Hi,
ich bin 54 und habe seit ca. 8 Jahren soche heftigen Beschwerden, dass ich manchmal echt nicht mehr kann!
Und ich erinnere mich, dass ich mit Anfang 20 auch Progesteronmangel hatte. Das hat sich an empfindlich schmerzenden Brüsten geäussert. Habe damals eine zeitlang ein Gel bekommen, irgendwann war es besser.
Spielt das auch in den Wechseljahren eine Rolle? Ich bin seit Jahren komplett am Limit.
Depri und heulig vor der Regel kenne ich, seitdem ich das hatte. Aber die Wechseljahre toppen alles total. Seit Jahren fühle ich mich jeden Tag wie vor der Regel. Dazu kommen immense Schlafstörungen. Und dazu ein insgesamt fürchterlich psychisches und physisches Empfinden. Das traktiert mich nun seit Jahren, und ich weiss bald nicht mehr, wie ich das aushalten soll. Ständige Hitzewallungen, hoher Blutdruck, jeden Tag Weltuntergangsgefühle, ewig Infekte und insgesamt null Spass mehr am Leben, sind einige der vielen Auswirkungen.
Obwohl ich seit über 30 Jahren jedes chemische Mittel vermeide, und alles möglichst mit natürlichen Mitteln behandle, bin ich jetzt fast soweit, mir Hormone verschreiben zu lassen. Meine physische und psychische Gesundheit ist seit Jahren komplett im Eimer. Darunter leide ich so sehr! Und ich kann nicht mehr.
Ich habe gelesen, dass Frauen die Hormone nehmen, sich schlagartig besser gefühlt haben. Natürlich weiss ich, dass man davon eine sehr hohe Krebserwartung hat. Doch das ist mir inzwischen beinahe egal!
Alles was am Markt an natürlichen Mitteln zu haben ist, habe ich bereits durch. Nichts hilft wirklich. Der Körper kämpft jeden Tag, und die Psyche kriecht am Boden. Manchmal habe ich schon 24 Stunden im Stück geschlafen, um diesem Krampf irgendwie zu entgehen. Das ist so kein Leben mehr.
05.04.2017 05:26 •
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