder nicht ausreichend gewirkt haben? Evtl. da nochmal mit einem Psychiater drüber sprechen, ob die Arzneigruppe überhaupt richtig ist.

Elontril habe ich auch mal nehmen müssen. Es war furchtbar für mich und hatte meine Depression wieder blühen lassen. Es wird gern bei ADHS/ADS verschrieben, wie ich letztens im Forum las.
Ich habe kein ADHS/ADS und wahrscheinlich war es deshalb für mich die Hölle.



Elontril hat mir am Anfang super geholfen und mich in kürzester Zeit wieder fit gemacht. Nach ca. 10 Wochen wurde es dann aber wieder schlechter trotz der Einnahme. Ich nehme an, der Körper hatte sich daran gewöhnt und die Wirkung ließ aufgrund dessen nach.

Wie bereits geschrieben, kannst du mit einem Psychiater besprechen, ob die AD-Gruppe (Seretonin-Wiederaufnahme-Hemmer), die bei dir nicht gut anschlägt, überhaupt die richtige Medikamentengruppe ist. Bei mir war es die falsche Medikamentengruppe und ich nehme jetzt einen Seretonin-Wiederaufnahme-Verstärker.

Ich möchte dann noch darauf hinweisen, daß bei Depression auch der Einsatz von Acetylcystein als off-label-use in Frage kommen kann, begleitend zu einem guten AD.
Zitat:
Auch in der Psychiatrie spielt Acetylcystein (ACC) aufgrund seiner Wirkung auf den Glutaminstoffwechsel im Gehirn zunehmend eine Rolle. Insbesondere der Einsatz bei Schizophrenie[23], Zwangsstörungen[24] und Depressionen[25] ist dabei Gegenstand der Forschung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Acetylcystein
Bei mir war die gute Wirkung von ACC noch vor der Diagnose Depression zu merken und bevor ich das wußte. Ich hatte schon viele Jahre immer phasenweise ACC 600 ohne Hustenerkrankung genommen, weil es mir damit besser ging. Bei Depression ist der Glutaminstoffwechsel gestört und ACC wirkt demnach auch nur, wenn man wirklich eine Depression hat und der Glutaminstoffwechsel nicht in Ordnung ist. Es wirkt nicht, wenn man keine Depression hat und keinen gestörten Glutaminstoffwechsel.
Auch darüber kannst du mit einem Psychiater sprechen. Meine Psychiaterin stimmte zu, daß ACC helfen kann und war auch sehr aufgeschlossen dazu, daß ich das ja bereits vor ihrer Behandlung angefangen hatte.

Elontril wird begleitend auch zur Raucherentwöhnung eingesetzt und wenn es jemand nimmt, der gar nicht mit dem Rauchen aufhören will, dann ist das schon das schlechteste Medikament gegen Depression. Keine Zig. erfüllt mehr ihren Sinn und die Belohnungseinheiten entfallen und man hat dann tatsächlich ständig schlechte Laune und wird aggressiv.

Zitat von Reenchen:
Wie bereits geschrieben, kannst du mit einem Psychiater besprechen, ob die AD-Gruppe (Seretonin-Wiederaufnahme-Hemmer), die bei dir nicht gut anschlägt, überhaupt die richtige Medikamentengruppe ist. Bei mir war es die falsche Medikamentengruppe und ich nehme jetzt einen Seretonin-Wiederaufnahme-Verstärker.

Ich möchte dann noch darauf hinweisen, daß bei Depression auch der Einsatz von Acetylcystein als off-label-use in Frage kommen kann, begleitend zu einem guten AD.
https://de.wikipedia.org/wiki/Acetylcystein
Bei mir war die gute Wirkung von ACC noch vor der Diagnose Depression zu merken und bevor ich das wußte. Ich hatte schon viele Jahre immer phasenweise ACC 600 ohne Hustenerkrankung genommen, weil es mir damit besser ging. Bei Depression ist der Glutaminstoffwechsel gestört und ACC wirkt demnach auch nur, wenn man wirklich eine Depression hat und der Glutaminstoffwechsel nicht in Ordnung ist. Es wirkt nicht, wenn man keine Depression hat und keinen gestörten Glutaminstoffwechsel.
Auch darüber kannst du mit einem Psychiater sprechen. Meine Psychiaterin stimmte zu, daß ACC helfen kann und war auch sehr aufgeschlossen dazu, daß ich das ja bereits vor ihrer Behandlung angefangen hatte.

Elontril wird begleitend auch zur Raucherentwöhnung eingesetzt und wenn es jemand nimmt, der gar nicht mit dem Rauchen aufhören will, dann ist das schon das schlechteste Medikament gegen Depression. Keine Zig. erfüllt mehr ihren Sinn und die Belohnungseinheiten entfallen und man hat dann tatsächlich ständig schlechte Laune und wird aggressiv.



Moin Reenchen,

danke für deine Antwort.

Das mit dem ACC wusste ich noch nicht! Habe es aber eben mal nachgelesen und es scheint tatsächlich zu stimmen. Könnte ich ja eigentlich mal ausprobieren. Nebenwirkungen sind nicht bekannt, zumal es lediglich zur Familie der Aminosäuren gehört, also ein natürlicher Stoff ist.

Ich glaube auch eher, dass die Depressionen ein Symptom des nicht behandelten AD(H)S sind. Was nämlich zu beobachten war/ist: SEITDEM ich nicht mehr regelmäßig Sport treibe, ist das so schlimm geworden - sowohl mit den Depressionen als auch mit allen anderen Symptomen. Da muss es ein Zusammenhang geben.

Andererseits widerspricht sich das aber auch, weil, wenn ich Sport mache, ich nach kürzester Zeit total erschöpft bin (danach, nicht während dessen).

Was auch noch interessant wäre:

BOREOUT - verursacht die selben Beschwerden wie das berühmte Burnout.

Denn genauso ergeht es mir auf der Arbeit seit Jahren.

Wenn Du Lust hast, lies Dir das mal durch. Interessant.

Gruß

Zitat:
Ich glaube auch eher, dass die Depressionen ein Symptom des nicht behandelten AD(H)S sind. Was nämlich zu beobachten war/ist: SEITDEM ich nicht mehr regelmäßig Sport treibe, ist das so schlimm geworden - sowohl mit den Depressionen als auch mit allen anderen Symptomen. Da muss es ein Zusammenhang geben.

Andererseits widerspricht sich das aber auch, weil, wenn ich Sport mache, ich nach kürzester Zeit total erschöpft bin (danach, nicht während dessen).


Daß du Sport nicht mehr so gut verkraftest, könnte eben an dem gestörten neuronalem Stoffwechsel liegen, den eine Depression mit sich bringt. Vielleicht solltest du bei regelmäßigem Sport bleiben, aber dich nicht total auspowern, also Reserven behalten. Das dürfte schwierig werden, das richtige Maß zu finden, da du während dem Sport keine Erschöpfung zeigst, sondern erst danach.

Boreout ist oft in Bürojobs anzutreffen, wenn der Arbeitsfluß nicht ständig gleich effizient abläuft und man sich in Zeitfenstern bewegen muß, sprich: Pensum. Man ist dann dazu verdonnert, sich dem Pensum anderer Mitarbeiter anzupassen und es kommt dann zu Problemen, wenn Reste entstehen durch Krankheit oder Urlaub, die man trotzdem zusätzlich in dem selben Zeitfenster nacharbeiten muß. Das ist unabhängig von ADHS anzutreffen und wird auf längere Sicht das selbe Ergebnis zeigen wie Bournout.

Ich denke, daß bei dir eine spezielle Unterforderung im Job vorliegt und aufgrund ADHS kannst du diese Unterforderung nicht kompensieren. Wenn deine Möglichkeiten das zulassen, dann mach das Abi nach. Warum denn nicht? Du verbesserst damit die Job-Chancen und vielleicht findest du eine berufliche Perspektive, die dich mehr fordert.

Zitat von Reenchen:
Zitat:
Ich glaube auch eher, dass die Depressionen ein Symptom des nicht behandelten AD(H)S sind. Was nämlich zu beobachten war/ist: SEITDEM ich nicht mehr regelmäßig Sport treibe, ist das so schlimm geworden - sowohl mit den Depressionen als auch mit allen anderen Symptomen. Da muss es ein Zusammenhang geben.

Andererseits widerspricht sich das aber auch, weil, wenn ich Sport mache, ich nach kürzester Zeit total erschöpft bin (danach, nicht während dessen).


Daß du Sport nicht mehr so gut verkraftest, könnte eben an dem gestörten neuronalem Stoffwechsel liegen, den eine Depression mit sich bringt. Vielleicht solltest du bei regelmäßigem Sport bleiben, aber dich nicht total auspowern, also Reserven behalten. Das dürfte schwierig werden, das richtige Maß zu finden, da du während dem Sport keine Erschöpfung zeigst, sondern erst danach.

Boreout ist oft in Bürojobs anzutreffen, wenn der Arbeitsfluß nicht ständig gleich effizient abläuft und man sich in Zeitfenstern bewegen muß, sprich: Pensum. Man ist dann dazu verdonnert, sich dem Pensum anderer Mitarbeiter anzupassen und es kommt dann zu Problemen, wenn Reste entstehen durch Krankheit oder Urlaub, die man trotzdem zusätzlich in dem selben Zeitfenster nacharbeiten muß. Das ist unabhängig von ADHS anzutreffen und wird auf längere Sicht das selbe Ergebnis zeigen wie Bournout.

Ich denke, daß bei dir eine spezielle Unterforderung im Job vorliegt und aufgrund ADHS kannst du diese Unterforderung nicht kompensieren. Wenn deine Möglichkeiten das zulassen, dann mach das Abi nach. Warum denn nicht? Du verbesserst damit die Job-Chancen und vielleicht findest du eine berufliche Perspektive, die dich mehr fordert.



Danke Dir vielmals! Hast Du eine Einnahmeempfehlung für das ACC? Will das mal ausprobieren.

Ich meine, ich mache seit meinem 5. Lebensjahr Leistungssport (Fußball) und hatte in der Vergangenheit nie Probleme damit. Und auf einmal kann ich nicht mal mehr gepflegt eine paar Kilometer laufen, ohne dass ich danach tagelang kaputt bin. Alles saukomisch. Aber wahrscheinlich hast Du recht und es sind die Botenstoffe im Gehirn, die mir das Leben zur Hölle machen. Muss auch dazu sagen, dass ich absolut kein Fan von Medikamenten bin und nur was einnehme, wenn es zwingend erforderlich ist.

Habe mir jetzt auch n Termin gemacht bei meinem Psychiater. Mal sehen, was der sagt.

ACC nehme ich 600mg am Tag und das immer mal wieder in Folge, bis es mir besser geht 1-2 Wochen lang. Meine Depression ist episodisch und damit bin ich auch seit 2,5 Jahren fest in Behandlung. Einige ADs aus der Gruppe der Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer schlugen bei mir nicht ausreichend oder gar nicht an, worauf meine Psychiaterin mir vor ein paar Monaten Serotonin-Wiederaufnahme-Verstärker verschrieb. Ich fühle mich von Anfang an damit besser, wenn auch nicht gesund. Wahrscheinlich werde ich Tianeurax für sehr lange nehmen müssen. Meine Psychologin meinte sogar lebenslang, so sieht es jedenfalls aus.

Fordere deinen Psychiater ruhig etwas. Das bringt ja nichts, wenn du keinen Anfang findest, wie du dir selbst helfen kannst und die Medikamente bisher keinen dauerhaften Erfolg brachten. Dann muß man eben weiter suchen.

Ich würde dir raten, das Thema ADHS nochmal aufzugreifen. Hast du dich mal in einem Forum von Betroffenen umgeschaut? Da findest du viele Geschichten wie deine. Ich habe jemanden mit dieser Problematik zuhause, daher kommt mir das sehr bekannt vor. Viele ADHS-Betroffene haben ein ganz niedrige Toleranzschwelle für Langweile. Und mit einem IQ von 124 bist du mit Routine-Büro-Jobs vermutlich unterfordert. Das ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass ADHSler die einfachsten Sachen nicht auf die Reihe bekommen. Du müsstest ja eigentlich spielend mit diesen Arbeiten fertig werden, aber so funktioniert es eben leider oft nicht.

Mein ADHSler hat mit Routinearbeiten die größten Schwierigkeiten und schafft es trotz abgeschlossenem Hochschulstudium zum Beispiel nicht, eine normale Buchhaltung zu führen. Bei einem sehr komplizierten technisches Problem allerdings kann er zwölf Stunden Stück dran sitzen. Das nennt man Hyperfokus. Dafür scheitert er an einfachsten Dingen des täglichen Lebens. Depression als Folge von ADHS sind nicht ungewöhnlich, weil man im Job oder in der Partnerschaft oft Tiefschläge einstecken muss.

Ich würde dir dringend dazu raten, deinen Kopf zu fordern. Abitur nachmachen ist eine gute Sache, wenn du das irgendwie hinkriegst. Oder Weiterbildung, Sprachen lernen, oder irgendwas Technisches. Je nachdem wo deine Interessen liegen.

Ich bin sicher, in dir steckt viel mehr.

Zitat von Luna70:
Ich würde dir raten, das Thema ADHS nochmal aufzugreifen. Hast du dich mal in einem Forum von Betroffenen umgeschaut? Da findest du viele Geschichten wie deine. Ich habe jemanden mit dieser Problematik zuhause, daher kommt mir das sehr bekannt vor. Viele ADHS-Betroffene haben ein ganz niedrige Toleranzschwelle für Langweile. Und mit einem IQ von 124 bist du mit Routine-Büro-Jobs vermutlich unterfordert. Das ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass ADHSler die einfachsten Sachen nicht auf die Reihe bekommen. Du müsstest ja eigentlich spielend mit diesen Arbeiten fertig werden, aber so funktioniert es eben leider oft nicht.

Mein ADHSler hat mit Routinearbeiten die größten Schwierigkeiten und schafft es trotz abgeschlossenem Hochschulstudium zum Beispiel nicht, eine normale Buchhaltung zu führen. Bei einem sehr komplizierten technisches Problem allerdings kann er zwölf Stunden Stück dran sitzen. Das nennt man Hyperfokus. Dafür scheitert er an einfachsten Dingen des täglichen Lebens. Depression als Folge von ADHS sind nicht ungewöhnlich, weil man im Job oder in der Partnerschaft oft Tiefschläge einstecken muss.

Ich würde dir dringend dazu raten, deinen Kopf zu fordern. Abitur nachmachen ist eine gute Sache, wenn du das irgendwie hinkriegst. Oder Weiterbildung, Sprachen lernen, oder irgendwas Technisches. Je nachdem wo deine Interessen liegen.

Ich bin sicher, in dir steckt viel mehr.




Luna, auch ein Dankeschön an Dich.

Ja, ich bin auch schon in solchen Foren aktiv (adhs-chaoten.net) und mir auch ziemlich sicher, dass ADHS die Ursache für die ganzen Probleme ist. Leider gibt es sehr unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema - sowohl aus ärztlicher als auch aus gesellschaftlicher Sicht. Viele Menschen unterstellen einem, man rechtfertige seine Fehlschläge mit dieser Diagnose und ruhe sich darauf aus. - was so natürlich kompletter Blödsinn ist. Aber das ist für jeden normalen Menschen sicherlich auch schwer nachzuvollziehen. ADHS hat ja nicht nur Nachteile, sondern eben auch ne ganze Reihe von Vorteilen. Die Kunst dabei ist schlichtweg, einen Umgang damit zu finden.

Sport hat bei mir dieses Syndrom lange in Schach gehalten und ich konnte gut damit leben. Doch seitdem ich nicht mehr so viel Sport treiben kann (seit 2 Jahren), hat sich das drastisch verschlechtert. Die Diagnose habe ich übrigens auch erst vor 2 Jahren erhalten, im Alter von 25 Jahren. Zwar habe ich immer gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt, aber was letztendlich dahintersteckte, ahnte ich zu keinem Zeitpunkt. Schon in der Schulzeit rieten die Lehrer meiner Mutter zur ADHS-Diagnostik. Damals war das Ergebnis negativ - da war ich 10. Und dann ist man dem auch nicht mehr nachgegangen... Meine Schulzeugnisse sprechen jedoch Bände. Sport hat das Ganze auch damals schon entscheidend zurückgehalten, denke ich. Sonst wäre das Ergebnis sicherlich eindeutiger gewesen.

Aber ja, ich gebe Dir vollkommen recht. Sobald mich etwas wahnsinnig interessiert, ziehe ich das Wissen nur so auf. schon fast beängstigend. Aber das ist eben selten der Fall. Die Langeweile/Unterforderung überwiegt.

Ein weiteres Problem ist, dass das Ganze ständig mit Stimmungsschwankungen einhergeht. Ein ADHSler hegt sich sehr oft in Selbstzweifel, weil er zum Beispiel wieder mal was abgebrochen hat, oder den eigenen Erwartungen (mitunter sehr hoch) nicht gerecht wurde/werden kann.

Und das alles hat Einfluss auf alle Lebensbereiche (Liebe, Job, Familie, Freunde). Nicht umsonst Leben die meisten ADHSler (mit oft überdurchschnittlichem IQ) am Existenzminimum.

Ich habe mich schon für das Abitur angemeldet und werde am 01.11.2015 per Fernstudium damit beginnen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Deli88:
Leider gibt es sehr unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema - sowohl aus ärztlicher als auch aus gesellschaftlicher Sicht. Viele Menschen unterstellen einem, man rechtfertige seine Fehlschläge mit dieser Diagnose und ruhe sich darauf aus. - was so natürlich kompletter Blödsinn ist. Aber das ist für jeden normalen Menschen sicherlich auch schwer nachzuvollziehen.


Da hilft nur ein dickes Fell. Du weißt, dass du weder faul noch ein Drückeberger bist, das ist schon mal wichtig. Von Menschen, die wenig bis gar nichts damit zu tun haben, kann man da kaum Verständnis erwarten. Im besten Fall ist noch bekannt, dass ADHS bei Kindern dazu führt, dass sie schlecht stillsitzen können, dann hört es aber schon auf. Ich beschäftige mich gezwungenermaßen schon viele Jahre mit dem Thema und auch für mich ist vieles bis heute nicht nachvollziehbar.

Du hast den Vorteil, dass du doch noch recht jung bist und dadurch noch biegsamer als jemand, der die Diagnose erst mit mittleren Alter bekommt. Mit dem entsprechenden Training oder mit Coaching kann man einiges erreichen.

Das mit dem Sport kann ich mir gut vorstellen. Bei uns war es auch regelmäßiger Sport, der tausend mal besser geholfen hat als jede Therapie. Gibt es nicht einen anderen Sport, den du machen könntest wie z. B. Schwimmen? Der nicht ganz so anstrengend ist vielleicht.

Hast du nur den Versuch mit Medikinet gemacht? Es gibt noch andere Medikamente, die inzwischen für Erwachsene zugelassen sind.

Zitat von Luna70:
Zitat von Deli88:
Leider gibt es sehr unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema - sowohl aus ärztlicher als auch aus gesellschaftlicher Sicht. Viele Menschen unterstellen einem, man rechtfertige seine Fehlschläge mit dieser Diagnose und ruhe sich darauf aus. - was so natürlich kompletter Blödsinn ist. Aber das ist für jeden normalen Menschen sicherlich auch schwer nachzuvollziehen.


Da hilft nur ein dickes Fell. Du weißt, dass du weder faul noch ein Drückeberger bist, das ist schon mal wichtig. Von Menschen, die wenig bis gar nichts damit zu tun haben, kann man da kaum Verständnis erwarten. Im besten Fall ist noch bekannt, dass ADHS bei Kindern dazu führt, dass sie schlecht stillsitzen können, dann hört es aber schon auf. Ich beschäftige mich gezwungenermaßen schon viele Jahre mit dem Thema und auch für mich ist vieles bis heute nicht nachvollziehbar.

Du hast den Vorteil, dass du doch noch recht jung bist und dadurch noch biegsamer als jemand, der die Diagnose erst mit mittleren Alter bekommt. Mit dem entsprechenden Training oder mit Coaching kann man einiges erreichen.

Das mit dem Sport kann ich mir gut vorstellen. Bei uns war es auch regelmäßiger Sport, der tausend mal besser geholfen hat als jede Therapie. Gibt es nicht einen anderen Sport, den du machen könntest wie z. B. Schwimmen? Der nicht ganz so anstrengend ist vielleicht.

Hast du nur den Versuch mit Medikinet gemacht? Es gibt noch andere Medikamente, die inzwischen für Erwachsene zugelassen sind.




Guten Morgen Luna,

ja, Training oder Coaching muss ich mal in Angriff nehmen. Schwimmen? Habe zwar mein Seepferdchen irgendwann mal gemacht, aber das ist die letzte Disziplin, die ich ausüben würde, glaube ich.

Ja, nur Medikinet. Und der Schuss ging - wie gesagt - nach hinten los. Ich muss das mal mit meinem Psychiater besprechen.

Hallo Deli88
Ich finde mich in deinen Beiträgen zu 100% wieder. Ich war bis vor vier Wochen neun Wochen stationär in einer Klinik. Vieles hat sich getan und auch jetzt bin ich noch in Behandlung: Psychotherapie, Homöopathie, TCM, Osteopathie usw. Manches hilft sehr gut, manches eher weniger bis gar nicht. Auch nehem ich Medikamente gegen all meine Ängste..

Auch mir wurde in der Klinik nahe gelegt, mich bei einem Spezialisten auf ADHS untersuchen zu lassen, da bei mir auch sehr viel dafür spricht. Ich habe meinen Hyperfokus oft leider in meinen Körper hinein, d.h. das kleinste Pieksen ist für mich gleich die schlimmste Krankheit und dann habe ich schlimme Ängste und auch Depressionen, die mich an den Rand der Verzweiflung bringen und auch ich habe keine Geduld mit mir selber, es muss doch besser werden und zwar in einer nützlichen Zeit. Deine Aussagen..nur schon das Wort Jahr bzw. Jahre lässt mich schon verzweifeln...

Auch ich habe viel Sport gemacht, Eishockey, Volleyball, Windsurfen, Motocross usw. Hat alles Spass gemacht, doch habe ich es schwer vernachlässigt, da auch ich immer längere Zeit brauchte, um mich wieder zu erholen, was mir völlig unverständlich ist und mir auch richtig Sorgen macht.

Und auch die Probleme mit Etwas anpacken und dann das Interese verlieren oder mit dem Job, nichts passendes zu finden und schnell gelangweilt sein usw, das kenne ich sehr gut und das alles macht mir riesige Sorgen und Ängste. Doch was will man tun..?
Dein Beitrag ist schon ein Weilchen her.. Hat sich in der Zwischenzeit etwas ergeben? Oder hast du Etwas gefunden, was dir hilft? Würde mich sehr interessieren...

Gruss Cappuccetto

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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