Hi,
ich bin 23, weiblich, und habe nun 5 Therapiesitzungen hinter mir.
Ich hatte in der Kindheit Probleme durch Mobbing und psychische Misshandlung durch meine Eltern. Schon als Kind litt ich immer mal wieder unter Depressionen. Dann kam auch noch ein plötzlicher Todesfall in der Familie hinzu und läutete eine Zeit schwerster Depressionen ein, von der ich heute noch erstaunt bin, dass ich sie irgendwie überlebt habe.
Bis vor kurzem hielt ich mich aber meistens für einen relativ stabilen Menschen, der das irgendwie alles ganz gut gemeistert hat. Mir war zwar schon aufgefallen, dass ich diverse Ängste habe im Umgang mit Menschen sowie wahrscheinlich Agoraphobie, und die Depressionen kamen auch immer mal wieder (so einmal pro Jahr). Aber vieles habe ich wohl so ein bisschen ausgeblendet.
Nun habe ich mal das Abenteuer Therapie gestartet, weil ich mal wieder akut in eine depressive Phase gerutscht war und irgendwie reichte es mir plötzlich. Bisher gefallen mir die Sitzungen aber ich leide gerade durchaus unter der Erstverschlimmerung. Ich habe akut auch noch Stress und muss vieles planen und entscheiden und hatte heute eine Panikattacke am Arbeitsplatz. Irgendwie fühle ich mich gerade, als wäre alles vor kurzem noch ok gewesen und nun ist alles kurz vorm auseinanderbrechen. zum ersten Mal fühle ich all das 'Vergrabene' aus der Vergangenheit, das immer noch auf mir lastet. Mir fiel gar nicht auf, wie sehr ich mich einschränken musste, um zu überleben und halbwegs gut im Alltag zu funktionieren.
Naja. Nun habe ich mich hier angemeldet und schau mal, was es gibt.
ich bin 23, weiblich, und habe nun 5 Therapiesitzungen hinter mir.
Ich hatte in der Kindheit Probleme durch Mobbing und psychische Misshandlung durch meine Eltern. Schon als Kind litt ich immer mal wieder unter Depressionen. Dann kam auch noch ein plötzlicher Todesfall in der Familie hinzu und läutete eine Zeit schwerster Depressionen ein, von der ich heute noch erstaunt bin, dass ich sie irgendwie überlebt habe.
Bis vor kurzem hielt ich mich aber meistens für einen relativ stabilen Menschen, der das irgendwie alles ganz gut gemeistert hat. Mir war zwar schon aufgefallen, dass ich diverse Ängste habe im Umgang mit Menschen sowie wahrscheinlich Agoraphobie, und die Depressionen kamen auch immer mal wieder (so einmal pro Jahr). Aber vieles habe ich wohl so ein bisschen ausgeblendet.
Nun habe ich mal das Abenteuer Therapie gestartet, weil ich mal wieder akut in eine depressive Phase gerutscht war und irgendwie reichte es mir plötzlich. Bisher gefallen mir die Sitzungen aber ich leide gerade durchaus unter der Erstverschlimmerung. Ich habe akut auch noch Stress und muss vieles planen und entscheiden und hatte heute eine Panikattacke am Arbeitsplatz. Irgendwie fühle ich mich gerade, als wäre alles vor kurzem noch ok gewesen und nun ist alles kurz vorm auseinanderbrechen. zum ersten Mal fühle ich all das 'Vergrabene' aus der Vergangenheit, das immer noch auf mir lastet. Mir fiel gar nicht auf, wie sehr ich mich einschränken musste, um zu überleben und halbwegs gut im Alltag zu funktionieren.
Naja. Nun habe ich mich hier angemeldet und schau mal, was es gibt.
13.10.2016 13:30 • • 15.10.2016 #1
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