Hallo,
ich bin noch nicht lange hier, aber muss mir mal was von der Seele schreiben und hoffe, es gibt hier auch Menschen, denen es ähnlich geht und die mir Tipps geben können.
Bei mir fingen Depressionen, Angstzustände, Panikattaken an, als ich 13 Jahre alt war. Verursacht durch den Tod meiner Oma, bei der ich die Hälfte meines Lebens groß geworden bin.
Seit gut 6 Jahren bin ich beschwerdefrei. Aber es gibt 2 Probleme, da weiß ich nicht wirklich weiter.
Erstens bekomme ich mein Leben suoer in den Griff, nur den Haushalt nicht. Ich kann mich einfach nicht aufraffen, alles zu erledigen, Mein Mann sieht das nciht so eng. Er ist mir in Allem eine große Hilfe, nur da nicht. Ich möchte so nicht leben, Ich fühle mich schlecht, wenn ich meine Wohnung sehe. An manchen Tage schaffe ich richtig viel, aber meistens nichts. Klar, Geschirrspüler, Bad und so, regelmäßig, Müll rausbringen auch. Ebenso die Katzentoiletten. Aber der Rest hängt. Hat da jemand Tipps, wie ich den inneren Schweinehund überwinden kann?
Und nun kommt ein für mich riesiges Problem. Meine Hausärzte (ehemalige und jetzige) kennen meine Vorgeschichte und egal was ich jetzt habe, ist angeblich alles psychosomatisch. In den letzten Jahren wurden dann noch endlich 6 Bandscheibenvorfälle in der Brust- und Halswirbelsäule, sowie 1 Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich diagnostiziert. Und seit 3 Wochen weiß ich endlich, dass ich eine beidseitige Hüftarthrose und Arthrose in der rechten Schulter habe. Dank meiner Schmerztherapeutin. Leider darf ich sie nicht als Hausärztin nehmen, da sie meine Schmerztherapeutin ist. Nun muss ich Montag nochmal zu meiner Hasuärztin. Am Liebsten würde ich ihr sagen, dass alles, was sie als psychosomaitsch abgetan hat, real ist und eine körperliche Ursache hat. Aber ob das was bringt? Sie nehmen mich einfach nicht ernst. Leider sind bei uns nur sehr wenige Hausärzte, da ist ein Wechsel nicht so einfach.
Ich habe auf Grund von Fehldiagnosen jahrelang mir starken Schmerzen gelebt, die nun leider chronisch sind. Manchmal überlege ich, ob ich mir einen Anwalt nehmen soll, wegen Fehlbehandlung. Leider bin ich nun auch arbeitsunfähig. Mich quält die Frage, ob es anders wäre, wenn alle ordentlich gelaufen wäre. Ich könnte vieleicht noch in meinem Job arbeiten und nicht zu Hasue versauern. Nun warte ich auf eine Umschulung, weiß aber noch gar nicht in welche Richtung es gehen soll. Vom 25.7.-19.8. habe ich nun erstmal eine Arbeitserprobung, um zu sehen, was noch geht. Ich habe schon 2 Rehas hinter mir. In beiden hieß es, ich bin berufsunfähig, in der letzten kam sogar die Aussage, ich sei arbeitsunfähig.#Aber ich kann nicht zu Hause bleibe, ich habe langsam das Gefühl, ich verblöde. Ich brauch Beschäftigung, Herausvorderungen.
Leider stehe ich bei meinem Psychologen auf der Warteliste. Ich hoffe, er meldet sich bald.
Danke fürs lesen ( zuhören ). Vielleicht kann der/die ein oder andere etwas dazu sagen, aus eigener Erfahrung.
Liebe Grüße,
Jessi
ich bin noch nicht lange hier, aber muss mir mal was von der Seele schreiben und hoffe, es gibt hier auch Menschen, denen es ähnlich geht und die mir Tipps geben können.
Bei mir fingen Depressionen, Angstzustände, Panikattaken an, als ich 13 Jahre alt war. Verursacht durch den Tod meiner Oma, bei der ich die Hälfte meines Lebens groß geworden bin.
Seit gut 6 Jahren bin ich beschwerdefrei. Aber es gibt 2 Probleme, da weiß ich nicht wirklich weiter.
Erstens bekomme ich mein Leben suoer in den Griff, nur den Haushalt nicht. Ich kann mich einfach nicht aufraffen, alles zu erledigen, Mein Mann sieht das nciht so eng. Er ist mir in Allem eine große Hilfe, nur da nicht. Ich möchte so nicht leben, Ich fühle mich schlecht, wenn ich meine Wohnung sehe. An manchen Tage schaffe ich richtig viel, aber meistens nichts. Klar, Geschirrspüler, Bad und so, regelmäßig, Müll rausbringen auch. Ebenso die Katzentoiletten. Aber der Rest hängt. Hat da jemand Tipps, wie ich den inneren Schweinehund überwinden kann?
Und nun kommt ein für mich riesiges Problem. Meine Hausärzte (ehemalige und jetzige) kennen meine Vorgeschichte und egal was ich jetzt habe, ist angeblich alles psychosomatisch. In den letzten Jahren wurden dann noch endlich 6 Bandscheibenvorfälle in der Brust- und Halswirbelsäule, sowie 1 Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich diagnostiziert. Und seit 3 Wochen weiß ich endlich, dass ich eine beidseitige Hüftarthrose und Arthrose in der rechten Schulter habe. Dank meiner Schmerztherapeutin. Leider darf ich sie nicht als Hausärztin nehmen, da sie meine Schmerztherapeutin ist. Nun muss ich Montag nochmal zu meiner Hasuärztin. Am Liebsten würde ich ihr sagen, dass alles, was sie als psychosomaitsch abgetan hat, real ist und eine körperliche Ursache hat. Aber ob das was bringt? Sie nehmen mich einfach nicht ernst. Leider sind bei uns nur sehr wenige Hausärzte, da ist ein Wechsel nicht so einfach.
Ich habe auf Grund von Fehldiagnosen jahrelang mir starken Schmerzen gelebt, die nun leider chronisch sind. Manchmal überlege ich, ob ich mir einen Anwalt nehmen soll, wegen Fehlbehandlung. Leider bin ich nun auch arbeitsunfähig. Mich quält die Frage, ob es anders wäre, wenn alle ordentlich gelaufen wäre. Ich könnte vieleicht noch in meinem Job arbeiten und nicht zu Hasue versauern. Nun warte ich auf eine Umschulung, weiß aber noch gar nicht in welche Richtung es gehen soll. Vom 25.7.-19.8. habe ich nun erstmal eine Arbeitserprobung, um zu sehen, was noch geht. Ich habe schon 2 Rehas hinter mir. In beiden hieß es, ich bin berufsunfähig, in der letzten kam sogar die Aussage, ich sei arbeitsunfähig.#Aber ich kann nicht zu Hause bleibe, ich habe langsam das Gefühl, ich verblöde. Ich brauch Beschäftigung, Herausvorderungen.
Leider stehe ich bei meinem Psychologen auf der Warteliste. Ich hoffe, er meldet sich bald.
Danke fürs lesen ( zuhören ). Vielleicht kann der/die ein oder andere etwas dazu sagen, aus eigener Erfahrung.
Liebe Grüße,
Jessi
14.07.2016 23:42 • • 15.07.2016 #1
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