@WayOut
Man weiß am Anfang nicht was mit einem los ist und versucht eine Antwort zu finden. Aber wie du sagst Google verschlimmert alles. Man lernt auch dazu. Google verbot seit Monaten. Und es hilft.
Zu den Studien.
Does Intelligence Make You Happy? The Influence of IQ on Well-Being and Depression” (2017) von Ruth Karpinski et al.
• In dieser Studie fanden die Forscher Hinweise darauf, dass Menschen mit sehr hohem IQ anfälliger für Depressionen, Angststörungen und andere psychische Probleme sein könnten. Die Studie schlug vor, dass übermäßiges Grübeln und hohe Sensibilität für emotionale Reize potenziell zu einer erhöhten Anfälligkeit für psychische Probleme bei hochintelligenten Menschen beitragen.
2. “Childhood Intelligence and erwachsen Mental Disorders: Evidence From a National Birth Cohort” ( von Catharine R. Gale, G. David Batty, und Ian J. Deary
• Diese Studie untersuchte eine Geburtskohorte aus Großbritannien und fand, dass Menschen mit hohem IQ in der Kindheit später ein erhöhtes Risiko für bipolare Störungen aufwiesen, während ein niedrigerer IQ eher mit Schizophrenie assoziiert wurde. Die Ergebnisse bezüglich Depressionen waren nicht eindeutig, aber die Studie lieferte Hinweise auf komplexe Zusammenhänge zwischen Intelligenz und psychischen Störungen.
3. “High childhood IQ and erwachsen mental disorder: A test of the cognitive reserve hypothesis” (2012) von James E. MacCabe et al.
• Diese Studie untersuchte die Hypothese, dass ein hoher IQ einen Schutzfaktor für psychische Störungen darstellen könnte, fand jedoch, dass ein hoher IQ auch mit einem erhöhten Risiko für Depressionen und bipolare Störungen verbunden sein kann. Die Forscher vermuteten, dass dies mit den erhöhten Erwartungen und dem stärkeren Nachdenken über komplexe Themen zusammenhängen könnte.
4. “The Curse of the Gifted: How High IQs Lead to Anxiety and Depression” (2016) von Alexander Penney et al.
• Diese Studie fand, dass Personen mit hohem IQ und einer hohen Sensibilität für emotionale und sensorische Eindrücke häufiger unter Angst und Depression litten. Die Forscher schlugen vor, dass die Neigung, über Dinge nachzudenken, die außerhalb der Kontrolle liegen, ein wichtiger Risikofaktor für hochintelligente Menschen sein könnte.
5. Meta-Analyse “Intelligence and mental health: Are smart people more likely to be mentally ill?” (verschiedene Studien ausgewertet)
• Diese Meta-Analyse ergab gemischte Ergebnisse und betonte, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen Intelligenz und psychischer Gesundheit gibt, aber bestimmte Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensweisen bei intelligenten Menschen das Risiko für psychische Erkrankungen, einschließlich Depressionen, erhöhen können.
11.11.2024 05:47 •
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