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Hallo liebe Community,
ich bin neu hier und beschreibe euch mal was grade sache ist.
Meine Freundin und ich sind jetzt seit 7 Monaten zusammen.
Sie erzählte mir das sie in Therapie ist wegen ihrer Erlebnisse.
Sie nimmt mittlerweile 100mg trimipramin, davor waren es nur 50mg
Zwischendrin kam es des öfteren mal zu Streitikeiten, weil sie nie den Mund und ihr Problem geschildert hat.
Im März wollte sie sich sogar trennen als sie im Urlaub war weil ich ihr zu ihrem schutz nicht erzählt habe das eine freundin von mir mir Küsschen smileys schickt aber dies überhaupt keine bedeutung habe. Das habe ich ihr auch versucht zu verdeutlichen. Den kontakt zur genannten Freundin habe ich dann abgebrochen ihretwegen, weil mir an der Beziehung etwas liegt.
Ich kann nicht ganz in sie hineinblicken und komme nur schwer an sie ran. Ich hab das Gefühl das irgendetwas passiert sein müsste was ihr peinlich ist. Man verfällt ja nicht einfach so in eine Depression.
Vor 3 Wochen kam es dann erneut zum Streit bzw schluss, sie stöberte in meinem Facebook profil herum und fand nachrichten von mir und einem Freund bei den ich Rat suchte. Sie ist vollig ausgetickt und meinte es wäre wiederlich wie ich über sie reden würde. Ich fragte mich natürlich was ich denn geschrieben hätte. Es sind keinerlei vulgäre oder öbszöne worte gefallen. Lediglich meinte ich nur.
zitat:
Ist wohl wieder eine Phase.
sie soll man einen *beep* rauchen damit sie mal entspannter ist.
Für sie war das ding durch und ich war völlig wütend und enttäuscht das man wegen so einer kleinigkeit gleich die beziehung beendet.
Ich hab versucht ihr aus der Nase zu ziehen was ihr verdammtes Problem ist und sprach sie direkt auf ihre Depression an. Ich fragte sie wie ich mit einem Menschen umgehen soll der Depressionen hat. Stellte vermutungen auf was passiert sein müsste. Sie wertete das alles als einen Angriff was aus meiner sicht völliger schwachsinn ist. Es ist doch vollkommen normal das der Partner den Grund ihres Verhaltens herausfinden will.
Sie warf mir an den Kopf das ich in ihr etwas kaputt gemacht habe wofür sie Jahrelang in Therapie gewesen ist.
Ich mein wenn man sich dem Partner nicht öffnet kann man schlecht einschätzen wo das problem liegt.
Ich hab mich seit anfang der Beziehung um 180° gedreht. Trotzdem hab ich so meine Probleme die ich mit mir trage diese mit mir.
Mittlerweile hab ich mir schon einige Bücher gekauft zum Thema Depressionen. Die theorie ist gut nur das in die Praxis umzusetzen etwas schwierig.
Ich selbst bin ein sehr emotionaler Mensch das hat auch was mit meiner Vergangenheit zu tun. Ich bin schnell verletzt wenn man mich mein Partner zurückweist. Genauso ist es auch mit dem Sex den wir am anfang selten hatten zwischendrin wurde es mehr und nun nach dem Streit vor 3 Wochen hat sie keine Lust mehr, obwol sie der meinung war das der Versöhnungssex der beste sei.
Es ist alles merkwürdig zur zeit und so langsam ist meine Geduld am Ende. Ich frag mich nur ob sie mich jetzt komplett verarschen will und da jemand anderes hinter steckt oder ob das einfach nur ihre Depression ist die sie so kalt macht.
Letztes Wochenende hab ich schon mit dem Gedanken gespielt das alles zu beenden aber auf eine andere Art und Weise tut sie mir sehr gut.
Wie soll ich vorgehen hat einer von euch so ähnliche erfahrungen gemacht ?
Ich würde mich über eine Antwort freuen

09.06.2016 13:08 • 16.06.2016 #1


19 Antworten ↓


Hallo Osman,

herzlich willkommen hier bei uns.

So ganz habe ich noch nicht verstanden, was denn nun eigentlich das Problem in eurer Partnerschaft ist. Es scheint ja irgendein Vertrauensproblem zu geben, wenn deine Freundin heimlich deine Nachrichten liest.

Die Diagnose Depression, hat sie dir das selbst erzählt oder hast du dir das aufgrund des Medikamentes selbst zusammengereimt?

vielleicht ist das mit dem Bild, auf dem sie auch zu sehen ist, keine so besonders gute Idee?

A


Meine Freundin leidet an Depressionen

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Zitat von Luna70:
Hallo Osman,

herzlich willkommen hier bei uns.

So ganz habe ich noch nicht verstanden, was denn nun eigentlich das Problem in eurer Partnerschaft ist. Es scheint ja irgendein Vertrauensproblem zu geben, wenn deine Freundin heimlich deine Nachrichten liest.

Die Diagnose Depression, hat sie dir das selbst erzählt oder hast du dir das aufgrund des Medikamentes selbst zusammengereimt?

vielleicht ist das mit dem Bild, auf dem sie auch zu sehen ist, keine so besonders gute Idee?


Hallo Luna,
Sie hatte mir erzählt das sie Depressionen, Angststörungen und Panikattakten hat. Ich selbst habe es auf dem Abrechnungschein gesehen.
Was die nachrichten anging mein Facebook profil war eingeloggt auf meinem Laptop. Ich glaub das sie in der Vergangenheit verarscht wurde. Das Problem ist einfach das sie so eiskalt ist ich kenn das gar nicht. Zu anfang dachte ich das sich das legt. Ich zeig ihr jedes mal das sie für mich wichtig ist. Es kommt selten mal eine nachricht von ihr in der sie von sich aus sagt das sie mich liebt.
Ich hab sie schon mehrmals darauf angesprochen das mich das stört.
Habe angeboten zum Therapeuten mitzukommen bin da wenn was ist außer das eine mal hatte ich frei nur sie hat mir das gefühl gegeben das sie alleine hin will. Im streit stellte sich heraus das sie mir das ziemlich übel nahm das ich nicht dabei war.
Das ist alles nicht so einfach zu beschreiben. Mich nervt es einfach nur das sie so kalt ist.
Mit ihrem ex hatte sie das selbe problem. Sie meinte das sie in ihren beziehungen schluss gemacht und nicht der mann. Ich hab das gefühl indem sie die Beziehung einfach beendet das sie die probleme von sich wegschiebt. So in der art ein schutzmechanismus. Das ding ist nur ich lass mich nicht so einfach abwimmeln und suche nach einer lösung.
Es ist doch so wenn man jedes mal von den Problemen wegläuft das es in jeder beziehung so laufen wird anstatt das problem an der Wurzel zu behandeln

Hallo Osman,

Ich denke deine Freundin ist zur zeit überfordert. Eine Depression und eine Therapie müssen erstmal verarbeitet werden.

Alles braucht seine Zeit.

Entweder lässt du sie gehen oder du beendest die Beziehung oder es gibt noch eine Lösung für euch,lasst euch beraten aber überfordere deine Freundin nicht.

Ihr findet bestimmt eine Lösung .

Zitat von tuffie:
Hallo Osman,

Ich denke deine Freundin ist zur zeit überfordert. Eine Depression und eine Therapie müssen erstmal verarbeitet werden.

Alles braucht seine Zeit.

Entweder lässt du sie gehen oder du beendest die Beziehung oder es gibt noch eine Lösung für euch,lasst euch beraten aber überfordere deine Freundin nicht.

Ihr findet bestimmt eine Lösung .

hallo Tuffie,
Naja sie hat das seit 6 Jahren das ist ja die sache. Die medikamenten dosis wurde vor kurzem erhöht. Ich verlange ja echt nicht viel. Ich hoffe mal das ich nächste woche mit zu ihrem Therapeuten mit kann. Mir liegt ja schon sehr viel an ihr.
Gestern hab ich sie versucht darauf anzusprechen das mit das deprimiert das sie so kalt ist und plotzlich die lust an der Sexualität verloren hat. In dem Buch steht drin man soll viel geduld haben aber ich bin auch nur ein Mensch der gefühle hat.

Zitat von Osman :
Sie hatte mir erzählt das sie Depressionen, Angststörungen und Panikattakten hat. Ich selbst habe es auf dem Abrechnungschein gesehen.


Das sind Krankheiten, die einem wirklich sehr stark einschränken. Das was du als kalt empfindest ist womöglich eine Nebenwirkung des Medikamentes oder ein Symptom der Krankheit. Die beste Informationsquelle, wie sich Betroffene fühlen, hast du ja hier bei uns. Wenn du hier liest wirst du merken wie schlimm das sein kann.

Du wirst schon Geduld und Verständnis brauchen. Dass du dich informierst ist ja schon mal ein guter Anfang. Auch, dass du nicht aufgeben willst finde ich gut. Nimm nicht alles persönlich, was sie sagt. Manchmal hat man Phasen, da geht es einem so schlecht dass die Kraft einfach nicht reicht dem anderen zu zeigen, dass man ihn liebt. Da ist man schon froh, dass man den Tag überlebt hat.

Wenn gerade die Dosis erhöht wurde, deutet das ja darauf hin, dass es ihr schlecht geht. Aber das muss nicht immer so bleiben. Sie hat therapeutische Hilfe und du solltest darauf vertrauen, dass es besser wird. Zeige ihr dass du da bist, dass das Leben trotzdem schön ist und lasse dich vor allem nicht runterziehen. Damit hilfst du ihr nicht. Und ich würde auch das ganze Thema Trennung vermeiden. Ihr liebt euch, du stehst zu ihr also gibt es gar keine Veranlassung darüber zu reden.

Du hörst dich an, als würdest du das ganz gut hinbekommen. Zeige ihr weiter, dass sie dir wichtig ist und dass sie dir vertrauen kann. Du redest hoffentlich (wenn überhaupt) nur mit sehr engen Freunden über sie? Eine psychische Erkrankung ist etwas sehr persönliches, da solltest du vorsichtig sein. Und mit einem *beep* ist das leider nicht geheilt. Sei ein bisschen vorsichtiger mit solchen Aussagen, das verstehe ich dass sie da verletzt war.

Zitat von Luna70:
Zitat von Osman :
Sie hatte mir erzählt das sie Depressionen, Angststörungen und Panikattakten hat. Ich selbst habe es auf dem Abrechnungschein gesehen.


Das sind Krankheiten, die einem wirklich sehr stark einschränken. Das was du als kalt empfindest ist womöglich eine Nebenwirkung des Medikamentes oder ein Symptom der Krankheit. Die beste Informationsquelle, wie sich Betroffene fühlen, hast du ja hier bei uns. Wenn du hier liest wirst du merken wie schlimm das sein kann.

Die medikamente wurden erhöht weil sie an extremen schlafstörungen leidet und das schon seit der kindheit. Sie fühlt sich seitdem als würde sie die nacht durchmachen. Mal war sie nachts um eins wach oder wacht ständig auf.
Die streitereien sind immer nur dann entstanden wenn sie ihre Schlaftabletten abgesetzt hat oder jetzt wie in dem fall das antidepressivum erhöht wurde.
Sonst läuft alles sehr gut wir sind viel unterwegs, kochen zusammen, gucken filme alles was paare eigentlich so machen.
Sie hatte ja schluss gemacht vor 3 wochen und ich hab mir echt den Ar. aufgerissen uns sie tausend mal gebeten mir ne chance zu geben bis ich sie bekam.
Klar zeige ich ihr jeden tag das sie für mich wichtig ist aber ich selbst habe psychische probleme und auch irgendwo bedürfnisse.

das zusammen reißen bringt in den Moment überhaupt nichts. Deine Freundin ist sich dessen bewusst das sie erkrankt ist und das finde ich persönlich super .

Sie arbeitet an sich und das ist hervorragend . Unterstütze sie weiterhin oder auch nicht.

Für Dich geht es im Augenblick wohl etwas zu langsam du stellst sehr hohe Ansprüche an deiner Freundin.
Als sie die Beziehung beendet hatte war ihr wohl bewusst aus welchen Grund sie es für sich macht , sie schafft es nicht , mit dir in einer Beziehung ,für mich ist es verständlich. Wenn du ein gebrochenes Bein hättest könntest du auch nicht auf zwei beine laufen .

Lasse ihr die Zeit, trenne dich oder halte wieterhin zu ihr ohne zu jammern oder unter Druck zu setzen.

Danke für den Rat ich werde schon noch an ihrer seite stehen. Ich möchte ja auch keinen druck ausüben es geht mir einfach darum das es gewisse standards gibt die man beherrschen sollte. das sagte sie mir auch. Nur was soll ich noch machen ich unterstütze sie wo ich nur kann ob es im haushalt, auto, haustiere, einkauf was auch immer. es ist ja schon so weit das ich meine eigenen bedürfnisse vernachlässige.
ich geh den weg gerne weiter aber es muss doch wohl eine möglichkeit geben den mittelweg zu finden

den solltest du für dich heraus finden.

Ich könnte dir eine Internetseite empfehlen , dort bekommen Angehörige Ratschläge wie man mit dem Menschen umgehen kann.

Zitat von tuffie:
den solltest du für dich heraus finden.

Ich könnte dir eine Internetseite empfehlen , dort bekommen Angehörige Ratschläge wie man mit dem Menschen umgehen kann.

ja bitte immer her damit

Die Krankheit Depression kann einen Menschen völlig verändern. So ist es zum Beispiel möglich, dass Ihr früher lebenslustiger Partner auf einmal schwunglos wird, an Schuldgefühlen, innerer Leere und Hoffnungslosigkeit leidet. In ihrer Hilflosigkeit gegenüber der Depression entwickeln Angehörige oft selbst Schuldgefühle oder gar Ärger über die Erkrankten. Hält die depressive Phase länger an, können sich auch bei den Angehörigen Überlastung und Erschöpfung einstellen, weil sie dem Patienten eine Vielzahl alltäglicher Aufgaben abnehmen müssen. Selbsthilfegruppen für Angehörige können für die betroffenen Familienmitglieder eine wichtige Hilfe sein.
Die folgenden Ratschläge gelten insbesondere für Angehörige von schwer Depressiven.



Akzeptieren Sie die Depression als Erkrankung!



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Ziehen Sie den Arzt zu Rate!


Wie bei allen schweren Krankheiten sollten Sie so schnell wie möglich ärztlichen Rat einholen. Ergreifen Sie die Initiative und vereinbaren Sie für den Kranken einen Arzttermin. Da depressive Menschen häufig die Schuld für ihr Befinden bei sich selbst suchen und nicht an eine Erkrankung denken, halten sie einen Arztbesuch oft nicht für nötig. Weil Hoffnungslosigkeit zur Depression gehört wie Schnupfen zur Grippe, glauben viele Depressive auch nicht, dass ihnen überhaupt geholfen werden kann. Auch fehlt vielen Depressiven die Kraft, sich zu einem Arztbesuch aufzuraffen. Daher ist die Unterstützung der Angehörigen beim Gang zum Arzt oft sehr wichtig.

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Bleiben Sie geduldig!


Viele Depressive äußern Klagen und Verzweiflung, oft ziehen sie sich auch von ihrer Umwelt zurück. Zeigen Sie Geduld mit dem Patienten; erinnern Sie ihn stets daran, dass die Depression eine Erkrankung ist, die vorübergeht und sich gut behandeln lässt. Versuchen Sie nicht, den Erkrankten von der Grundlosigkeit seiner Schuldgefühle zu überzeugen. Lassen Sie sich nicht auf Streit darüber ein, ob seine negative Sichtweise objektiv gerechtfertigt sei oder nicht. Beides wird keinen Erfolg bringen.
Tun Sie die körperlichen Missempfindungen und Krankheitsängste des Depressiven nicht als übertrieben oder nur psychisch bedingt ab, denn depressive Menschen dramatisieren ihr Erleben nicht. Es ist die Depression, die auch leichte Schmerzen oder Missempfindungen ins kaum Erträgliche steigert.
Wenden Sie sich nicht von Ihrem erkrankten Angehörigen ab, auch wenn er Ihnen noch so abweisend erscheint.

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Überfordern Sie sich nicht!


Ist ein Patient über Monate hinweg depressiv, belastet die Krankheit sicher auch Sie als Angehörigen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Grenzen Ihrer Belastbarkeit kennen und Ihre eigenen Interessen nicht aus den Augen verlieren. Tun Sie sich öfter etwas Gutes, pflegen Sie die Kontakte im Freundeskreis. Bauen Sie zu Ihrer Unterstützung ein Netzwerk von Freunden und Bekannten auf oder organisieren Sie sich auf andere Weise Hilfe. Sozialpsychiatrische Dienste und Tagesstätten für psychisch kranke Menschen bieten neben anderen Institutionen des psychiatrischen Versorgungssystems Hilfe, Beratung und Betreuung für Angehörige und ihre erkrankten Familienmitglieder.

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Seien Sie zurückhaltend mit gut gemeinten Ratschlägen!


Es hat keinen Sinn, einem depressiven Menschen zu raten, abzuschalten und für ein paar Tage zu verreisen, denn eine fremde Umgebung verstört den Patienten meist zusätzlich. Raten Sie dem Depressiven auch nicht, sich zusammenzunehmen - ein depressiver Mensch kann diese Forderung nicht erfüllen. Dieser Ratschlag verstärkt möglicherweise sogar seine Schuldgefühle. Gleiches gilt für Versuche der Aufmunterung. Dagegen sollten Sie Ihren Angehörigen immer dann unterstützen, wenn er Eigeninitiative zeigt.

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Treffen Sie keine wichtigen Entscheidungen!


Machen Sie sich immer bewusst, dass Depressive die Realität in vielen Punkten durch die depressive Brille, das heißt verzerrt sehen und deshalb Entscheidungen treffen können, die sie nach überstandener Krankheit vielleicht ganz anders bewerten. Berücksichtigen Sie dies in allen Angelegenheiten, die die private oder berufliche Zukunft betreffen.
Für Patienten und Angehörige ist es wichtig, sich durch Bücher oder Videos frühzeitig und umfassend über die Erkrankung zu informieren.

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Ich bin leider in vielen Situation den lebens Depressiv eingestellt von daher fällt es mir schwer dir Ratschläge zugeben aber vielleicht habe ich dir doch geholfen.

Alles Gute für Euch beiden

Zitat von tuffie:
Ich bin leider in vielen Situation den lebens Depressiv eingestellt von daher fällt es mir schwer dir Ratschläge zugeben aber vielleicht habe ich dir doch geholfen.

Alles Gute für Euch beiden



Doch das hilft mir schon wenn ich mit betroffenen mich austauschen kann genauso wöre es auch top wenn angehörige was dazu sagen könnten wie sie mit der krankheit umgehen

Zitat von Luna70:
Zitat von Osman :
Du redest hoffentlich (wenn überhaupt) nur mit sehr engen Freunden über sie?


Ich hatte mit dem freund ihrer freundin über sie gesprochen mit dem ich mich sehr gut verstehe

Zitat von Osman :
Zitat von Luna70:
Zitat von Osman :
Du redest hoffentlich (wenn überhaupt) nur mit sehr engen Freunden über sie?


Ich hatte mit dem freund ihrer freundin über sie gesprochen mit dem ich mich sehr gut verstehe


Natürlich kann man mit einem Vertrauten auch über solche Probleme sprechen. Mir ging es nur darum, dass du da vorsichtig sein solltest wem du was erzählst. Es kam mir so vor, als wärst du da womöglich ein bisschen sorglos. Gut übrigens, dass du das Foto wieder rausgenommen hast.

Du solltest ihr nicht alles abnehmen, sondern sie ruhig auch mal dazu motivieren etwas selbst zu machen. Und wenn du eine Aufgabe übernimmst, dann halte es ihr hinterher nicht vor, und vor allem erwarte keine Gegenleistung. Mittelweg ist ein gutes Stichwort, irgendwie musst du da eine Balance finden. Sie ist momentan krank und du darfst nicht zu viele Erwartungen an sie haben, (was meinst du mit Standards?) musst andererseits aber auch selbst ein normales Leben weiterführen. Sonst bist du irgendwann auch am Ende, gerade wenn du selbst nicht so stabil bist.

Schwere Schlafstörungen können einem wirklich sehr zusetzen, gerade wenn sie lange andauern. Ich hoffe, die Erhöhung des Medikamentes hilft bald.

Zitat von Luna70:
Zitat von Osman :
Zitat von Luna70:


Ich hatte mit dem freund ihrer freundin über sie gesprochen mit dem ich mich sehr gut verstehe


Sie hatte mich mal kritisiert das ich gewisse standards nicht drauf habe. mal bescheid sagen wenn man verspätet ist oder sich was nimmt. war auch einerseits mein fehler das nicht zu tun.
andererseits gibt es standards wie man seinen partner behandeln sollte was ich vermisse von ihrer seite aus

Die medikamente haben schon angeschlagen statt um 3 wacht sie jetzt um 5 auf und döst weiter bis sie zur arbeit muss.
Es ist grade ganz komisch wenn ich in ihrer nähe bin das fühlt sich so an als wenn man gar nicht willkommen ist. Sie ist momentan ziemlich zurück gezogen und ich denke das wird auch erstmal so bleiben

Schwere Schlafstörungen können einem wirklich sehr zusetzen, gerade wenn sie lange andauern. Ich hoffe, die Erhöhung des Medikamentes hilft bald.
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das ist doch unfassbar ist das normal das man wie ein haufen dreck behandelt wird auf nachrichten keine antworten bekommt aber stundenlang online ist unfassbar dreist sowas

Hallo Osaman,

Andere Mensch können dir nicht immer eine Antwort geben und Lösungen für dich geben .

ich gebe dir einen Tipp für Dich,

Höre in dich hinein und frage nach woher diese Gereiztheit kommt und vorallem wie du dich wieder herunter bringen kannst.
Wenn du keinen Zugang zu dir hast ,dann gebe ich dir noch einen Tipp . Versuche es mit Achtsamkeit und einen Platz für kognitive Verhaltens Therapie .

Zitat von Osman :
das ist doch unfassbar ist das normal das man wie ein haufen dreck behandelt wird auf nachrichten keine antworten bekommt aber stundenlang online ist unfassbar dreist sowas


Nein, das ist nicht normal aber deine Freundin ist ja auch krank. Wie läuft es denn jetzt, ist ja schon ein paar Tage her dass du geschrieben hast.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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