Hallo zusammen,
ich kämpfe schon mein ganzes Leben lang mit Depressionen (bin jetzt 25). Vorher wusste ich nie was mein Problem war (habe eher an Angststörung gedacht) aber mittlerweile weiß ich was mit mir los ist (durch Reflexion verschiedener Momente in denen meine Symptome verschwunden sind).
Ich habe angefangen an diesem Problem zu arbeiten. Dabei habe ich es mit Johanniskraut und Passionsblumenextrakt zusammen mit einer kognitiven Psychotherapie probiert. Die Psychotherapie habe ich mir aus Büchern und Internet angeeignet. Beim Psychotherapeuten war ich ich schon und habe auch einen Platz auf der Warteliste. Das dauert aber noch ein paar Monate, deswegen wollte ich es schon vorher mit selbst angeeignetem Wissen probieren.
Am Anfang lief es auch echt gut, ich habe gemerkt wie es mir besser ging. Teilweise habe ich wirklich gedacht ich bin auf dem besten Weg der Heilung!
Dann habe ich bemerkt, dass ich in den Momenten in denen ich versucht habe die Prinzipien der Therapie anzuwenden (negative Gedanken akzeptiert und in positive zu verändern) immer mehr Druck im Kopf bekommen hab, was auch zu teils starken Kopfschmerzen bis hin zu 1-2x Übelkeit ausgeartet ist. Ich dachte dass es ein Zeichen dafür ist, dass meine Glücksproduktion die in der Vergangenheit verkümmert ist, wieder aktiv wird und dass dies die Begleiterscheinungen dabei sind. Ich habe auch versucht es nicht zu übertreiben und mal Pause zu machen um alles wieder zu normalisieren. Trotzdem hatte ich teilweise echt starke Kopfschmerzen. Ein mal bin ich sogar Nachts aufgewacht und hatte richtig starke Migräne, sodass ich Schmerzmittel nehmen musste. Das hat auch bisher ganz gut funktioniert, bis ich zu einem Punkt gekommen bin, der für mich alles verändert hat.
Ich war auf einer 2 tägigen Geschäftsreise. Der erste Tag lief ganz gut, am zweiten Tag aber bin ich aufgewacht und war völlig neben der Spur. Ich habe keine gescheite Antwort auf eine Frage rausbekommen und war total vernebelt. Ich dachte mir es lag am Schlafentzug, weil ich in der Nacht sehr wenig und sehr schlecht geschlafen habe. Das Problem ist nur, dieser Zustand hat sich bis heute kaum verbessert und das ist mittlerweile fast 2 Monate her. Ich habe zwar ausgeschlafen aber seitdem fühle ich mich trotzdem noch völlig neben der Spur, kann mich kaum konzentrieren und ich fühle mich wie in einem gefühlslosem Loch. Die Kopfschmerzen kommen auch noch wieder, wenn ich versuche meine Gedanken positiv zu formen.
An dem ersten Tag hatte ich sehr viel Stress. Habe Angstbedingt sehr viel geschwitzt, habe 2 Kaffee getrunken was ich sonst nicht tue und am Abend noch 2 Weizen. Eigentlich trinke ich auch keinen Alk. (wegen den Depressionen) mehr, aber hier habe ich eine kleine Ausnahme gemacht. Auch das Reden mit meinen Geschäftspartnern war sehr stressig für mich.
Kann es sein, dass ich in der Zeit in der ich versucht habe meine Depressionen zu besiegen, mein Gehirn (mein Glücksorgan) total überfordert habe und die Glücksproduktion total eingestellt hat? Und der Tag auf der Geschäftsreise was sehr sehr stressig für meinen Körper war, hat mir den Rest gegeben?
Das war meine erste Vermutung. Aber wieder durch Ruhe und Akzeptanz zum ursprünglichen Zustand zu kommen, hat nicht funktioniert. In den 2 Monaten sollte doch wieder alles entspannt und normalisiert sein? Ich habe Angst, dass ich mich jetzt komplett kaputt gemacht habe.. Ich versuche einfach nur wieder wie vorher zu werden. Da war zwar auch nicht alles super aber es war doch besser als jetzt. Ich versuche mich natürlich zu schonen, viel Ruhe, Entspannungsübungen, mir eingestehen wenn etwas nicht funktioniert, Therapie aussetzen usw. aber ich komme nicht wieder zum Ursprungszustand...
Hat hier vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen? Ich bin für jeden Ratschlag dankbar.
ich kämpfe schon mein ganzes Leben lang mit Depressionen (bin jetzt 25). Vorher wusste ich nie was mein Problem war (habe eher an Angststörung gedacht) aber mittlerweile weiß ich was mit mir los ist (durch Reflexion verschiedener Momente in denen meine Symptome verschwunden sind).
Ich habe angefangen an diesem Problem zu arbeiten. Dabei habe ich es mit Johanniskraut und Passionsblumenextrakt zusammen mit einer kognitiven Psychotherapie probiert. Die Psychotherapie habe ich mir aus Büchern und Internet angeeignet. Beim Psychotherapeuten war ich ich schon und habe auch einen Platz auf der Warteliste. Das dauert aber noch ein paar Monate, deswegen wollte ich es schon vorher mit selbst angeeignetem Wissen probieren.
Am Anfang lief es auch echt gut, ich habe gemerkt wie es mir besser ging. Teilweise habe ich wirklich gedacht ich bin auf dem besten Weg der Heilung!
Dann habe ich bemerkt, dass ich in den Momenten in denen ich versucht habe die Prinzipien der Therapie anzuwenden (negative Gedanken akzeptiert und in positive zu verändern) immer mehr Druck im Kopf bekommen hab, was auch zu teils starken Kopfschmerzen bis hin zu 1-2x Übelkeit ausgeartet ist. Ich dachte dass es ein Zeichen dafür ist, dass meine Glücksproduktion die in der Vergangenheit verkümmert ist, wieder aktiv wird und dass dies die Begleiterscheinungen dabei sind. Ich habe auch versucht es nicht zu übertreiben und mal Pause zu machen um alles wieder zu normalisieren. Trotzdem hatte ich teilweise echt starke Kopfschmerzen. Ein mal bin ich sogar Nachts aufgewacht und hatte richtig starke Migräne, sodass ich Schmerzmittel nehmen musste. Das hat auch bisher ganz gut funktioniert, bis ich zu einem Punkt gekommen bin, der für mich alles verändert hat.
Ich war auf einer 2 tägigen Geschäftsreise. Der erste Tag lief ganz gut, am zweiten Tag aber bin ich aufgewacht und war völlig neben der Spur. Ich habe keine gescheite Antwort auf eine Frage rausbekommen und war total vernebelt. Ich dachte mir es lag am Schlafentzug, weil ich in der Nacht sehr wenig und sehr schlecht geschlafen habe. Das Problem ist nur, dieser Zustand hat sich bis heute kaum verbessert und das ist mittlerweile fast 2 Monate her. Ich habe zwar ausgeschlafen aber seitdem fühle ich mich trotzdem noch völlig neben der Spur, kann mich kaum konzentrieren und ich fühle mich wie in einem gefühlslosem Loch. Die Kopfschmerzen kommen auch noch wieder, wenn ich versuche meine Gedanken positiv zu formen.
An dem ersten Tag hatte ich sehr viel Stress. Habe Angstbedingt sehr viel geschwitzt, habe 2 Kaffee getrunken was ich sonst nicht tue und am Abend noch 2 Weizen. Eigentlich trinke ich auch keinen Alk. (wegen den Depressionen) mehr, aber hier habe ich eine kleine Ausnahme gemacht. Auch das Reden mit meinen Geschäftspartnern war sehr stressig für mich.
Kann es sein, dass ich in der Zeit in der ich versucht habe meine Depressionen zu besiegen, mein Gehirn (mein Glücksorgan) total überfordert habe und die Glücksproduktion total eingestellt hat? Und der Tag auf der Geschäftsreise was sehr sehr stressig für meinen Körper war, hat mir den Rest gegeben?
Das war meine erste Vermutung. Aber wieder durch Ruhe und Akzeptanz zum ursprünglichen Zustand zu kommen, hat nicht funktioniert. In den 2 Monaten sollte doch wieder alles entspannt und normalisiert sein? Ich habe Angst, dass ich mich jetzt komplett kaputt gemacht habe.. Ich versuche einfach nur wieder wie vorher zu werden. Da war zwar auch nicht alles super aber es war doch besser als jetzt. Ich versuche mich natürlich zu schonen, viel Ruhe, Entspannungsübungen, mir eingestehen wenn etwas nicht funktioniert, Therapie aussetzen usw. aber ich komme nicht wieder zum Ursprungszustand...
Hat hier vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen? Ich bin für jeden Ratschlag dankbar.
17.03.2018 10:16 • • 24.03.2018 #1
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