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Ich kann nicht mehr. Ich habe zu viele Baustellen zu viel Arbeit, Verantwortung (pflegende Angehörige) und keine Ruhe /Auszeit für mich!
Mein letztes Burnout habe ich grade mal seit wenigen Monaten hinter mir steht schon wieder das neue vor der Tür!
Mein Antrieb sinkt und es fühlt sich alles so schwerfällig an. Als ob ich viel Kraft aufbringen muss um den Alltag zu stemmen. Ich könnte wieder öfter weinen und spüre leichte Panik Symptome - es ist kein Wunder. dieses Leben ist einfach nur noch eine Baustelle und ich sehe keinen positiven Ausblick.
Es ist so schwer sich gerade dann Ruhe zu nehmen und Pausen - wenn doch soviel zu erledigen ist. …

14.10.2024 11:08 • 14.10.2024 x 1 #1


13 Antworten ↓


Wenn du so viele Baustellen hast, dann überlege was dich am stärksten umhaut...aus der Bahn wirft.

Was stresst, quält dich am meisten?
Könntest du Prioritäten setzen?
Dich fragen, was gerade am wichtigsten ist....und was weniger?
Was könntest du verschieben auf später ?
Welche Aufgaben könntest du an andere deligieren.....jemand anders bitten, etwas für dich zu übernehmen?

Wen musst du denn pflegen? Musst du das tun, weil es von Dir erwartet wird?
Oder tust du es, weil du es möchtest...weil du der Person sehr nahe stehst ( oder auch nicht) ?
Und ist alles zusammen zu viel.
Wer oder was könnte dir helfen, dich unterstützen?
Was wäre jetzt dein Wunsch?

Vielleicht geben dir meine Fragen selber eine Antwort ?

Zitat von Ängstchen:
Hallo! Im Zuge meiner vergangenheitsrecherche und Therapie bin ich auf ein Dokument gestoßen vom Jugendrat (damals DDR) worin man von missbrauch ausgeht in unserer Familie gegenüber uns Kindern. Getan wurde nichts. Wie damit umgehen?
Jugendamt kontaktieren oder gar zu Rechenschaft ziehen? In Therapie damit abschließen?
Ist leider schon 35 Jahre her.

Wie steht es denn mit diesem Thema von Dir aus 2022 ?
IST es noch ein Thema, dass dich bewegt...dich belastet?

Versuche mal zu beschreiben, wie ein *normaler* Alltag für dich aussieht.

A


Mein Leben wächst mir über den Kopf

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Gut, dass du die Überforderung spüren kannst. Es tut mir leid, dass es so ist. Kennst du die Möglichkeiten zur Unterstützung? Angefangen natürlich beim um Hilfe bitten im Familienkreis über alle ambulanten und stationären Möglichkeiten oder für kurzfristig die
Kurzzeit- und Verhinderungspflege.

Man kann sich bei der Pflegeberatung informieren.

@Ulli-Online danke dir für deine vielen Fragen!
Das braucht auch Zeit diese zu beantworten daher nur schnell: nein mit dem Thema 2022 hat es nichts zutun und ist zum Glück aufgeklärt!

Ein normaler Alltag wäre einer in dem ich arbeiten könnte und auch Zeit für mich hätte. Es ist mein Kind was ich pflege und deswegen nicht arbeiten kann. Betreuung ist nur stundenweise. Hinzu kommt Stress emotional psychisch mit dem kindsvater. Alles Sachen die nicht zu schieben sind aber gelöst werden müssen. Bin ohne Familie!

@Pauline333 danke für dein Mitgefühl.
Ja es ist gut es zu merken (rechtzeitig). Aber auch traurig. Es zeigt das sich noch nicht viel geändert hat.
Habe eine Familienhilfe aber es reicht im Moment nicht. Es sind Zuviel sorgen .,

Priorisieren, soweit es irgendwie geht.

Nur das machen, was absolut gemacht werdne muß und keinen Aufschub duldet.

Den Stress mit dem Kindesvater mußt du unbedingt lösen und ihr müßt da zusammenarbeiten. Das würde die Belastung entzerren.
Wenn das klappt, ist der Rest deutlich weniger und leichter zu wuppen.

Zitat von Ängstchen:
@Pauline333 danke für dein Mitgefühl. Ja es ist gut es zu merken (rechtzeitig). Aber auch traurig. Es zeigt das sich noch nicht viel geändert hat. ...


Bist du denn allein verantwortlich? Hast du denn schonmal über Kurzzeitpflege nachgedacht, dass du mal bis zu 3 Wochen völlig raus bist? Manchmal steht man ja den Wald vor lauter Bäumem nicht mehr umd einmal komplett raus seien führt zu neuen Lösungen.

Zitat von Ängstchen:
@Ulli-Online danke dir für deine vielen Fragen! Das braucht auch Zeit diese zu beantworten daher nur schnell: nein mit dem Thema 2022 hat es nichts zutun und ist zum Glück aufgeklärt! Ein normaler Alltag wäre einer in dem ich arbeiten könnte und auch Zeit für mich hätte. Es ist mein Kind was ich pflege und ...

Die Fragen musst du dir letztendlich Dir beantworten, nicht unbedingt mir.

Zitat von Ängstchen:
Ich habe zu viele Baustellen zu viel Arbeit, Verantwortung (pflegende Angehörige) und keine Ruhe /Auszeit für mich!

Das liegt aber in deiner Verantwortung- daran kannst nur du was ändern. Und wenn du dich ständig übergehst- kommt zwangsläufig irgendwann die Retoure.

Ist sch…. Ja.

@Ängstchen gibt es nicht die Möglichkeit mehr Pflege durch die Krankenkasse zu bekommen - hier gibt es doch bestimmt auch Pflegestufen? (Ich kenne das nur von meinem Großvater ob das gleich zu setzen ist keine Ahnung)

Bist du mit dem Kindsvater noch zusammen? Wenn nicht und er dich fertig macht aus welchen Gründen auch immer würde ich irgendwann mich selber schützen- somit auch dein Kind- dir muss es ja auch gut gehen…
Und nen Riegel vorschieben.

@Nina2906 ich bin dabei liebe Nina, den Riegel vorzuschieben und an Unterstützung zu kommen aber die Betreuung Kräfte sind leider rar geworden ..
Aber danke für deine Ideen!

Habe grade diesen tollen Spruch gesehen _ er hat mich total angesprochen

Hallo Ängstchen,

bitte schau dir diese Themen genauer an. Darin befinden sich sehr viele Hilfestellungen. Du kannst in diesen Themen auch gerne schreiben:

Mir wächst alles über den Kopf!

Du kannst auch in diesen Themenbereichen Beiträge erstellen, und die relevanten Mitglieder werden informiert.

Beste Grüße
Carsten

Zitat von Ängstchen:

Ein normaler Alltag wäre einer in dem ich arbeiten könnte und auch Zeit für mich hätte. Es ist mein Kind was ich pflege und deswegen nicht arbeiten kann.

Ich meinte eigentlich, wie dein Alltag AKTUELL aussieht. Also was gehört für dich im Moment zum normalen Tagesablauf?

Zitat von Ängstchen:
aber die Betreuung Kräfte sind leider rar geworden ..

Hast du es mal bei einer Zeitarbeitsfirma versucht?
Meine Schwiegertochter macht gelegentlich Nachtwache bei einem schwer kranken Kind zuhause. Sie ist Intensiv-Krankenschwester. Zeitarbeitsfirma für pflegende, medizinische Berufe.
Muss dein Kind auch nachts betreut werden?
Wie alt ist es denn und warum braucht er Pflege...nur wenn du es erzählen möchtest.
Schon immer, von Geburt an ?

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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