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@Sandy124 Hast du auch das Gefühl du hast deine Identität verloren? Ich habe dieses Symptom durchgehend. Als wäre ich nicht mehr ich selbst. So wie eine chronische depersonalisation.. und dieses 24/7 drüber nachdenken macht mich irre

@154455
ja genau das habe ich auch. Ist schlimm. Geht den ganzen Tag und Nacht wenn ich nicht grad mal schlafe.
Ich bin nicht mehr ich selbst.

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Können Depressionen mit Antidepressiva verschwinden?

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@Sandy124 hattest du das schon mal? Und gab es bei dir einen Auslöser?

Zitat von 154455:
Meine Frage lautet nun, gibt es hier Menschen, bei denen die Ads so gut angeschlagen haben, dass es einem wieder gut bzw viel besser ging? Und gibt es hier Menschen, die eine schwere Depression besiegt haben?

Zu beiden Punkten werden sich hier Menschen finden, da bin ich ganz sicher.

Was du halt generell für dich entscheiden musst ist folgendes: geht es mir so schlecht, dass ich für eine medikamentöse Unterstützung auch bereit bin, etwaige Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen? Wenn ja - dann probier es. Wenn nein, probier es erst mit Therapie.

Du musst dir auch immer vor Augen halten, dass ein AD nicht heilt. Es deckelt nur die Symptome. Wenn du zusätzlich zum AD weiter in einer Therapie ab dir arbeitest, hast du gute Chancen, dass es Dir irgendwann besser geht. Bist du nicht bereit dazu, läuft es halt auf eine lebenslange Einnahme heraus.

@154455
Nein hatte ich noch nicht und gab auch keinen Auslöser.

Ich vermute Stress und Hormone.

@Sandy124 aber es wurde bei dir nicht durch Medikamente ausgelöst oder?

Nein nein, aber leider haben die Medikamente bei mir nicht angeschlagen. Hab schon alles durch.

@Sandy124 wirklich alles?

laut Ärzten ja. Da einzige was noch bliebe wäre EKT.

@Sandy124 hast du die Medikamente auch immer ausreichend lang genommen oder waren die Nebenwirkungen zu stark?

ich hatte fast keine Nebenwirkungen, habe die Medis ausreichend lange (Monate) ausprobiert. Nichts. Ein Mittel setze ich grad ab da hab ich heftige Absetzsymthome. Die Ärzte lassen die Medikamente so wie man aus der Klinik kommt. Ist meine Erfahrung. Jetzt nehme ich noch Medikamente die überhaupt nix bringen.

Tut ihr eigentlich etwas dagegen außer Medis und klagen ? Ich meine aktiv . Raus an die frische Luft,Sport und ähnliches ?

@Kermit wenn es so einfach wäre, müssten wir hier nicht so verzweifelt rein schreiben

@Sandy124
Kann ich so unterschreiben. Könnte quasi Ich ein, geht mir ganz genauso, mit all den Symptomen. DAs Gefühl nicht mehr ICH selber zu sein....

@RoseLoomis wie lange hast du das schon?

Dann geht es dir auch so. Tut mir leid. Aber ich find es trotzdem gut sich auszutauschen. Auch wenn es halt momentan leider eher negativ ist. Mir tun solche Beiträge gut. danke.
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3 Jahre oh sorry ich war gar nicht gemeint. Tschuldigung

@154455
War ein schleichender Prozess. Hat Anfang Letzes Jahr angefangen. Dann hatte ich ja während meiner ANgsterkrankung einen Schlaganfall, musste ein Loch am Herz (PFO) verschließen lassen, das hat mir praktisch den Rest gegeben. Und meine Ängste massiv verstärkt, Seit Februar / März dann mit depressiven Episoden. Allerdings hatte ich keine Depressionen, sondern NUR Ängste, bevor ich in die Tagesklinik kam. Die Depresssionen haben erst dann angefangen, zuerst unter Mirtazapin, dann abgesetzt und mit Quetiapin angefangen. Und ja, die Ärzte lassen die Medikamente gerne so, wie von der Klinik verschrieben. Bloß nichts riskieren. Oder verbessern wollen. Wobei, am besten ist eh, wenn man nix braucht.

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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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