Hashimoto und Depressionen durch Trennung - suche Austausch

Hallo in die Runde,

auch von mir eine kurze Vorstellung: Bin 33 und komme aus Niedersachsen.

Seit knapp zwei Jahren geht es mir psychisch nicht gut. Es begann mit Panikattacken und massiver Unruhe, das Fass zum Überlaufen brachten wohl eine Trennung sowie Stress im Job.

Mittlerweile wurde Hashimoto diagnostiziert, aber mein Befinden schwankt trotz Kontrolle der Schilddrüsenwerte weiterhin sehr stark. Im Frühjahr erhielt ich die Diagnose Depression, Therapie mache ich seit Mai, demnächst steht noch eine Kontrolle der Hormone, Nährstoffe etc an.

Ich hoffe auf Tipps und den Austausch mit Gleichgesinnten. Versuche, mich nicht zu vergraben, auch wenn's mir schlecht geht. Aber so langsam habe ich an nichts mehr Freude und muss mich zu allem zwingen, weil ich mich nie 100%ig fühle - und das nervt tierisch *gnarf*

Zitat von Murmelmaus:

Aber so langsam habe ich an nichts mehr Freude und muss mich zu allem zwingen, weil ich mich nie 100%ig fühle - und das nervt tierisch

Moin Murmelmaus

Das kenne ich sehr gut. Mir fallen dann die einfachsten Tätigkeiten sehr schwer. Meine Schwägerin versteht nicht wenn ich mal schreibe, dass ich es endlich mal geschafft habe mich zu waschen oder zu rasieren. Das ist für mich oft eine ganz schöne Hürde.

Aber wer noch nie richtige Depris hatte, hat davon auch gar keine Ahnung wie sich ein Depressiver fühlt.

Petrus

Zitat von petrus57:

Aber wer noch nie richtige Depris hatte, hat davon auch gar keine Ahnung wie sich ein Depressiver fühlt.

Das können leider nur Betroffene verstehen.

Zitat von evelinchen:

Das können leider nur Betroffene verstehen.

Das stimmt! Und dann immer diese Reiß-dich-zusammen-Sprüche. Mittlerweile versuche ich, sie nicht mehr überzubewerten, weil es sicher auch Unwissen oder Hilflosigkeit ist - aber schmerzen tun sie dennoch :-/

Hallo, ich hab auch Hashimoto und leide seit 6 Jahren an Unruhe und Panik.

Hallo und herzlich willkommen.