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Hallo,
ich bin w/15 und leide seit 4 Jahren an starken Angstzuständen und Panikattacken. Seit 2018 auch an Depressionen. Ich gehe seit einem Jahr nur noch in die schule wenn ich frühs Alk. zu mir nehme um bis 10 Uhr in der schule keine Panikattacken zu bekommen. Und ab 10 Uhr nehme ich jede Stunde 1 Antidepressiva. Ich schlafe seit 2 Jharen nur noch 1 Stunde nachts oder noch weniger und kann mit teilweise nicht konzentrieren wenn ich die Treppe runtergehen will. Meine Therapeuten haben es bisher aber nicht wirklich wahrgenommen. Ich hab mich auch schon oft verletzt und mich gleich frei gefühlt. Ich kann zuhause nicht mehr leben weil es mich einfach noch mehr zerstört weil meine Eltern sich permanent nur streiten und anschreien. Ich hab im Juli einen sehr verständnisvollen Mann kennengelernt und er hat mir dabei schon unbewusst ein wenig geholfen aber er weiß nicht das ich so sehr unter Depressionen leide und auch Selbstmordgedanken hatte.
Ich hab schon Lange mit dem Gedanken gespielt die schule abzubrechen und den Realschulabschluss als Fernunterricht zu machen.

08.09.2021 17:57 • 08.09.2021 #1


1 Antwort ↓

Ein Therapeut nimmt so etwas sehr ernst. Da Du es Deinem Freund verschweigst, bin ich mir nicht sicher, wie weit Du den Therapeuten reinen Wein einschenkst.

Bitte sei bei Deinem Therapeuten ehrlich, nur so kann Dir auch wirklich geholfen werden.

Der Therapeut verurteilt Dich nicht, er wird nicht mit Dir schimpfen; er MÖCHTE Dir vielmehr helfen. Auch ihn freut es, wenn Du Fortschritte machst.

Also, in der nächsten Therapiestunde sagst Du, wie bescheuert es Dir geht, ok? Erzähl das bitte mit dem Alk.

Es gibt in ganz vielen Städten Betreutes Wohnen. befrage da mal Deinen Arzt o Therapeuten, die können Dir dazu berichten.

Es ist keine Schande krank zu sein, Du hast es Dir doch nicht ausgesucht also sei ehrlich mit allen, die Dich beraten, ok?





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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