Hallo Rick,
Zitat von Rick: aber kann aus eigener Erfahrung sagen, dass mich die Depressionen völlig entscheidungsunfähig gemacht hatten.
Was Du hier beschreibst, werden viele Menschen kennen.
Um etwas zu verbessern, kann es in der Regel auch verständlicherweise besonders helfen,
wenn man versucht, folgendes zu erkennen.
Was scheint die eigentliche anfängliche Ursache gewesen zu sein? Und zu welcher Auswirkung
hat dies danach geführt?Deswegen stellt sich immer wieder eine ähnliche Frage.
Führt die Angst, sich für etwas eindeutig zu entscheiden, manchmal in eine Angststörung? Oder.
Führt eine Angststörung mit der Zeit dazu, nicht mehr entscheiden zu wollen. Nicht mehr entscheiden zu können.
Führen starke Ängste und die Befürchtungen, für sich selbst eventuell Wesentliches falsch zu entscheiden,
mit der Zeit langsam in eine Depression hinein? Oder.
Ist eine Depression die unumkehrbare Störung, die angstfreies entscheiden mit der Zeit unmöglich macht?
Fragt man Menschen die davon betroffen sind, werden sie sich meiner Ansicht nach überwiegend dafür
entscheiden, das die Angststörung und die Depression fast immer zuerst da waren.
Aber ist das wirklich meistens so?
Zitat von Rick: Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber kann aus eigener Erfahrung sagen, dass mich die Depressionen völlig entscheidungsunfähig gemacht hatten.
Du schreibst - gemacht
hatten. Bedeutet das, es ist Dir gelungen, Dich wieder schneller und
besser entscheiden zu können?
Viele Grüße
Bernhard