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Dieser Moment hier und jetzt...
...die nassen Augen, der leere Blick, die versteinerte Miene, das innere Taubheitsgefühl, der graue Schleier der auf allem liegt, die Energielosigkeit, dieses oh mein Gott, es ist erst 12 Uhr Mittags-Gefühl ...der Tag wird nie enden und was um aller Welt befreit mich aus diesem Zustand? Ich fühle mich wie in einer unsichtbaren Zwangsjacke, handlungsunfähig, wie narkotisiert und völlig sinnfrei und mutlos....
das macht mir irgendwie Angst.
Kennt das jemand? Was ist ein gutes Mittel um sich da raus zu helfen, wenn man nicht unbedingt einen engen vertrauten Kontakt hat den man anrufen möchte...?!

Gruss
Mala

13.06.2018 10:56 • 16.06.2018 x 2 #1


5 Antworten ↓


Hi kenn ich ein bisschen. Geht mir ähnlich.
Ich bin 27 j. Und bin voll traurig. Weil ich eine psychische krankheit habe die Angst auslöst. Und die menschen verschreckt. Die menschen reagieren nur genervt und gestresst auf mich. Ich denke ich verärgere die menschen nur.

A


Keine Zukunftsangst, eher Gegenwartsangst!

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Kenn ich ziemlich gut...

Das ist das Gefühl der Gefühlslosigkeit.
Das Gefühl der unendlichen leere, in dem wir nur irgendeinen Sinn für unser Leben suchen, allerdings führen die Gedanken nie irgendwo hin..

Zitat:
Kennt das jemand? Was ist ein gutes Mittel um sich da raus zu helfen, wenn man nicht unbedingt einen engen vertrauten Kontakt hat den man anrufen möchte...?!



Vielleicht einen solchen suchen, der da ist wenn man ihn braucht.

Wenn ich derart down bin versuche ich zu schlafen. Meist habe ich den Fernseher mitlaufen um dem zuzuhören statt meinem Kopf. Vielleicht versuche ich Haushaltskram in der Hoffnung, danach müder zu sein. Oder ich überfresse mich. Oder eine Kombination von allem.

So ähnlich verhalte ich mich derzeit auch..





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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