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Ihr Lieben,

Ich habe seit 25 Jahren eine Angststörung und seit einigen Jahren Depressionen.

Ich war vor etwas über einem Jahr stationär und auch in der Tagesklinik, Medikamente nehme ich nicht da ich alle nicht vertragen habe.

Ich habe auch schweren Eisenmangel. Um mich zu beruhigen esse ich zu viel und schlecht.

Seit einem Jahr arbeite ich voll, ohne Wiedereingliederung und habe zwei Teenager und einen schwerst depressiven Mann.

Seit einigen Wochen habe ich folgende Symptome: schwere Konzentrationsstörungen (ich drücke die falschen Knöpfe im Aufzug, weiß beim fahren nicht mehr in welchem Gang ich bin), ich kann zwar arbeiten aber muss höllisch aufpassen, keine Fehler zu machen.

Ich bin erschöpft, will eigentlich niemanden hören und sehen. Nach der Arbeit schlafe ich nur noch.

Ich habe bald Urlaub und hoffe, es legt sich.

Mein Vater hatte eine schwere Gehirnerkrankung, Creutzfeld Jakob, und ich sorge mich ob ich das geerbt habe.

Viele Grüße und Danke

28.02.2023 10:44 • 28.02.2023 #1


1 Antwort ↓

Ich denke eher, dass das mit deinem Eisenmangel zu tun hat, da folgende Symtome aufgelistet werden:

Zeichen für Eisenmangel:

Blasse Haut und Schleimhaut
Kurzatmigkeit
Ermüdbarkeit
Schwindel
Kopfschmerzen
Leistungsabfall
Vergesslichkeit
Konzentrationsstörungen
Nervosität, innere Unruhe
Appetitlosigkeit
Magen-Darm-Beschwerden
Schwächeanfälle
Störungen der Wärmeregulation: Kältegefühl
Erhöhte Infektanfälligkeit
Hauttrockenheit
Brennende Zunge
Rissige Lippen
Schluckbeschwerden
Sodbrennen
Starker Haarausfall, stumpfes, gespaltenes Haar
Brüchige Nägel

Deswegen Thema Nr. 1: Eisenmangel ausgleichen, Ursache desselben abstellen, und dann natürlich Freiräume schaffen, damit du dich nicht überforderst.





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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